Steff parkt ihr Auto wie gewohnt vor deinem Haus. Ihr steigt aus. "Sag mal, wo bleibst du denn [Dein Name]? Ich hab mir schon Sorgen gemacht.", beginnt deine Mutter sehr aufgewühlt. "Ja, sorry Mama, es kam noch was dazwischen.", entgegnest du. Im nächsten Moment fällt dir auf, dass das eine blöde Aussage war, denn deine Mutter wird in jenem Fall nachfragen, was dazwischen kam. Doch glücklicherweise rettet dich Steff aus der Situation: "Alles gut Claudia, es war wegen mir. Ich hatte noch ein Gespräch mit zwei Kollegen und [Dein Name] hat dann noch auf mich gewartet, weil sie wusste, dass ich dich heute wieder besuche."
"Achso, sag das doch gleich Stefanie. Na dann ist ja alles gut. Kommt mit rein.", spricht deine Mutter in einem deutlich erleichterten Ton.
Du gehst erstmal in dein Zimmer und lässt die beiden ein bisschen quatschen. Nach einer Weile hörst du, wie jemand die Treppen hoch kommt. Ohne anzuklopfen, wird die Tür geöffnet. Es ist Steff.
Du bist trotzdem leicht erschrocken und beklagst dich: "Sag mal, klopfst du jetzt nicht mehr an oder was? Ich hätte auch nackt sein können." Steff verdreht die Augen, wirft dir aber im nächsten Moment einen verführerischen Blick zu. "Das wäre zu schön um war zu sein", sagt sie und beginnt zu lachen.
Sie setzt sich neben dich aufs Bett. "Deine Mutter telefoniert gerade mit einer Freundin und die beiden scheinen schon sehr lange nichts voneinander gehört zu haben, deswegen haben sie sich so viel zu erzählen. Da dachte ich mir, kann ich sie ja ein bisschen quatschen lassen und gehe ein bisschen zu dir ins Zimmer."
Im nächsten Augenblick mustert dich Steff mit ihren Augen von oben bis unten. Sie scheint einfach mittlerweile zu wissen, dass dich das total nervös macht. Sie rutscht noch ein kleines bisschen näher an dich heran und flüstert dir ins Ohr: "Weißt du, was mich so traurig macht?... Wir werden uns erst Freitag wiedersehen. Also so richtig. Freitag nehme ich dich nach der Schule wieder mit und werde wieder mit Claudia weiter quatschen. Klar, werden wir uns morgen und übermorgen trotzdem mal im Schulgebaude über den Weg laufen, aber du weißt, dass wir da nicht viel machen können. Das wäre zu offensichtlich." Du nickst, schaust sie aber trotzdem mit einem kleinen Hundeblick an, weil du dir kaum die nachsten zwei Tage ohne Steff vorstellen kannst.
"Ich weiß, für mich wird das auch nicht einfach sein, gerade weil alles so frisch ist, aber das schaffen wir schon.", setzt Steff fort.
Kurz darauf gibt sie dir einen gefühlvollen Kuss auf die Wange und setzt ihre Küsse weiter fort. Mit ihren Lippen saugt sie sanft an deinem Hals und küsst anschließend dein Dekolleté. Nun sieht sie dich wieder an. Das tut sie immer, aus Angst, dass dein Blick irgendwie darauf hindeuten könnte, dass du etwas nicht willst.
Du hast dich aber bereits total entspannt und kommst ihr nun entgegen mit deinen Lippen.
Der Kuss ist fast schon stürmisch. Innerlich wärst du jetzt zu allem bereit. Du lässt kurz von ihr ab: "Du machst mich so verrückt, Steff. Du bist so heiß, du machst mich einfach fertig.", hauchst du ihr entgegen.
"Du machst mich noch viel mehr verrückt, sonst wäre ich doch gar nicht hier. Und jetzt sei ruhig und küss mich nochmal.", befiehlt Steff. Sie nimmt dein Gesicht in ihre Hände und zieht dich erneut in einen wunderschönen Kuss. Du zuckst leicht zusammen als ihre Hände plötzlich an die Innenseiten deiner Oberschenkel wandern, aber gleichzeitig merkst du, wie sehr es dich reizt.
Doch auch der schönste Kuss muss irgendwann einmal enden, als Steff merkt, dass deine Mutter gar nicht mehr redet. "Ich glaube ich sollte jetzt mal wieder runtergehen. Claudia will ja schließlich auch Zeit mit mir verbringen.
"Och nöö, Steff. Bleib doch noch ein bisschen hier", drängelst du. "Ach man Süße, würde ich wirklich gerne, aber du weißt ja..." Schweren Herzens weißt du, dass sie recht hat. Trotzdem überlebst du die nächsten Tage nicht ohne sie.
"Gibt es nicht trotzdem eine Möglichkeit, dass wir uns morgen sehen können? Nach der Schule oder so?" Steff denkt nach: "Mhh, ich überlege mir etwas. Ich hoffe, dass es klappt.
Aber nun muss ich gehen. Schlaf nachher schön. Ich werde dies bestimmt nach diesem aufregenden Tag auch tun."
Sie zwinkert dir noch zu und verlässt den Raum. Du stehst jetzt wie bestellt und nicht abgeholt in deinem Zimmer und denkst dir: Ein kleiner Abschiedskuss wäre nun auch noch drin gewesen. Aber schon gut. Du solltest nicht direkt so viel fordern. Steff möchte ja nichts überstürzen und du sowieso nicht.
Du liegst mit deinem Handy auf dem Bett und scrollst durch deine Chatverläufe. Wie schön einfach es doch wäre, wenn du Steffs Nummer hättest. Dann könntet ihr ganz unkompliziert miteinander schreiben. Aber wenn du ehrlich bist, gefällt dir auch diese offene Konversation und das direkte Gegenüberstehen.
Im nächsten Moment fällt dir wieder ein, dass du dich ja bei Lukas melden wolltest. Ach, wie viel du ihm jetzt zu berichten hättest. Trotzdem bist du dir viel zu unsicher, ob es überhaupt jemand erfahren sollte, auch wenn er dein bester Freund ist und eigentlich nur auf diesen Moment gewartet hat. Du willst erstmal tapfer bleiben.
Dennoch rufst du ihn an, um über den Schultag zu reden. Er fragt ein paar mal, ob etwas passiert ist, aber du versuchst diese Fragen geschickt zu umgehen. Zumindest vorerst.
Während des Telefonats hörst du, dass Steff nach Hause fährt. Scheinbar kommt deine Mutter nun die Treppen hoch, um in dein Zimmer zu gehen. "Lukas, meine Mutter kommt gerade. Wir sehen uns morgen. Bis dann. Tschüss.", beendest du das Gespräch.
Deine Mutter öffnet die Tür und schaut, was du so machst. "Sorry [Dein Name], falls ich dich gerade störe. Ich wollte dich nur mal etwas fragen. Steff war doch vorhin bei dir im Zimmer. Was habt ihr gemacht? Es war so still bei euch."
Nun stockt dir der Atem.
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forbidden trip to love
FanfictionSie kommt als normale Lehrerin an deine Schule, doch wird bald dein ganzes Leben auf den Kopf stellen...