Part 92

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich an Marley gekuschelt, ich trug sein Shirt. Leise stand ich auf und wollte mich umziehen.

Marley: Guten Morgen.
Mary: Guten Morgen.
Marley: Wie geht's?
Mary: Gut dir?
Marley: Auch.
Mary: Also du solltest dich umziehen gehen.
Marley: Okay.

Er ging und ich setzte mich mit Sebastian aufs Bett. Bastii spielte mit meinen Haaren was mich zum grinsen brachte. Als Marley wieder kam setzte er sich hinter mich aufs Bett.

Marley: Keine Sorge ich habe nicht vor das wir uns nun in einander verlieben, wir sind weiterhin beste Freunde okay?
Mary: Okay.
Marley: Und was möchtest du heute machen meine Ehefrau?
Mary: Den Jugendamt alle Dokumente bringen.
Marley: Könntest du dir eigentlich vorstellen irgendwann noch ein Kind zu adoptieren?
Mary: Ja könnte ich mir vorstellen.

Marley zog Sebastian an und ich zog mich um. Als ich fertig war fuhren wir mit allen wichtigen Papieren zum Jugendamt. Marley trug Sebastian und ich die Dokumente. Als wir eintraten starrten uns alle an. Wir gingen vor zur Empfangsdame.

Mary: Wir würden gerne mit der Abteilung für Adoption sprechen.
Frau: Dritte Tür links.

Marley und ich gingen an ihr vorbei und ich klopfte an. Ein Herr rief herrein.
Wir traten ein und er deutete uns das wir uns setzten sollen.

Mann: Wie kann ich ihnen helfen?
Mary: Wir wollen diesen kleinen Jungen adoptieren, er ist der Sohn meines Bruders und sein Psychologe sagt er sei nicht in der geistigen Lage sich um das Kind zu kümmern.
Mann: Wie alt sind sie beide?
Marley:Ich bin 22 und sie 18.
Mann:Sie wissen das sie verheiratet sein müssen?
Mary: Sind wir seit gestern um genau zu sein.
Mann: Was arbeiten sie beide?
Marley: Youtube und im Musikgeschäft.
Mann: Monatliches Einkommen?
Mary: 1200 jeder von uns und zusätzlich haben wir noch erspartes.
Mann: Sind sie viel unterwegs?
Marley: Wenn wir unterwegs wären würden wir den Kleinen die Welt zeigen.
Mann: Können sie selbst Kinder bekommen?
Mary: Nein ich bin unfruchtbar.
Mann: Wo leben sie?
Marley: In einem Mehrfamilienhaus mit unseren Freunden.
Mann: Rauchen sie?
Mary: Nein.
Mann: Hat der Kleine ein eigenes Zimmer in ihrer Wohnung?
Marley: Ja hat er aber er schläft lieber bei uns im Bett.
Mann: Kann einer von ihnen kochen?
Mary: Ja ich kann kochen und im Haus noch ein paar andere auch.
Mann: Welches Auto fahren sie?
Mary: Wir teilen uns einen BMW.
Mann: Werden sie auch genügend Zeit für ihn haben?
Marley: Aber natürlich.
Mann: Okay.

Der Mann reichte uns einige Zettel, welche wir unterschrieben. Als dies erledigt war war Sebastian unser Sohn. Wir fuhren zurück ins Youtuberhaus und nahmen auf dem Weg noch für alle etwas zu essen mit. Sebastian aß meistens schon mit uns mit daher er schon so einge Zähne hat. Als wir im Youtuberhaus ankommen waren alle schon in unserer Wohnung.

Lena: Und?
Mary: Wir sind Eltern.
Caty: Herzlichen Glückwunsch.
Marley: Danke wir sind total froh das alles geklappt hat.

Ich brachte Sebastian ins Bett und ging anschließend direkt wieder ins Wohnzimmer. Alle saßen auf Sofa und Boden verteilt. Marley zog mich auf seinen Schoß.

Lena: Ihr beide seht total süß zusammen aus.
Marley: Warum das?
Luna: Wenn einer von euch allein ist wirkt es so als würde etwas fehlen und wenn der andere den Raum betritt grinst ihr beide und es wirkt als gebe es nur euch beide.
Marley: Wir sind beste Freunde.
Mary: Wir verstehen uns blind.
Marley: Ganz genau.
Lena: Okay, ich bestell uns allen mal was beim Kebapservice.

Lena holte ihr Handy raus und redete kurz. Als sie wieder auflegte begannen wir Filme zu schauen.

Dner: Ich werde morgen ausziehen, es ist eine zwei Zimmerwohnung frei geworden in die ich ziehen werde.
Mary: Warum?
Dner: Weil ich euch beide kenne, ihr werdet bald noch ein Kind adoptieren.
Marley: Stimmt.

Als es an der Tür läutete stand Dner auf. Er stellte die Sackerl auf den Tisch und wir alle nahmen uns unser Essen. Sobald alle fertig waren trug ich die Sackerl in die Küche und warf sie weg. Als ich zurück kam setzte ich mich wieder auf Marleys Schoß.

Lena: Und wann zieht ihr beide gemeinsam in ein Zimmer?
Mary: Wir schlafen gemeinsam in meinen.
Marley: Ich glaube sie meint wann meine Sachen in dein Zimmer rüber kommen.
Mary: Haben wir uns noch nicht überlegt.

Wir redeten bis spät in die Nacht hinein. Als Marley und ich müde wurden gingen die anderen in ihre eigenen Wohnungen. Marley zog sich in seinem Zimmer und ich mich in meinem Zimmer um. Er holte noch den schreienden Sebastian aus seinem Zimmer und wir drei schliefen in meinem Bett ein.

Dners SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt