Part 109

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*Zeitsprung Silvester*

Heute war Silvester, wir hatten beschlossen in Köln zu feiern. Rewi hatte für uns alle etwas beim Chinesen geholt. Meine Tasche war schon in Marleys Auto verstaut. Wir schauten alle gemeinsam im Wohnzimmer Filme. Als es zehn vor zwölf wurde gingen wir auf die Dachterrasse unseres Hauses und beobachtete das Feuerwerk. Rewi gab jeden von uns ein Glas Sekt. Alle Paare küssten sich und Marley gab mir ein Bussi auf die Wange. Wir stießen alle an und ich leerte meins auf ex runter. Wir gingen alle in unsere Zimmer und ich schlief direkt ein.

Am nächsten Tag klingelte mein Wecker um zehn. Ich ging ins Badezimmer und duschte mich. Anschließend föhnte ich meine Haare und band mir ein Handtuch um. In meinem Zimmer lag schon meine heutige Kleidung bereit. Ich zog mich an, packte die letzten Sachen in meine Handtasche und ging nach unten. Alle meine Freunde standen im Wohnzimmer. Sie umarmten mich alle nach einander, wünschten mir viel Spaß in Paris und küssten mich auf den Kopf. Marley und ich stiegen in sein Auto und fuhren zu Starbucks. Er holte mir einen Cappuccino und zwei Muffins. Den einen Muffin verstaute ich in meiner Tasche und den anderen teilte ich mit Marley. Als wir vorm Flughafen hielten stieg er mit mir aus und gab mir meine Sporttasche aus dem Kofferraum.

Marley: Pass auf dich auf, Prinzessin.
Mary: Mach ich.
Marley: Ruf ganz oft an, genieß Paris, geh shoppen.
Mary: Mach ich.
Marley: Ich will dich gar nicht los lassen.
Mary: Es ist doch nur eine Woche.
Marley: Ich weiß, hast du alles was du brauchst?
Mary: Ja habe ich.

Er gab mir eine kleine Schachtel, küsste mich auf die Stirn und stieg wieder in sein Auto. Ich gab die Schachtel in meine Tasche und betrat den Flughafen. Als ich durch die Sicherheitskontrolle durch war und meinen Koffer abgegeben hatte, holte ich mir einen Kaffee und wartete bis mein Flug aufgerufen wurde. Als es soweit war stieg ich ein und suchte nach meinem Platz. Ich setzte mich und stöpselte mir Kopfhörer in die Ohren. Drei Stunden Flugzeit, na wie toll. Ich döste vor mich hin bis wir landeten. Alle drängten sich aus dem Flugzeug. Als auch ich es raus geschafft hatte holte ich mein Gepäck und ging dann erneut durch die Sicherheitskontrolle. Maxi wartete schon auf mich. Er nahm meine Tasche, umarmte mich und führte mich zu seinem Auto. Er verstaute mein Gepäck und fuhr los.

Mary: Also wann muss ich wo sein?
Maxi: Heute nirgendwo, morgen gehen wir shoppen, übermorgen ist die Beerdigung und den Tag drauf ist dann die Verlesung.
Mary: Okay.

Wir schwiegen bis wir in seiner Wohnung ankamen, er lebte in einer WG.

Maxi: Bin wieder da.

Drei Jungs und zwei Hunde kamen auf uns zugerannt.

Mary: Können sie deutsch?
Maxi: Ein wenig.
Junge1: My name is Phil.
Junge2: Je m'appele Manu.
Junge3: Ich heiß Ben.
Maxi: Ben spricht fließend deutsch, Manu nur französisch, Phil französisch, englisch und ein bisschen deutsch, aber alle drei verstehen deutsch.
Mary: Okay, wo kann ich schlafen?
Ben: Komm mit.

Ich folgte ihm und er führte mich in ein Gästezimmer.

Mary: Danke, warum kannst du eigentlich deutsch?
Ben: Mein Vater war Österreich, meine Mutter Französin.
Mary: Achso.
Ben: Und welche Sprachen kannst du?
Mary: Deutsch, Englisch, Französisch, spanisch, russisch.
Ben: Das sind einige.
Mary: Ja, ist wohl so.
Ben: Ich lass dich dann mal alleine, Badezimmer ist gegenüber.

Nachdem er gegangen war nahm ich mir Schlafsachen aus meiner Tasche und ging ins Badezimmer. Ich duschte mich, föhnte meine Haare, zog mich an und ging wieder in mein Zimmer. Mit dem iPad rief ich Lena via Skype an.

Lena: Hey, wie war Flug?
Mary: Ganz okay.

Die Tür ging auf und die beiden Hunde kamen herrein.

Lena: Sind das Hunde?
Mary: Ja zwei.

Manu: Nash Cash.

Die beiden Hunde drehten sich zu ihm.

Manu: Pardo.
Mary: Pas de Probleme.

Manu nahm die Hunde und verschwand.

Lena: Wer war das?
Mary: Manu, er ist einer der drei Mitbewohner von Maxi.
Vik: Mary, allein mit vier Jungs?
Mary: Ganz genau.

Es klopfte und Ben kam gefolgt von Maxi herrein.

Ben: Stören wir?
Mary: Nein schon okay was ist den los?
Maxi: Was willst du Abendessen?
Mary: Pizza wäre cool.
Ben: Welche?
Mary: Mais.
Maxi: Okay, mit wem skypst du?
Mary: Mit meiner besten Freundin.
Lena: Was ist mit mir?
Mary: Sie wollten wissen mit wem ich rede, wo sind eigentlich die anderen?
Lena: Wohnzimmer, Filme Abend.
Mary: Tust du mir einen Gefallen, steck mich an den Fernseher an du und aktiviere die Webcam übern Fernseher.
Lena: Okay, sei leise.
Mary: Ich mach das Mikro aus.

Gesagt getan.

Maxi: Willst du deine Mitbewohner erschrecken?
Ben: Du wohnst auch in einer WG?
Mary: Ja, sind aber ein wenig mehr Leute.

Lena schrie jetzt und ich machte das Mikro an.

Mary: Hey Leute.
Taddl: Du hast uns erschreckt.
Mary: Das war der Plan.
Rewi: Zeig uns deinen Cousin.

Maxi setzte sich neben mich.

Kelly: Versteht er uns.
Maxi: Ja ich versteh euch genauso wie Ben.

Ben setzte sich ebenfalls neben mich.

Mary: Bevor ihr die Frage stellt nein sie sind kein Paar, sie leben nur gemeinsam in einer WG mit noch zwei Jungs die auch kein Paar sind.
Paluten: Okay.

Als es an der Tür läutete stand Ben auf.

Marley: Mary, kannst du mich um 21 Uhr am Handy anrufen?
Mary: Klar mach ich.

Ich verabschiedete mich und legte auf wir.

Dners SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt