Marley hielt vor dem Restaurant indem er mir den Antrag gemacht hat. Wir stiegen aus und an unserem Tisch warteten schon zwei Gläser Wein auf uns. Wir setzten uns und Marley begann zu reden.
Marley: Du weißt ja das Taddl, Ardy und ich in Berlin einen wichtigen Termin hatten, wir sollen für ein Monat nach L.A. ziehen um dort wichtige Geschäfte zu behandeln.
Mary: Ich sag den Kindern bescheid und wir können los.
Marley: Die Kinder können nicht...Mein Handy läutete, es war das Krankenhaus.
Arzt: Sind sie Mary Von der Laden?
Mary: Ja was ist den los?
Arzt: Ihre Kinder wurden gerade mit Kopfschmerzen und Blut kotzen eingeliefert, können sie bitte her kommen?
Mary: Bin gleich da.Ich legte auf und Marley schaute mich an. .
Mary: Wir müssen ins Krankenhaus jetzt.
Marley und ich liefen zum Auto und er fuhr mit Vollgas zum Krankenhaus. Wir stiegen aus und rannten zur Rezeption.
Frau: Wie kann ich ihnen helfen?
Mary: Ich suche Sebastian und Marie.
Frau: Behandlungszimmer 2, sie werden erwartet.Marley nahm meine Hand und wir liefen zum Behandlungsraum.
Arzt: Sie müssen Marley und Mary sein.
Mary: Was ist mit meinen Kindern?
Arzt: Beide haben eine erhebliche Lungenentzündung und wir sind uns nicht sicher ob sies überleben werden.
Mary: Was????Marley nahm mich in den Arm und wir betraten den Raum. Sebastian und Marie lagen gemeinsam in einem Bett und schliefen.
Krankenschwester: Herr Doktor, Marie hat aufgehört zu atmen und nun auch Sebastian.
Mary: Nein, nein das kann nicht wahr sein, nein.Ich brach zusammen, begann zu weinen und dann wurde mir schwarz vor Augen.
Als ich die Augen wieder öffnete lag ich in einem Krankenbett, Marley saß neben mir auf einem Stuhl und hielt meine Hand.
Marley: Hey Kleine.
Mary:Sag mir das es nicht wahr ist.
Marley: Leider doch.
Mary: Wissen es die anderen schon?
Marley: Ja, Lena, Luna und Kelly holen dir gerade einen Kaffee und etwas zu essen, die anderen entfernen das Kinderzimmer und bauen unsere Möbel ab, daher wir morgen mit dem Umzug beginnen, also wir anderen du kommst erst übermorgen hier raus.
Mary: Warum das?
Marley: Weil die Ärzte ein Augen auf dich haben wollen und morgen ein Psychologe zu dir kommt.Die Tür ging auf und Kelly, Luna und Lena betraten den Raum, Lena sah vollkommen verheult aus.
Luna: Wie gehts dir?
Mary: Nicht gut und euch?
Lena: Ebenfalls nicht gut.Sie reichten mir ein Croissant und einen Kaffee. Lena legte sich neben mich ins Krankenbett.
Lena: Ich bleib bei dir.
Mary: Aber du musst doch den anderen beim Umzug helfen.
Lena: Die anderen sagen auch ich soll bei dir bleiben, sie machen sich alle große Sorgen um dich.
Mary: Ist mir irgendwie klar.
Marley: Taddl und Ardy bringen dir eine Tasche mit Anziehsachen, Zahnbürste und so weiter vorbei.
Mary: Ihr seit die besten Freunde die man sich nur wünschen kann.
Lena: Wir lieben dich auch alle.
Marley: Also, ich sollt dann mal zu den anderen fahren und mithelfen.
Luna: Komm Kelly wir warten draußen. Ciao Mary.
Kelly: Lena komm doch bitte kurz mit raus, ich muss dir noch was erzählen. Ciao Mary.
Lena: Ich komm gleich wieder.Die drei verließen den Raum und Marley sstzte sich zu mir aufs Bett.
Marley: Willst du die Scheidung?
Mary: Was? Nein ich bin gern mit dir verheiratet.
Marley: Okay, mich hat es auch traurig gemacht die beiden zu verlieren.
Mary: Das weiß ich, du hast die beiden ab dem ersten Augenblick geliebt.
Marley: Ganz genau, ach ja wir kriegen im neuen Haus wieder den Dachboden und jeder von uns hat sein eigenes Zimmer.
Mary: Warum das?
Marley: Falls wir mal ein wenig Abstand brauchen, oder in aller Ruhe irgendwas alleine machen wollen.
Mary: Aber du schläfst weiterhin bei mir oder?
Marley: Wenn du das möchtest werde ich das tun.
Mary: Aufjeden Fall für die nächste Zeit.
Marley: Okay, ich muss nun aber wirklich los.
Mary: Holst du mich übermorgen ab?
Marley: Aber natürlich, dich und Lena.
Mary: Sie bleibt die ganze Zeit bei mir? Richtig süß von ihr.
Marley: Wenn irgendwas ist ruf mich sofort an oder schreib mir oder wenn du einfach wen zum reden brauchst meld dich.
Mary: Danke Marley.Marley küsste mich kurz und ging dann. Lena kam wieder ins Zimmer und legte sich zu mir ins Bett. Sie drehte den Fernseher auf und wir beide schwiegen. Irgendwann schliefen wir ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das klopften an der Zimmertür geweckt. Nachdem ich herrein gerufen hatt betrat Tardy den Raum.
Taddl: Hey ihr Kleinen
Ardy: Hey ihr Zwerge.
Mary: Hallo Jungs.
Lena: Hallo ihr Riesen.
Taddl: Wir haben eure Rucksäcke.
Mary: Danke.
Ardy:Und Nuddelboxen, ist ja schließlich schon 12.
Lena: Danke ihr zwei.
Taddl: Mary, wie gehts dir?
Mary: Stehe noch unter Schock.
Taddl: kann ich mir vorstellen, alle anderen sind gerade dabei das neue Haus zu gestalten und die Möbel zu kaufen.
Mary: Cool, und ihr glaubt das ihr bis morgen mit allem fertig seit?
Ardy: Niemals, heute malen wir alles weiß aus, morgen dürfen dann alle ihre Zimmer individuell gestalten, am nächsten Tag fahren wir die neuen Möbel kaufen und bauen auf, den Tag darauf tragen wir die Schachteln ins neue Haus und packen aus und den Tag danach feiern wir dann.
Lena: Guter Plan Jungs.
Taddl: wissen wir, Ardy wir sollten los, beim ausmalen helfen.
Ardy: Stimmt, wir sehen uns dann morgen ihr zwei.Die beiden gingen und Lena reichte mir meine Nuddelbox. Als wir fertig gegessen hatten duschte ich mich und während ich mich anschließen anzog duschte Lena. Ich band meine Haare zu einem Dutt und sie ihre zu einem Pferdeschwanz.
Mary: Was hast du heute vor?
Lena: Ich werde uns zum Abendessen eine Pizza bestellen und den ganzen Tag im Bett liegen und du?
Mary: Ich muss jetzt zum Psychologen.
Lena: Okay, bis dann.Ich steckte mein Handy ein und machte mich auf den Weg zum Behandlungsraum indem er auf mich wartete.
Psychologe: Hallo Mary, setzt dich doch bitte, ich bin Raphael.
Mary: Hallo.Ich setzte mich und er reichte mir eine Tasse Kaffee.
Mary: Danke.
Raphael: Bitte, wie fehr es dir?
Mary: Wie sollte es mir gehen? Ich habe meine beiden Kinder verloren.
Raphael: Hast du dir schon überlegt wie es weiter gehen soll?
Mary: Ich versuche das Leben weiter zu führen das ich hatte, ich werde verreisen und die Welt sehen, ich werde Songs schreiben, mit Taddl, Ardy und Marley auftreten, ich werde versuchen das alles wieder normal wird.
Raphael: Ich verschreibe dir Beruhigungsmittel und Schlaftabletten.
Mary: danke.Er und ich redeten noch eine Stunde lang und dann durfte ich wieder in mein Zimmer gehen. Lena lag auf dem Bett und schaute fern.
Lena: Und wie wars?
Mary: Es war ganz okay, ich freue mich wenn ich wieder draußen bin.
Lena: Kann ich mir vorstellen.Wir schauten gemeinsam fern, aßen die bestellte Pizza und schliefen ein.