Sexuelle Inhalte. Lesen auf eigene Gefahr.
Die Lust beherrschte seinen Körper von der ersten Sekunde an, in der er wach war. Tobi seufzte auf. Ihm war hieß und kalt zugleich. Klamotten rug er keine, deswegen kratzte zumindest kein Stoff auf seiner Haut. Tobi drehte den Kopf, vergrub seine Nase an Venis Hals. Seine sichtbare Erektion drückte gegen das Bettlaken. Groß bewegen konnte er sich nicht. Denn Veni der Fettsack lag halb auf ihm. Einen Arm um ihn gelegt, ein Bein zwischen seinen. Der nackte Körper des Alphas machte sein Problem nicht gerade besser. Ihm graute es davor in ein paar Stunden in die Schule gehen zu müssen. Leider klingelte nicht mal fünf verdammte Sekunden später ihr Wecker. Wie jedem Morgen griff Veni danach und schaltete ihn aus. Nur kurz danach drehte er seinen Oberkörper wieder zu Tobi und hab ihm einen sanften Kuss zwischen die Schulterblätter. Auf einem der mindestens zwanzig Knutschflecken. „ Morgen du Schlafmütze. Wie geht's dir?", flüsterte Veni gegen seine Haut und hauchte einen zweiten Kuss dagegen. „ Besser wenn du mich jetzt ficken würdest.", brummte Tobi in sein Kissen. Normal hätte er das nicht gesagt, aber es war schwer am Morgen sein Hormongesteuertes Gehirn zu kontrollieren und die Worte zu filtern. „ Sollen wie daheim bleiben? Du bist total neben dir, wenn du schon so was sagst.", bot Veni nachsichtig an und richtete sich jetzt auf. Sachte wanderte Venis Hand über seinen nackten Rücken, strich über die relativ ebene Haut. Ohne groß Druck konnte er Knochen spüren. Eindeutige zu dünn. „ Geht nicht. Ich will Stegi beistehen. Das bin ich ihm schuldig. Ich geh, egal wie scheiße es mir auch gehen mag. Du könntest dich aber um mein kleines Problem kümmern.", murmelte Tobi fast schon beiläufig. Der Tag würde schlimm genug werden. Was war er froh, wenn er endlich wieder mit Tabletten einsteigen konnte. „ Schatz du willst nicht ernsthaft um kurz nach halb sieben Sex? Ist das nicht selbst für uns zu früh." So ging er sicher nicht in die Schule. Also entweder Veni machte was, oder er musste im Bad verschwinden. „ Nicht direkt Sex. Ich rede von deiner Hand zwischen meinen Beinen. Erregt bin ich eh schon. Ob nun deine oder meine ist egal." Tobi grub den Kopf aus dem Kissen frei, damit Veni ein wenig besser verstand. Dieser strich weiterhin über seinen Rücken, wanderte aber weiter nach unten in Richtung von seinem Arsch. „ Auf dreh dich, wir haben nicht alle Zeit." Schwerfällig drehte Tobi sich auf die Seite und schmiegte sich an Veni. Zumindest mit dem Oberkörper. „ Doch nicht so sicher? Kalt duschen?", murmelte Veni in seinen Schopf. Man was wusste er denn. Sein Gehirn arbeitete kaum noch, ihm ging es scheiße und er war müde. Auf Sex hatte er absolut keine Lust. Das hatten sie gestern schon mehr als genug ausgeschöpft. „ Ich will einfach nur, dass es aufhört. Ich hätte nie gedacht, dass die Tabletten so viel ausmachen.", quengelte er an Venis leicht trainierte Brust. Veni zog ihn fester an sich, drehte sie, sodass Tobi auf dem Alpha zum liegen kam. Sein Kopf auf Venis Brust, sein Ohr genau auf seinem Herzen. Eine von Venis großen Händen legte sich in die Mitte seines Rückens, die zweite fuhr durch seine Harre. „ Du hast's bald geschafft. Komm hoch wir gehen duschen und ich helf dir geschwind. Mach dich nicht schlechter, als du bist. Du bist keiner dieser sexbesessenen Omega." Veni hauchte ihm einen Kuss auf den Schopf. Da hatte er recht, trotzdem fühlte es sich nicht so gut an. Scheinbar bemerkte Veni seine immer noch vorhandene Unsicherheit. „ Komm selbst Stegi hat das heilige kein Sex wenn er läufig ist gebrochen. Auf nenn Blowjob mehr oder weniger kommt's da auch nicht an. Also komm jetzt." Veni richtete sich auf und somit auch ihn. Ihm entwich ein leises keuchen, als er auf Venis nacktem Schoß zum sitzen kam. Im Gegensatz zu ihm hatte Veni sich unter Kontrolle. Denn Tobi konnte keinerlei Anzeichen für eine Erektion bemerken. Trotzdem wurde seine Atmung schneller und er wurde von einem Schweißausbruch überrascht. Veni verfrachtete sie beide an die Bettkante und hob Tobi mit sich raus. Sofort klammerte er mit Armen und Beinen an Veni, der sie schnell ins Bad trug. Zwar hatten sie das Stockwerk für sich, aber darauf konnte man sich nicht immer verlassen. Tobi löste sich erst, als sie in der Dusche waren. Auf wackeligen Knien klammerte Tobi mit einer Hand an seinem Alpha. Kurz darauf prasselte das Wasser auf sie hinab. Flatternd schloss Tobi die Augen. Mit der linken Hand fuhr er sich durch die halbnassen Haare. Ein raues und zugleich weiches Lippenpaar legte sich auf seine. Der Kuss hatte nichts wildes oder verlangendes an sich. Er war sanft und liebevoll, fast schon nur ein vorsichtiges berühren. Eine Hand Venis stützte ihn leicht, die zweite wanderte über seine Brust. Langsam kippte sein Kopf in den Nacken und er gab einen dumpfen Laut von sich, der zwischen Lust und jammern lag. Ein letzter Kuss wurde gegen seine Lippen gehaucht. Beide von Venis Händen legten sich an seine Seite und strichen langsam nach unten. Tobi öffnete die Augen und sah runter zu seinem Alpha. Die Hände an seiner Hüfte, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Dann beugte er sich vor und legte die Lippen um seine Spitze. Laut stöhnte Tobi auf. Sein Kopf viel ruckartig nach hinten in den Nacken, schlug leicht an den Fliesen an. Seine Augen schlossen sich. Eine Hand krallte er unbewusst in Venis Haare. Nicht lange und er konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Sein Körper sank unter seinen nachgebenden Beinen an der Wand hinab auf den Boden der Dusche. Gezwungen musste sich nun auch Veni lösen. Trotzdem machte er mit der Hand weiter. Er verschloss Tobi mit den Lippen den Mund, damit er nicht das ganze Haus weckte. Und Tobi schaffte es dennoch laut zu sein. Er zog Tobi ein wenig hoch, damit er zumindest aufrecht saß. Keine zwei Minuten später löste Tobi sich und murmelte mit brüchiger Stimme ein:„ Ich komme.",und keuchte dann wieder. Veni verstärkte seine Bemühungen noch mal. Er musste gestehen, Tobi hielt tatsächlich seine Stimme im Zaum, als er fast nur noch keuchte und in seine Hand kam. Er bearbeitete Tobi noch über seinen Orgasmus hinaus, bis er ein wimmern ausstieß.
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Teil 2 Bis zum letzten Atemzug// Aufblühende Liebe
FanficDies ist der 2 Teil von Bis zum letzten Atemzug- Auf der Straße. Beide Teile können nicht getrennt verstanden werden. Nachdem Tim von dem Zusammenbruch von Stegis Mutter erfahren hat, ist er Zwiegespalten. Soll er es Stegi sagen, soll er noch warte...