Marley weckte mich am nächsten Morgen.
Mary: Was ist den los?
Marley: Wir sollten uns bald nach einen Krippenplatz für Sebastian umsehen.
Mary: Stimmt, das sollten wir tun.
Marley: Und wir sollten uns zusätzlich zu Youtube richtige Jobs suchen.
Mary: Warum das?
Marley: Weil wir bald wieder auf Reisen gehen und dafür mehr Geld brauchen.
Mary: Okay, ich geh mal fragen ob ich irgendwo kellnern kann.
Marley: Okay, ich schau auch ob ich irgendwo einen Aushilfsjob krieg.
Mary: Ich geh dann mal zu Sebastian.
Ich stand auf und ging rüber zu Sebastian, er saß in seinem Pyjama am Bett.
Mary: Guten Morgen Kleiner, komm mit wir gehen Frühstück machen.
Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir in die Küche. Er setzte sich an den Küchentisch und ich machte Rührei, Tee und Kaffee für uns drei. Als ich alles fertig hatte kam Marley in die Küche. Wir drei aßen schweigend und danach räumte ich den Geschirrspüler ein.
Marley: Taddl, Ardy und ich haben übers Wochenende was zu erledigen wir fliegen nach Berlin.
Mary: Okay.
Marley: Willst du mitkommen?
Mary: Sebastian willst du nach Berlin fliegen?
Sebastian: Ja.
Mary: Ja wir kommen mit.
Marley:Okay dann geht mal packen.
Sebastian sprang auf meinen Rücken.
Marley: Mary du solltest deinen Knöchel nicht mehr belasten als nötig.
Mary: Marley es geht.
Ich trug Sebastian in sein Zimmer und warf ihn aufs Bett. Er schaute mir dabei zu wie ich seinen Rucksack packte. Als ich fertig war nahm er meine Hand und wir gingen rüber ins Schlafzimmer. Ich nahm meinen Vans Rucksack und stopfte dort alles wichtige hinein. Auf einmal bekam ich einen Stich in meinen Knöchel, ich schrie vor Schmerzen auf, ich hörte das Marley ins Zimmer gelaufen kam.
Marley: Was ist passiert?
Es klopfte an der Wohnungstür, Marley schrie nur herrein und kurze Zeit später war auch Tardy in meinem Zimmer.
Marley: Könnt ihr auf Sebastian aufpassen? Ich bring sie schnell ins Krankenhaus.
Taddl: Klar.
Ardy hob Sebastian hoch und sie gingen ins Wohnzimmer. Mein Knöchel pochte immer noch schmerzhaft. Marley hob mich hoch und lief mit mir runter zum Auto. Er setzte mich rein, lief auf die andere Seite und fuhr so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Als wir ankamen trug er mich laufend ins Krankenhaus.
Krankenschwester: Was hat sie?
Marley: Sie hat auf einmal zu schreien begonnen und sich den Knöchel gehalten.
Krankenschwester: Setzten sie sie in einen Rollstuhl und folgen mir.
Gesagt getan. Als wir vor einer Tür anhielten klopfte die Krankenschwester an,es kam es herrein und Marley führte mich in den Raum.
Arzt: Mary? Was ist passiert?
Mary: Es fühlte sich wie ein Stich an und dann gab mein Knöchel nach und ich landete am Boden.
Arzt: Das ist nicht gut.
Marley hob mich auf die Liege und der Arzt gab den Gehgips runter.
Marley: Mary dein Knöchel ist vollkommen blau.
Arzt: Und erneut gebrochen, sie müssen operiert werden, jetzt.
Zwei Pfleger holten mich ab und legten mich auf eine der Liegen. Das nächste das ich mitbekam war das ich in einem Zimmer aufwachte, Marley saß neben meinem Bett.
Marley: Wie geht es dir?
Mary: Ganz gut, was ist passiert?
Marley: Dein Knöchel, zwei Knochen haben sich über einander geschoben, sie mussten noch einen weiteren Teil des Knochens herraus nehmen, du hast nun wieder einen Gips und die Ärzte wissen nicht für wie lange. Es ist ein stäkerer Gips als der Gehgips aber du kannst dir Schuhe darüber anziehen.
