Part 112

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Am nächsten Morgen wachte ich um 8 Uhr durch das Läuten meines Weckers auf. Nachdem ich ihn ausgeschalten hatte eilte ich ins Badezimmer und duschte mich. Als meine Haare wieder trocken waren eiltr ich in ein Handtuch gewickelt in mein Zimmer und zog mir die Sachen für die Beerdigung an. Maxi und ich fuhren zum Friedhof. Alle meine Verwandten waren verwundert mich zu sehen.

Tante: Was machst du den hier?
Mary: Sie und ich standen uns sehr nahe.
Onkel: Aber du hättest doch nicht extra her fliegen müssen.
Mary: Ich möchte ihr die letzte Ehre erweisen, darum bin ich hier.

Die Beerdigung verlief wie jede andere auch. Anschließend gingen wir in ein Restaurant und aßen alle gemeinsam zu Mittag.

Tante: Wo lebst du derzeit?
Mary: In Köln.
Onkel: Deine Eltern hatten ja einen Autounfall oder?
Mary: Ja ich wurde zu Felix geschickt.
Tante: Wo hast du vor Köln gelebt?
Mary: Bevor man mich zu Felix schickte lebte ich in Wiener Neustadt.
Onkel: Und lebst du noch bei Felix?
Mary: Er und ich leben mit unseren Freunden in einem Haus, am Stadtrand.
Tante: Wie alt bist du?
Mary: Ich bin 18, warum?
Onkel: Wir haben also alle deinen 18. Geburtstag verpasst.
Mary: Nicht so schlimm ich habe nicht gefeiert.
Tante: Was hast du den dann gemacht?
Mary: Wir hatten kurze Zeit davor einen Autounfall, Felix Freundin und seine Tochter kamen dabei ums Leben, ich habe mich ab da um seinen Sohn gekümmert, man wollte ihn uns weg nehmen, um das zu verhindern habe ich meinen besten Freund geheiratet, wir haben Sebastian adoptiert und zusätzlich noch ein kleines Mädchen namens Marie, leider sind die beiden vor kurzem an einer Lungenentzündung verstorben, sie waren noch nicht einmal ein Jahr alt geworden.
Tante:Das ist ja schrecklich.
Mary: Seit dem bin ich Vegetarierin und studiere.
Onkel: Hier, sieh es als Geburtstagsgeld.

Er gab mir einen Hunderte. Ich unterhielt mich mit allen meinen Verwandten, alle entschuldigten sich das sie meinen Geburtstag verpasst haben und Ende des Tages hatte ich runde 900 Euro zusammen. Maxi und ich fuhren wieder in seine Wohnung und nahmen auf dem Weg für alle einen Kebap mit. Wir betraten die Wohnung und ich verschwand mit meinem Kebap in meinem Zimmer. Nachdem ich mich umgezogen hatte rief ich Lena via Skype an.

Lena: Hey, heute war die Beerdigung oder?
Mary: Ja, bin nun 900 Euro reicher.
Vik: Nette Verwandte.
Mary: Ja sehr.
Lena: Wann kommst du wieder nach Hause,
Mary: Bald, morgen ist die Verlesung des Testaments.
Lena: Sag mir Bescheid wenn du weißt wann du wieder zu uns kommst.
Mary: Mach ich. Gute Nacht Süße, ich liebe dich.
Lena: Ich liebe dich auch.

Ich legte auf,aß mein Kebap und schlief ein.

Dners SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt