Kapitel 27 - Selten so schwach ⚠️

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Sicht von Steff:

Ich merke, wie sich mein Unterleib immer mehr zusammenzieht und meine Beine langsam nicht mehr standhaft bleiben.
Bei den zärtlichen Berührungen von [Dein Name] an meiner Hüfte, muss ich mir stark auf die Unterlippe beißen. Ich muss mich zusammenreißen, ich darf nicht nachgeben.... und doch ist es alles, was ich will.
Ich habe mittlerweile eingesehen, dass Sven einfach nicht mein Typ ist und sich als kompletten Reinfall erwiesen hat.

Vielleicht habe ich die Dinge überstürzt, vielleicht war ich zu voreilig und wusste einfach nicht, was ich da gerade tue.
Sven schien im ersten Moment echt korrekt, aber desto mehr ich ihn kennenlerne, desto mehr brauche ich [Dein Namel wieder.
Das Mädchen, was mich einfach von vorne bis hinten glücklich macht. Auch wenn sie gerade echt mit mir spielt, als wäre ich der Fisch an ihrer Angel.
Sie weiß, was sie tun muss, um mich wieder zu haben und ich denke sie wusste von Anfang an, dass ich zu ihr zurückkehren würde.
Ich würde jetzt sofort alles für sie tun und doch weiß ich, dass ich nicht einfach so tun kann, als wäre nichts gewesen.
So als hätte ich all dies nur gemacht, um sie zu verarschen oder ihr eine Lektion zu erteilen.
Sowas hat sie gar nicht verdient.
So ein Mensch bin ich auch gar nicht... und das weiß sie!
Ich könnte mir auf der Stelle wieder den Kopf zerbrechen, wie ich es immer mache, aber [Dein Name] lässt mich einfach nicht in Ruhe.

Mittlerweile steht sie vor mir und drängt mich fast gegen die Waschbeckenkante.
"Steff, sei mal bitte ganz ehrlich, was geht dir gerade durch den Kopf? Was würdest du jetzt am liebsten machen?", fragt sie mich durchdringend.
Ich spüre ihren warmen Atem in meinem Gesicht und drehe meinen Kopf zur Seite, um ihr nicht direkt in die Augen schauen zu müssen.
Doch [Dein Name] kennt mich einfach zu gut, so wie ich sie.
Sie legt ihre Hand auf mein Kinn und dreht meinen Kopf wieder in ihre Richtung.
Wie von Zauberhand trägt es mich noch näher an sie und ich merke, wie ich zunehmend schwach werde.

Ich spüre deutlich dieses Verlangen nach ihr, nach ihren Küssen und ihrer Zärtlichkeit. Doch diese müssen erstmal auf sich warten lassen, als plötzlich die Toilettentür aufgeht und eine ältere Dame eintritt, die lediglich ihre Hände waschen will.
Wir distanzieren uns voneinander und schauen uns kurz verzweifelt an, als die Frau sagt: "Mensch, sie haben ja eine wunderschöne Tochter. Wie die Mutter, so das Kind... Bildhübsch!!!"
Einen Moment überlege ich, was sie da gerade gesagt hat, bis es in meinem Gehirn verarbeitet wird und ich innerlich grinsen muss.
Äußerlich merke ich, wie das Blut in meinen Kopf steigt und unerklärlicher Weise auch ein paar Tränen meine Augen füllen.
Soll ich das, was sie gesagt hat schön finden oder traurig darüber sein?
Letztendlich ist es eine Mischung aus beidem, jedoch bedanke ich mich freundlich und lächle ihr unsicher zu.
Als sie wieder den Raum verlässt, bricht [Dein Name] in Gelächter aus: "Ey Steff, das war ja gerade echt unangenehm. Stell dir mal vor, wir wären Mutter und Tochter...dann würden wir viel versäumen. Deshalb bin ich auch froh, dass wir ein anderes Verhältnis haben."

Kurz in mich gehend, beschließe ich, dass ich nun den Spieß etwas umdrehe und sie nun zappeln lasse.
"Mh, was meinst du? Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst?", sage ich gespielt. Doch [Dein Name] ist nicht dumm und sowieso immer schlagfertig. Als hätte sie nur auf diesen Moment gewartet, entgegnet sie: "Na... warte, komm mal mit in die letzte Kabine, dann zeig ich dir kurz, was ich meine, weil das ist sonst echt schwer zu erklären."
Ich verdrehe die Augen: "Ey, was machst du nur immer mit mir, dass du mich rumkriegst?!"
Als Antwort darauf erhalte ich lediglich ein "Tja", dann werde ich schon mitgezogen.

Wir verschließen die Tür hinter uns und ich habe wirklich gedacht, dass es sofort losgeht, allerdings steht [Dein Name] mir nur ganz normal gegenüber und fragt gespannt: "Erinnert dich dieser Ort an irgendwas? Vielleicht so an die Schule? Vielleicht an den Moment, als Frau Fischer uns erwischt hat und somit fast als erste Person von uns wusste? Der Moment, in dem fast alles Intime startete..."
Als sie diese Worte ausspricht, höre ich klar und deutlich die Freude in ihrer Stimme und kann ihr nur ein kräftiges Nicken entgegnen. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, denn im nächsten Moment fällt sie mir sehnsüchtig in die Arme und verpasst mir einen dicken Kuss auf die
Wange.
Danach schaut sie mich erstmal fragend an, um zu checken, ob alles okay ist und ob sie noch weiter gehen darf.
Um ihr diese Unsicherheit zu nehmen greife ich
zielgerichtet nach ihren Hüften und ziehe sie in einen langen, angenehmen Kuss.
Wow, hat mir das gefehlt!
Der Druck des Kusses wird stärker, als sie sich fast gänzlich gegen mich lehnt, sodass ich gegen die Wand gedrückt werde und kaum Spielraum habe, um mich der Sache zu entziehen.
Wie von selbst kommen unsere Zungen zum Küssen dazu und tanzen wie wild in unseren Mündern.
Ich merke, wie ich nicht genug von ihr bekomme und sie noch fester an mich heran ziehe.
Es wirkt fast so, als wären wir eine Person. Zwischen uns passt rein gar nichts.

⚠️Unerwartet küsst sie meinen Hals lang runter und saugt ein paar mal fest daran.
Ich versuche mich an der glatten Wand der Toilettenkabine festzukrallen, allerdings erfolglos.
Stattdessen lege ich meinen Kopf ruckartig in den Nacken und beiße mir fest auf die Unterlippe.
Sowohl diese, als auch mein Hals werden womöglich deutliche Spuren davontragen.
Ich will gerade dasselbe bei [Dein Name] tun, da spüre ich plötzlich ihre Hand zwischen meinen Beinen.
Ich sacke fast zusammen von dieser plötzlichen Berührung und überlege, ob das wirklich so eine gute Idee sei, jetzt auf der Stelle weiterzumachen bis zu dem Punkt, an den wir gelangen wollen.
Ich merke schon das Ziehen in meinem Unterleib und die beginnende Nässe in meinem Slip, die durch [Dein Namel's Anwesenheit deutlich verstärkt wird.
Zu groß ist allerdings die Angst, dass ich zu feucht werde, so dass man es durch die rosafarbene Stoffhose sehen könnte.⚠️

"Steff? Du kannst ruhig mal öfter für mich zu einen Anzug anziehen, das sieht unheimlich sexy aus, ...ich kann dir einfach nicht widerstehen."
Ich grinse, nehme ihre Hand von meinem Körper und lege sie an meinen Mund. "Pssst. Sei ruhig, Süße.... Du sorry, aber ich kann das jetzt nicht hier auf der Stelle, versteh mich bitte. Ich habe Angst, dass Sven irgendwas bemerkt. Lass uns lieber rausgehen und verschwinden... an einen Ort, an dem es deutlich gemütlicher sein wird, als hier auf dieser Toilette."

Ich nächsten Moment sehe ich, wie die Augen von [Dein Name] ganz groß werden und mein Herz daraufhin Purzelbäume schlägt.
"Also Steff, wenn du das schon anbietest, nichts lieber als das..... Aber dann musst du ja dein Date für mich abservieren, auf das du dich schon gefreut hattest."
"Ach Quatsch du, klar habe ich mich gefreut, aber ich werde mich niemals mehr über jemanden freuen, als über dich. Und das mit dem abservieren kann ich ja jetzt, weil ich es bei dir schon gemacht habe..."

Sie boxt mir gegen die Schulter und ich gebe ihr nur einen weiteren Kuss, der mir definitiv die letzte Unsicherheit nimmt: "Ich werde Sven sagen, dass mir Einiges klar geworden ist und dass ich nichts von ihm möchte. Danach müssen wir nur noch schauen, wie wir nach Hause kommen."

forbidden trip to love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt