Am nächsten Morgen weckte mich Maxi. Schnell zog ich mich um, trank meinen Kaffee und folgte ihm zum Auto. Wir fuhren zum Gericht und stellten uns zu unseren Verwandten. Alle waren gespannt was im Testament stehen wird, meine Großmutter war eine sehr reiche Frau. Als wir aufgerufen wurde verteilten wir uns im ganzen Saal. (Das sollte eigentlich auf Französisch sein)
Anwalt: Ich werde nun das Testament von Marianne Sophia Von Der Laden vortragen, und bitte daher um Ruhe. Beginnen wir mit dem Haus in der Türkei, es geht an Susanne.
Susanne: Juhu.
Anwalt: Das Haus in Spanien geht an Christian.
Christian: Juhu.
Anwalt: Das Haus in Paris geht an Maxi.Es ging stundenlang so weiter.
Anwalt: Marianne Von der Laden treten sie bitte vor.
Langsam stand ich auf und ging zum Anwalt.
Anwalt: Alle anderen raus hier.
Alle meine Verwandten verließen den Saal.
Anwalt: Setzt dich.
Er und ich setzten uns an einen Tische.
Anwalt: Deine Großmutter hat mir viel von dir erzählt, sie ist verdammt stolz auf dich, vor ihrem Tod bat sie mich dir das hier zu geben, ich weiß nicht was sich in diesem Umschlag befindet.
Er überreichte mir einen fetten Umschlag.
Mary: Danke.
Anwalt: Das hier ist auch noch für dich.Er zeigte auf eine nahe stehende Schachtel.
Anwalt: Flieg nach Hause und sieh dir dort erst alles an, ich weiß wie sehr du deine Freunde vermisst,wenn du willst bring ich dich sogar zum Flughafen.
Mary: Das wäre sehr nett.Er trug die Schachtel und wir gingen raus zu seinem Wagen. Er brachte mich zu Maxi, ich packte meine Tasche, verabschiedete mich von allen und fuhr zum Flughafen.
Anwalt: Viel Glück Mary.
Er gab mir die Schachtel und fuhr weg. Daher in meiner Tasche noch genug Platz war gab ich Schachtel und Umschlag hinein. Nach dem Sicherheitscheck stieg ich in den Flieger. Ich zog mir auf der Toilette statt des Kleides Jeans und Top an. Als ich wieder auf meinem Platz saß rief ich Marley an.
Marley: Hey Kleine.
Mary: In drei Stunden, Flughafen Düsseldorf. Sag es nicht den anderen.
Marley: Okay.Ich legte auf und hörte Musik.
Als ich in Düsseldorf landete sprang ich auf und lief raus zur Gepäckabholung. Ich schnappte meine Tasche und lief raus, vorm Flughafen wartete Marley auf mich. Er hob mich hoch und drehte mich im Kreis. Nachdem er mich abgestellt und meine Tasche im Auto verstaut hatte fuhren wir los. Er parkte sich in die Garage und nahm meine Tasche. Als ich das Haus betrat schrei ich das ich zuhause bin. Alle liefen zu mir und umarmten mich.Caty: Ich koch uns was schönes.
Mary: Ich geh auspacken, Lens kommst fu mit?Lena nickte und folgte mir. Marley trug mir die Tasche ins Zimmer und verschwand wieder.
Lena: Und wie wars in Paris?
Mary: Ganz okay, der Anwalt meiner Oma hat mir einen Umschlag und eine Schachtel gegeben.
Lena: Und was ist da drin?
Mary: Das schauen wir jetzt.Ich nahm als erstes die Schachtel aus meiner Tasche. Lena half mir sie aufs Bett zu legen. Ich schnitt sie auf und öffnete sie vorsichtig. Darin befand sich ein Ballkleid, Schuhe, ein Brief und eine kleine Schmuckschachtel. Ich öffnete vorsichtig den Brief und begann laut vor zu lesen.
Liebe Mary,
Wenn du diesen Brief liest ist meine Beerdigung und die Verlesung meines Testaments schon vorbei. Leider haben wir uns vor meinem Tod nicht mehr gesehen. Ich muss dich leider um einen letzten Gefallen bitten am 15. Jänner findet eine Preisverleihung in New York statt, zu der ich erscheinen sollte, sie wissen aber bescheid das du statt mir hin kommen wirst um meinen Preis in empfang zu nehmen. Ich hoffe deine Hochzeit war schön. Ich liebe dich Prinzessin. Pass gut auf dich auf.Lena: WoW.
Mary: Das kannst du aber mal laut sagen.
Lena: Mach den Umschlag auf.Gesagt getan, ich leerte den Inhalt aufs Bett. Es war eine kleine Schmuckschachtel, eine Ringschachtel, ein Brief und vier Schlüssel darin.
Liebe Mary,
Der Ring ist ein Familieerbstück und die Kette gehörte einst mir. Du fragst sich sicher wofür die sieben Schlüssel sind, vier waren im Umschlag und die letzten drei sind in diesem Kuver. Ein Schlüssel ist für meine Wohnung in New York, ich weiß wie sehr du sie liebst. Einer ist für meine Wohnung in Paris, einer für mein Ferienhaus in L.A., einer ist für eine Wohnung in Berlin, einer gehört zu einem Bankschließfach, einer passt in jeden meiner Safes und der letzte gehört zu meinen Tagebüchern. Ich liebe dich.Lena: Okay, wow, was hast du mit dem Geld vor?
Mary: Ausbezahlen und in einen der Safes legen wahrscheinlich.
Lena: Gute Entscheidung.Ich packte noch meine restlichen Sachen aus und ging dann mit Lena nach unten.
Marley: Was hast du nun eigentlich bekommen?
Mary: Das weiß ich noch nicht.
Taddl: Warum weißt du das nicht?
Mary: Dafür muss ich erstmal zu meinen Wohnung reisen.
Ardy: Was für Wohnungen?
Mary: Wohnungen in New York, Paris, Berlin und ein Ferienhaus in L.A.
Lens: Vergiss nicht 15. Jänner.
Marley: Was ist am 15. Jänner?
Mary: Preisverleihung in New York zu der ich muss.
Marley: Das geht nicht.
Mary: Warum geht das nicht?
Marley: Da sind Ardy und ich in Ohio.
Mary: Und weiter?
Marley: Ich lasse dich nicht allein fliegen.
Lena: Dann fliege ich eben mit ihr.
Marley: Zwei Mädchen allein in New York? Niemals.
Vik: Ich flieg auch mit.
Taddl: Ich kann sie auch begleiten.
Marley: Von wann bis wann seit ihr in New York?
Mary: 14. bis 16.
Ardy: Okay, bringt mir irgendwas mit.
Marley: Wo musst du noch überall hin?
Mary: L.A., Paris, Berlin.
Lena: Fliegen wir morgen nach Berlin? Nur wir beide ohne Jungs?
Mary: Morgen ist der 7. oder?
Lena: Ja warum?
Mary: Nur so, sagen wir von 7. bis 9.?
Lena: Das wäre super.
Marley: Passt auf euch auf.
Mary: Versprochen, ich geh duschen und direkt schlafen bis morgen.Ich lief nach oben in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Auf meinem Handy checkte ich noch kurz meine eMails,eine eMail von einer Veranstaltungsfirma.
Hello Marinne,
I'm frome the eventagentur, do you come alone or with friends?Steve.
Hello Steve,
I come with three friends.Mary.
Kurze Zeit später schlief ich ein.