Part 114

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Am nächsten Morgen packte ich meine kleine Tasche, zog mich um und lief runter in die Küche. Lena machte uns gerade Spiegelei. Wir tranken Kaffee und aßen unsere Spiegeleier. Als wir fertig waren nahmen wir unsere Taschen und fuhren mit unseren Penny Boards zum Bahnhof und von dort mit dem Zug weiter zum Flughafen. In Düsseldorf fuhren wir mit den Boards zum Flughafen und stiegen direkt in unseren Flieger.

Lena: Weißt du eigentlich das wir das erste mal nur zu zweit verreisen?
Mary: Stimmt, es ist aber nur ein Wochenende Trip.
Lena: Stimmt heute ist Freitag.

Den Rest des Fluges schwiegen wir. Zum Glück hatte ich in dem Kuver noch alle Adressen gefunden,diese trug ich nun in meiner Geldbörse mit mir. Die Schlüssel habe ich alle an meinem Schlüsselbund befestigt. Wir stiegen aus dem Flieger und fuhren mit dem Taxi zur Adresse. Ich bezahlten und wir stiegen vor einem riesigen Gebäude aus. Der Portier schaute uns mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Portier: Wie kann ich ihnen helfen?
Mary: Wir suchen diese Wohnung.

Ich hielt ihm den Zettel hin und er ries die Augen auf.

Portier: Woher habt ihr diese Adresse?
Mary: Von meiner Großmutter Marianne Von der Laden die dritte.
Portier: Es ist die Pendhauswohnung.
Lena: Danke.

Wir gingen an ihm vorbei und fuhren mit dem Lift nach oben. Es gab sogar Fahrstuhlmusik, als wir im Dachgeschoss ankamen stiegen wir aus und suchten die Wohnung.

Lena: Hier das muss sie sein.

Ich probierte alle Schlüssel durch, bis einer passte. Lena drehte das Licht auf und wir waren überwältigt. Der Vorraum war schon gigantisch. Wir stellten unsere Taschen ab und sahen uns ein wenig um. Wir betraten den Gang und öffneten die erste Tür links von uns, es war ein Abstellraum mit Besen und so. Rechts von uns war ein Schlafzimmer, mit Doppelbett und einem riesigen Kleiderschrank. Wir betraten den Raum und öffneten den Kleiderschrank. Er war gefüllt mit Kleidung in meiner Größe. Lena freute sich daher sie die gleiche Größe hatte wie ich. Wir machten uns auf den Weg ins nächste Zimmer. Es war das zweite von links und ein Badezimmer. Das zweite Zimmer von rechts war ein weiteres Zimmer, es befand sich ein Einzellbett, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch darin. Wir gingen in den letzten Raum der genau gegenüber vom Vorraum war, es war Wohnzimmer und Küche in einem. Die Küche war recht modern, ebenso wie das Wohnzimmer. Wir schauten uns ein wenig um und entdeckten in einer Ecke eine Gitarre.

Lena: Wo glaubst du ist der Safe?
Mary: Ich weiß wo er ist.

Wir liefen ins Schlafzimmer und ich hob eine der Bodendielen auf, darunter befand sich ein Safe, welchen Lena und ich gemeinsam herraus hoben. Ich schloss ihn auf und darin befanden sich mehrere Stapel von hunderter Scheinen. Ich nahm jedes einzelle herraus und verstaute es in meiner Sporttasche. Lena entnahm den Brief.

Liebe Mary,
Du kennst mein Geheimversteck immer noch. Ich liebe dich.

Ich gab den leeren Safe wieder unter die Bodendiele und ging mit Lena gemeinsam ins Wohnzimmer. Wir schauten uns Filme an und bestellten uns etwas beim Chinesen. Als es spät wurde gingen wir gemeinsam ins Doppelzimmer schlafen.

Dners SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt