Am nächsten Morgen weckte mich Taddl auf.
Taddl: Komm wir gehen jetzt frühstücken.
Mary: Ich muss mich nur schnell umziehen.Gesagt getan ich nahm mir aus dem Kleiderschrank alles was ich brauchte, meine Oma wusste einfach was mir gefiel. Taddl warf mir den Autoschlüssel zu, ich nahm meine Handtasche und wir liefen runter zum Auto. Ich fuhr ein wenig herum bis Taddl ein Cafe entdeckt. Nachdem ich uns eingeparkt hatte stiegen wir beide aus und betraten das Cafe. Wir setzten uns an einen Tisch und die Kellnerin brachte uns die Karte.
Taddl: Cappuccino and two Muffins, please.
Mary: Latte Machiato and a Muffin please.Die Kellnerin verschwand und Taddl schaute mich an.
Taddl: Was haben wir heute vor, also tagsüber?
Mary: Shoppen gehen? Mitbringsel kaufen?
Taddl: Okay.Die Kellnerin brachte unsere Bestellung und ich aß als erstes den Muffin.
Taddl: Was läuft eigentlich zwischen Marley und dir?
Mary: Es läuft nichts zwischen ihm und mir wir sind nur Freunde.
Taddl: Achso okay. Also habt ihr nichts für den Valentinstag geplant?
Mary: Der ist erst in einem Monat, also nein.
Taddl: Ich würde Ardy gerne einen gescheite Heiratsantrag machen, sobald wir zurück in Köln sind, du weißt schon mit Ring und sowas allem.
Mary: Und was ist das Problem?
Taddl: Wo und wie mache ich das am besten?
Mary: Da wird mir schon was einfallen.
Taddl: Okay?Wir tranken aus, ich bezahlte und wir fuhren weiter in ein Einkaufszentrum.
Taddl: Ich brauche einen Ring.
Mary: Komm mit.Ich zog ihn in ein Schmuckgeschäft indem er schnell einen gefunden hatte, ich kaufte für Marley ein Armband. Nachdem wir bezahlt hatten begannen wir shoppen zu gehen, Taddl zog mich in die verschiedensten Geschäfte. Als wir fertig waren luden wir alles ins Auto und fuhren in die Wohnung.
Taddl: Willst du zuerst duschen?
Mary: Ja, wegen den Lockenwicklern.Ich verschwand im Badezimmer, duschte mich, zog mir einen Bademantel an, gab mir Lockenwickler in die Haare und ging wieder ins Schlafzimmer. Taddl stand vom Bett auf und verschwand in Badezimmer. Ich zog mir Unterwäsche und darüber wieder den Bademantel an. Als Taddl wieder kam hatte er nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt an, also schlecht sah er auf jeden Fall nicht aus.
Taddl: Gefällt dir was du siehst?
Mary: Ardy und du seht beide super aus, richtig schade das ihr schwul seit,obwohl ihr zusammen einfach zum dahin schmelzen seit.
Taddl: Danke.
Mary: Immer wieder gerne.
Taddl: Marley und du seit aber auch total süß.
Mary: Marley und ich sind aber nicht zusammen.
Taddl: Und warum nicht?
Mary: Weil ich zu große Angst habe das ich ihn betrüge.
Taddl: Warum solltest du das tun?
Mary: Ich erzähl dir jetzt etwas das sonst keiner weiß okay?
Taddl: Okay.
Mary: Ich bin bisexuell.
Taddl: Das bedeutet?
Mary: Ich stehe auf Jungs und Mädchen.
Taddl: Dann wärst du perfekt für einen Dreier.
Mary: Kann sein.
Taddl: Du solltest es Marley sagen, er gibt sich wahrscheinlich selbst die Schuld das ihr nicht zusammen seit.
Mary: Ich sage es ihm wenn wir wieder in Köln sind.Taddl zog mich mit sich ins Badezimmer und schminkte mich. Als er zufrieden war gab er die Lockenwickler herraus, ging mit dem Lockenstab einmal durch und dann durfte ich mir mein Kleid anziehen. Ich fand es einfach nur super. Taddl kam kurz nachdem ich fertig war ins Zimmer.
Taddl: Passt das so?
Mary: Ja das passt, abgesehen von der Krawatte.Taddl kam zu mir und ich band sie ihm neu. Es läutete an der Tür und Taddl lief zum Telefon. Zwei Minuten später kam er zurück ins Zimmer.
Taddl: Unser Wagen ist da.
Er half mir in meine Jacke, ich gab mein Handy in die Handtasche und gemeinsam gingen wir nach unten. Der Portier hielt uns die Türe der Limousine auf und wir stiegen ein.
Fahrer: Du bist also Marinnes Enkelin.
Mary: Ja die bin ich.Nach dieser Frage wurde es wiedet still. Als wir anhielten wurde uns erneut die Tür aufgehalten. Taddl stieg als erstes aus und reiche mir dann seine Hand um mir zu helfen. Nachdem aussteigen harkte ich mich bei ihm unter und das Blitzlichtgewitter begannn.
Reporter1: Wer sind sie?
Reporter2: Von wem ist dieses Kleid?
Reporter3: Wer ist ihr Begleiter?
Mary: Ich werde auf keine dieser Fragen eingehen.Taddl und ich gingen an allen Reportern vorbei und betraten den Saal. An der Tür wurden wir aufgehalten.
Security: Name?
Mary: Marinne Sophia Von der Laden.
Security: Du bist also ihre Enkelin.
Mary: Ja die bin ich.
Security: Tisch 7.
Mary: Können sie mir vielleicht sagen für was meine Großmutter einen Preis bekommt?
Security: Für ihre sozialen Dienste, ihre hohen Spenden.
Mary: Okay danke.Taddl und ich gingen zu unserem Tisch und tranken ein Glas Wein. Ein kleiner dicker Mann stand auf der Bühne und begann zu reden.
Mann: Guten Abend meine Damen und Herren. Der heutige Abend ist unserer reizenden Marinne gewidmet. Möge sie bitte vortreten.
Taddl flüsterte mir zu ich solle auf die Bühne, was ich auch tat.
Mann: Wer bist den du?
Mary: Hören sie gleich.Er ließ mich zum Mikrophon.
Mary: Guten Abend meine Damen und Herren, sie werden sich nun sicher fragen wer ich bin oder was ich hier mache. Das möchte ich ihnen gerne erklären. Mein Name ist Marianne Sophia Von der Laden die vierte, ich bin 18 Jahre alt und die Enkelin von Marinne, ich weiß wie liebend gerne sie heute hier gewesen wären, ihr hätte das alles hier sicherlich super gefallen, sie sieht es im Moment, vom Himmel aus, sie verstarb kurz vor Silvester, in einem Brief bat sie mich heute Abend hier her zu kommen.
Mann: Marinne ist tot?
Mary: Ja leider, ich habe sie sehr geliebt.
Mann: Danke das du her gekommen bist um uns allen das zu sagen. Nimmst du ihren Preis entgegen?
Mary: Ich denke schon.Er übergab mir eine kleine Throphe und ich verließ die Bühne. Taddl und ich entschieden uns zu verschwinden.
Als wir wieder im Hotel ankamen zogen wir uns Schlafsachen an, ich schminkte mich ab und wir schliefen ein.