Kapitel 44 - Sorry, Lukas ⚠️

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Du schaust Steff noch einmal kurz unsicher an. Sie grinst unsicher zurück und schiebt dich Richtung Bett.
Du steuerst nun geradeswegs auf Lukas zu und hast fast etwas Bammel, dass er dich gleich umbringt, weil du ihn mitten in der Nacht weckst.
Es ist wie ein Raubtiergehege, wenn du bei ihm bist, und damit meinst du nicht mal unbedingt den Geruch.
Aber wenn man eine Sache unterlassen sollte, dann ist es am ehesten diese: Lukas zu wecken bevor es hell ist oder bevor der Wecker klingelt.
Tja, shit happens. Da muss er wohl nun durch. Er wird es schon verkraften.... irgendwann.

Noch bevor du nun vor ihm stehst, fragt Steff: "Wie kann er eigentlich nicht von meinem Klopfen wach geworden sein? Ich meine, ich hab zwar recht leise gemacht, aber da wacht man doch trotzdem auf."
"Pff, Steff, du kennst Lukas halt nicht. Der merkt im Schlaf gar nichts. Du könntest echt Kanonen abfeuern oder einen 3. Weltkrieg beginnen und er wäre immer noch im Land seiner Träume. Selbst wenn jetzt hier sofort eine Büffelherde aus Afrika durchrennen würde, würde ihn das rein gar nicht jucken.", entgegnest du.
Steff lacht: "Alter Falter, so nh tiefen Schlaf wie er hätte ich auch mal gerne! Hoffentlich kriegst du ihn dann wenigstens wach."
Du nickst und führst deine Hand nun auf seine linke Schulter. Du rüttelst so fest du kannst und rufst wiederholt seinen Namen so laut, dass es auch bei ihm ankommen müsste und gleichzeitig so leise, dass es nicht bis auf den Flur schallt.
Deine Geduld ist schon fast am Ende, als sich dann endlich etwas regt.
"Lukas?"
"Alter, was ist? Warum weckst du mich mitten in der Nacht? Ist irgendwas passiert?"
Er richtet sich auf und blickt verwirrt in das stickige Dunkel des Zimmers.
Du richtest deinen Blick, wie auch Lukas, auf Steff und antwortest: "Naja, Steff ist passiert. Und Lukas, bitte bitte bitte, kannst du irgendwie das Zimmer verlassen, damit ich mit Steff einen Moment alleine verbringen kann?" Lukas verdreht die Augen, schmeißt sich wieder nach hinten aufs Bett und wirft seine Decke über sich: "Dein Ernst? Dafür hast du mich jetzt geweckt?"

Noch bevor er auch nur richtig zum liegen kommt, greifst du seine Hand und ziehst ihn mit voller Wucht wieder nach oben: "Bitte Lukas, nur dieses eine Mal. Du hast dann auch was gut bei mir!"
"Ey man, als wenn es nur dieses eine Mal ist, das glaube ich euch beiden nicht. Und außerdem... was soll ich jetzt mitten in der Nacht alleine auf dem Flur machen?"
Steff springt schnell ein: "Wieso mitten in der Nacht? Lukas, lass dich von der Dunkelheit nicht durcheinander bringen. Es ist schon 7 Uhr. Du findest bestimmt jemanden, der auch schon wach ist."
Er zuckt nur mit den Schultern.
Letztendlich dauert dir das alles zu lange und du ziehst ihn vom Bett und schleifst ihn Richtung Tür.
"Jo, entspann dich, [Dein Name], kann ich wenigstens mein Handy mitnehmen?"
Du lässt es ihn noch holen, dann öffnest du die Tür.
Genau in diesem Moment schaut er auf sein Handy nach der Uhrzeit. "Hä? Es ist erst Viertel vor Vier?"
Doch du knallst ihm schon leise die Tür vor der Nase zu.
Lukas lehnt sich von außen dagegen und flüstert mit Bedacht: "Ihr habt mich verarscht oder?"
Steff antwortet: "Sorry Lukas, beim nächsten Mal hast du daraus gelernt."
Das letzte, was du nun noch von außen vernehmen kannst, ist: "Ach man, ihr seid so gemein. Aber habt viel Spaß. Wehe ihr wandert in mein Bett!"

Kurz darauf widmest du dich auch schon vollständig deiner heißen Freundin.
"So, Steff, nun zu dir!"
Ohne lange zu Zögern, gehst du auf Steff zu und küsst sie innig.
"Wollen wir da weiter machen, wo wir vorhin aufgehört haben, nur ohne das Duschen, dafür mit mehr Zärtlichkeiten?"
Steff nickt freudestrahlend.

⚠️ Du beschließt, sie als erstes von ihrem Oberteil zu befreien. Mit Gefühl streifst du es ihr über den Kopf und bist doch sehr überrascht, als sie keinen BH darunter trägt. Aber eigentlich war das klar, denn wer trägt schon gerne beim Schlafen einen unangenehmen BH?
Richtig, niemand!
Auch wenn es im Zimmer immer noch stockduster ist, haben sich deine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt. Immerhin kannst du nicht anders, als Steff nun unmittelbar auf die Brüste zu starren.
Du bist fast wie in Gedanken versunken, deine Fantasie scheint schon wieder weiter zu sein, als die Realität.
Steff nimmt dein Kinn und schiebt deinen Kopf nach oben, sodass du ihr nun tief in die Augen blicken kannst.
"Ey, Süße, starr mir die nicht ab. Gib mir lieber auch mal was zum gucken!"
Ohne Zögern zieht Steff dein Oberteil ebenfalls aus.
Bereitwillig hältst du dabei deine Arme nach oben.
"Wooow! Du bist so schön! Dein Körper, ich liebe jeden einzelnen Teil an ihm. Aber ganz besonders dolle liebe ich dich, dich allein!", sagt sie mit erstickter Stimme.
Du legst deine Arme um ihren Hals und schaust ihr einfach nur in die Augen.
Eure Brüste liegen nun eng aneinander.
Du spürst ihren Herzschlag und in deinem gesamten Körper diesen unglaublichen Reiz.
Steffs Hände wandern derweil deine Arme entlang bis runter zu deinen Hüften. Ihre Bewegungen sind so federleicht, dass du eine Gänsehaut am ganzen Körper bekommst. Dann kommst du ihr näher, musst lächeln, denn in diesem Moment spürst du wieder dein ganzes Glück. Dein ganzes Glück, was du nun in den Armen hältst.
Eure Nasenspitzen berühren sich.
Du streifst Steff eine Strähne aus dem Gesicht und sie muss automatisch lächeln, dann wird sie wieder ernst und küsst dich.
Ihre Lippen sind so zart, dass du es kaum spürst.
Du spürst nur dieses verdammt schöne Kribbeln in deinem Bauch.
Dieses Gefühl kann dir niemand so geben, wie sie.
Steff krallt ihre Hände beim Küssen leicht in deinen Po durch den Stoff deiner Schlafhose. Dabei winkelst du ein Bein leicht nach vorne. Steff greift das Bein in der Kniekehle und zieht es an sich hoch.
Nun ist zwischen euch auch der allerletzte Zentimeter an Freiraum überbrückt.

Du gibst dich den Küssen gänzlich hin, packst deine ganze Leidenschaft hinein und bist mittlerweile so vertieft, dass du dich leicht erschreckst, als Steff dich plötzlich hochnimmt.
"Oh, ich wollte dich nicht erschrecken, Maus. Aber ich möchte gerne jetzt Richtung Bett mit dir wandern."
Du musst grinsen und legst provozierend deine Lippen auf einen ihrer Nippel, während sie dich so hält.
Du umspielst ihn gefühlvoll mit deiner Zunge und Steff bleibt vor dem Bett stehen, um es zu genießen.
Sie bewegt sich kein Stück weiter, aber du merkst, dass ihr Atem bereits schwerer wird. Dann wirst du ihr doch langsam zu schwer und sie lässt dich herunter.
Anschließend legt sie sich neben dich und fleht beinahe: "Bitte mach weiter! Ich brauche das jetzt so unbedingt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich drüben in meinem Zimmer schon herumfantasiert habe."
"Mh, hast recht, ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, aber erzähl mir doch mal bitte, was in deinem Kopf so zwischen uns ablief.", entgegnest du.
Steff seufzt und setzt einen Hundeblick auf: "Bitte mach doch einfach so, wie du es gerne haben würdest. Mein Kopf ist zwar gut in Szenarien vorstellen, aber die Realitat mit dir ist noch 1000 mal besser."
Das war zwar nun nicht das, was du hören wolltest, aber überzeugt hat es dich trotzdem.

Du stehst noch einmal auf und ziehst, wie ein Schauspieler, ganz langsam deine Hose vor Steff aus.
Ihre Augen werden immer größer vor Verlangen und sie beißt sich verlegen auf die Unterlippe.
Dann reichst du ihr die Hand: "Darf ich Ihnen kurz hoch helfen, Frau Kloß?"
Steff verleihert die Augen: "Hör auf damit, Süße. Ich will für dich nur Schatziii sein!" "Okay, Schatzii, bitte steh auf."
Steff lässt sich darum nicht zweimal bitten.
Du legst deine Fingerspitzen an ihren Hosenbund und streifst die Hose quälend langsam nach unten.
"Boar, du bist so gemein, Engel!", sagt Steff gespielt böse.
Dann zieht sie dich wieder aufs Bett.

Noch bevor du nun mit den Zärtlichkeiten beginnst, hast du eine tolle Idee: "Was hälst du davon, wenn wir beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt kommen?"
Steff wirkt misstrauisch: „Wie wollen wir das hinbekommen? ⚠️

forbidden trip to love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt