Part 104

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Ich wurde durch ein klopfen an meiner Zimmertüre geweckt. Wiederwillig stand ich auf und öffnete verschlafen die Tür.

Marley: Du bist eine echte Schlafmütze.
Ardy: Dem kann ich nur zustimmen.
Taddl: Mary es ist 15 Uhr, um 17 Uhr haben wir einen Termin.
Mary: Ach du scheiße, wo ist der Termin? Was muss ich dorthin anziehen? Warum habt ihr mich nicht schon früher geweckt ihr deppen?
Ardy: Wir dachten du wärst schon lange auf.
Marley: Zieh ein Kleid an.
Mary: Warum soll ich ein Kleid anziehen?
Taddl: Wir treffen uns mit einem Jungen der so alt ist wie wir, seinem Vater gehört ein Plattenlabel und es ist wichtig das ser uns gern hat.
Mary: Soll das heißen ich soll mit dem flirten?
Ardy: Schlecht wäre es nicht, wenn du so ein wenig flirten würdest, es reicht aber auch schon wenn du einfach nur hübsch aussiehst.
Mary: Gut ich ziehe ein Kleid an, und jetzt alle raus hier, ich muss noch duschen und mir meine Haare machen.
Ardy: Brauchst du Hilfe bei den Haaren?
Mary: Wenn du nichts besseres zu tun hast?
Ardy: Geh duschen, ich geh mich in meinem Zimmer fertig machen und um 16 Uhr bin ich wieder hier, bis dahin bist du geduscht, deine Haare sind nur noch feucht, und du trägst Unterwäsche, verstanden?
Mary: Verstanden Sir.

Die drei verließen mein Zimmer und ich ging ins Badezimmer. Ich drehte die Dusche auf, zog mich aus und stieg drunter. Wie sehr ich es genoss in aller Ruhe zu duschen. Als ich fertig war band ich mir ein Handtuch um und föhnte meine Haare. Als sie trocken waren ging ich wieder ins Schlafzimmer und nahm mir Unterwäsche aus dem Kleiderschrank welche ich direkt anzog. Es klopfte an meiner Tür und Ardy kam herrein.

Ardy: Also, beginnen wir mit den Haaren, lockig oder nicht?
Mary: Wir sind in Griechenland daher lockig.

Ardy zog mich mit sich ins Badezimmer und begann mit Bürste und Fön meine Locken zu verstärken. Als er zufrieden war legte er sein Werkzeug weg und ich durfte mich schminken.

Ardy: Gib her ich mach das.

Er drückte mich auf den Klodeckel und begann mich zu schminken. Anschließend zog er mich mit sich ins Schlafzimmer und begann meinen Kleiderschrank zu durchsuchen, als es wieder an der Tür klopfte.

Mary: Wer ist da?
Taddl: Ich bins nur.

Ich öffnete in Unterwäsche die Tür und Taddl kam schnell herrein. Er half Ardy bei der Suche nach dem perfekten Outfit für mich. Als sie zufrieden waren reichte sie es mir und ich zog mich an.

Ardy: Du siehst super aus.

Ich warf einen kurzen Blick in den Spiegel und musste ihn zustimmen. Taddl reichte mir noch eine Handtasche und dann verließen wir zu dritt das Zimmer. Marley wartete unten auf uns. Ihm blieb der Mund offen stehen.

Marley: Du siehst wunderschön aus.
Mary: Danke, können wir los?
Marley: Klar, nachher gehen wir noch auf einen Cocktail nur wir vier.
Ardy:Klingt super.

Wir stiegen wieder in den schwarzen Wagen ein und er fuhr los. Wir hielten vor einem netten kleinen Restaurant und stiegen aus. Marley hielt mir seinen Arm hin und ich hängte mich ein. Wir vier betraten gemeinsam das Restaurant und wurden zu einem Tisch gebracht, andem schon eine Person saß.

Junge: Ihr seit spät dran.
Mary: Das ist meine Schuld, ich habe ein wenig getrödelt, tut mir Leid.
Junge: Schon okay,setzt euch, ich bin Nick.
Mary: Ich bin Mary, schön sie kennen zu lernen.
Nick: Schön dich kennen zu lernen, wenn man mich siezst fühl ich mich immer so alt.
Mary: Okay Nick, beginnen wir mit dem geschäftlichen.
Nick: Richtig darum sind wir ja hier, also Marley was hast du zu sagen?
Marley: Wir hätten sehr großes Interesse in deinem Studio aufzunehmen.
Nick: Das ist mir klar, nur ich weiß nicht wie die Kleine da mit drinnen steckt.
Taddl: Mary ist unsere Sängerin und hat einige unserer Songs geschrieben.
Nick: Das ist also die einzigartige Mary.
Ardy: Ja das ist sie.
Nick: Ihr habt gar nicht erwähnt wie hübsch sie ist.
Marley: Wir dachten das wäre nicht wichtig.
Nick: Ich habe schon viel von dir gehört liebe Mary.
Mary: Und das wäre?
Nick: Das du eine sehr gute Stimme hast, Gitarre spielst und eine gute Freundin bist. Jetzt wo ich dich sehe würde ich auch sagen das du noch ganz andere Dinge ganz gut könntest.

Marley neben mir verkrampfte sich, ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel.

Mary: Und was wären das für Dinge.
Nick: Wenn du mit in meine Wohnung kommst sage ich sie dir sehr gerne oder ich zeig es dir sogar.

Marley verkrampfte sich immer weiter.

Mary: Ich habe kein Interesse daran, was auch immer du in deiner Wohnung mit mir machen möchtest.
Taddl: Ich glaube wir sollten gehen.

Wir vier standen auf und wollten gerade gehen, Marley nahm meine Hand und dreht mich zu sich. Nick beobachtete uns und Marley küsste mich. Nachdem Kuss gingen wir weiter. Wir machten uns auf den Weg in eine Bar. Taddl hatte schon einen Tisch gefunden, an welchen wir uns setzten. Die Kellnerin nahm unsere Bestellung auf.

Marley: Einen Zombie.
Taddl: Bloody Mary.
Ardy: Piña Colada.
Mary: Sex on the Beach.

Die Kellnerin verschwand und wir schwiegen bis sie wieder kam. Als jeder seinen Cocktail hatte begann das Gespräch.

Marley: Es gibt eine Planänderung.
Ardy: Welche den?
Marley: Morgen Abend reisen wir ab, fliegen nach Köln packen uns Sommersachen ein und dann fliegen wir nach Hawaii für ein paar Tage.
Taddl: Leute? Bald ist Weihnachten.
Ardy: Stimmt, sind wir bis dahin zurück?
Mary: Heute ist der 16. in acht Tagen ist Weihnachten.
Marley: Die anderen kommen nach Hawaii nach, wir verbringen gemeinsam die Weihnachten in Hawaii und überlegen uns wo wir Silvester verbringen wollen.
Mary: Das heißt ich muss wieder packen.
Marley: Sorry.

Wir bezahlten und gingen zurück ins Hotel. Alle verschwanden in ihren Zimmern und ich begann zu packen und schlief anschließend ein.

Dners SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt