Taddl weckte mich am nächsten Tag um 10 Uhr auf. Schnell machte ich mich fertig und schlich dann mit ihm aus dem Haus. Wir fuhren mit dem Zug nach Düsseldorf und flogen dann nach Paris.
Taddl:Und was machen wir eigentlich in Paris?
Mary: Muss zur Bank und in meine Wohnung.
Taddl: Achso.
Während des Fluges schlief ich. Als wir in Paris ankamen nahm Taddl meine Tasche und wir fuhren mit dem Taxi zur Bank. Er wartete während ich zum Schließfach ging. Darin befanden sich weitere Hundert Euro Stapel, ein Brief und Bücher. Ich gab alles in meine Sporttasche und ging wieder zu Taddl. Wir fuhren weiter zu meiner Wohnung. Taddl folgte mir und ich sperrte die Tür auf. Die Wohnung war ähnlich wie die in Berlin, wieder mit Schränken voller Kleidung. Aus dem Safe nahm ich wieder das Geld und den Brief, ging in die Küche holte mir den Umschlag, verstaute alles in meiner Tasche und drehte mich zu Taddl.
Taddl: Ich würd gern duschen.
Mary: Zweite Tür links.
Taddl: Wann geht unser Flug?
Mary: Wir haben noch Zeit, geh duschen.
Er verschwand im Badezimmer und ich schaute mir die Anziehsachen im Kleiderschrank an, sie waren alle wunderschön. Als Taddl wieder kam ging ich mich duschen. Ich wickelte mich anschließend in ein Handtuch und ging zum Kleiderschrank. Ich nahm mir Unterwäsche, Socken, eine hellblaue Jeans, ein graues Top und eine schwarze dünne Weste herraus. Taddl und ich fuhren mit dem Taxi zum Flughafen und flogen weiter nach New York. Während des Fluges rief ich Marley an.
Marley: Gut du lebst.
Mary: Ich habe dir einen Brief hinterlassen das ich früher fliege.
Marley: Wo warst du wirklich?
Mary: Paris habe alles geholt.
Marley: Okay, wo bist du im Moment?
Mary: Im Flugzeug nach New York.
Marley: Okay, morgen ist die Preisverleihung.
Mary: Ich weiß.
Wir redeten noch ein wenig, bis ich müde wurde. Ich verschlief den Flug. Taddl weclte mich nachdem wir gelandet waren. Er trug unser Gespäck und wir fuhren mit dem Taxi in die Wohnung. Taddl stellte die Taschen ins Schlafzimmer und ich holte aus der Küche das Kuver. Taddl setzte sich vor den Fernseher während ich im Schlafzimmer verschwand.
Brief aus Pariser Wohnung:
Hallo Mary, im Kuver befindet sich der Schlüssel für den Porsche, ich liebe dich.
Brief aus dem Schließfach:
Hallo Mary, die meisten der Bücher sind meine Tagebücher, eines ist ein Gedichtbuch, und das andere eins von Dickens. Sie werden dir alle helfen. Ich liebe dich.
Brief aus der New Yorker Wohnung:
Hallo Mary, die Preisverleihung beginnt um 20 Uhr, Schminksachen findest du im Badezimmer. Ich liebe dich.
Taddl kam zu mir ins Schlafzimmer.
Taddl: Und was steht in den Briefen?
Mary: Wann die Preisverleihung beginnt, wo ich Schminksachen finde, was das für Bücher im Safe waren, das sie mich liebt, das im Kuver der Schlüssel für den Porsche ist.
Taddl: Und welches Auto hast du hier?
Mary: Muss ich noch schauen.
Ich öffnete den Brief und begann zu lesen.
Liebe Mary,
Im Kuver ist der Schlüssel für den
Jaguar XF, aber für die Preisverleihung kommt einr Limousine. Ich liebe dich.
Mary: Jaguar XF, aber für die Preisverleihung kommt eine Limousine.
Taddl: Okay, wir sollten schlafen gehen, morgen wird ein außergewöhnlicher Tag.
Mary: Ich muss noch mit Marley skypen.
Taddl: Ich mach mit.
Taddl gab mir mein iPad aus der Tasche und ich rief Marley via skype an.
Marley: Hey ihr zwei, wie ist New York?
Mary: Cool, wir waren nur noch nicht draußen gehen aber bald schlafen.
Ardy: Was ist das eigentlich für eine Preisverleihung?
Mary: Ich habe keine Ahnung.
Ardy: Und was ziehst du an?
Mary: Ein Kleid.
Taddl: Also ich trage einen Anzug.
Mary: Wie ist Ohio?
Marley: Langweilig, was habt ihr morgen vor?
Mary: Shoppen gehen würde ich sagen.
Ardy: Ohne Auto?
Mary: Wir haben ein Auto.
Marley: Welches?
Taddl: Jaguar XF
Ardy: Woher habt ihr denn den?
Mary: Von meiner Oma.
Marley: Was gab es bisher für Autos?
Mary: Mini, Porsche und jetzt der Jaguar XF.
Ardy: Total cool.
Mary: Gute Nacht ihr zwei.
Marley: Gute Nacht.
Ich legte auf, zog mir Schlafsachen an und kuschelte mich ins Bett. Taddl legte sich zu mir und drehte den Fernseher auf. Irgendwann schlief ich ein.
