Kapitel 35:

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Luiz 

Aurelia nickte und gab somit ihre Zustimmung. Ich erhob mich und stellte mich nun vor sie, hob sanft ihr Kinn an strich ihr liebevoll über die Wange. Ein kleines Lächeln ihrerseits. 

"Komm", wies ich ihr jetzt an und hielt ihr meine Hand hin um ihr das aufstehen zu erleichtern. Sobald sie vor mir stand, führte ich sie zum Bett und wies ihr an, sich auf den Rücken ins Bett zu legen, während ich mir das erste Seil des Kopfendes schnappte. 

Da ich wusste, dass Fesseln generell ihr nicht ganz geheuer war, beobachtete ich sie ganz genau, während ich ein Seil nachdem anderen an ihr befestigte. Sobald das getan wurde stellte ich mich am Fußende vor sie und betrachtete sie einfach nur, sie lag so.. offen und bereit für mich da.
Ein Grinsen meinerseits.

Ich ging zum Nachttischkästchen neben dem Bett und öffnete diesen. Von außen sah es aus wie ein Nachttischschränkchen, doch eigentlich war es eine kleine Mini - Gefriertruhe, in der sich Eiswürfel befanden. Ich nahm ein paar heraus und legte sie in ein Glas.

Anschließend nahm ich die Bienenwachskerze und stellte mich seitlich auf Höhe des Bauches neben Aurelia, welche mich gespannt verfolgte. 

Kurz sah ich zu ihr, bevor ich die Kerze langsam kippte und das Wachs auf ihren Körper hinab fiel. Da ich nicht sicher war, wie schmerzempfindlich sie dabei war, hatte ich am Bauch begonnen. 

Ich sah wie sich leicht ihr Bauch anspannte, als der kleine Schmerz ihren Körper durchfuhr, doch sie gab keinen Mucks von sich und entspannte auch wieder recht schnell, worauf ich schloss, dass sie damit kein Problem hatte. Langsam ließ ich nun das Wachs auf ihr Dekolleté tropfen, wobei ich hörte, wie sie begann lauter zu atmen. Kurz ließ ich sie sich daran gewöhnen, bevor ohne Umschweife, das Wachs ihren Nippel fand. 
Ein kleines Zucken und Keuchen war die Antwort darauf. 

Nachdem beide Nippel voller Wachs waren und dieses getrocknet war, stellte ich die Kerze beiseite und löste das Wachs von ihrem Körper. 
Da ihr das Bienenwachs so nicht viel ausmachte, erhöhte ich die Intensität, indem ich mir einen Eiswürfel nahm und ihn ganz zärtlich über die geröteten Stellen des Wachses führte. Aurelia zog sofort die Luft zwischen die Zähne. Sobald ich damit fertig war, nahm ich erneut die Kerze und wiederholte das Spielchen von eben. 

Durch die Kälte des Eiswürfels, wurde das Brennen des heißen Wachses intensiviert, was Aurelia auch sofort zeigte, da sich ihr Körper anspannte und sie schneller ein- und ausatmete. Erneut musste ich Grinsen. Und als ich diesmal das Wachs von ihrem Körper löste, zuckte ihr Körper immer wieder leicht zusammen, bevor ich mit einem neuen Eiswürfel erneut ihre "verbrannten" Stellen kühlte. 
Als erneut das heiße Wachs ihre nackte Haut traf, zuckte sie fast bei jedem Tropfen zusammen. Und wieder löste ich das Wachs und nahm mir den Eiswürfel zur Hand. Würde sie die letzte Runde noch durchhalten, würde ich sie erlösen. Sobald die Kälte ihren Körper berührte, begann sie sich leicht zu winden, was jedoch aufgrund der Fesseln kaum möglich war.
Sie keuchte: "Luiz..". 
Während ich weiterhin mit den Eiswürfel über ihren Körper fuhr, sah ich sie an und zog fragend eine Augenbraue hoch. Kurz traf mein Blick ihren und sie schien sich wieder etwas zu beruhigen. Ein letztes Mal nahm ich die Kerze in die Hand und ließ die heißen Tropfen auf ihren leicht beanspruchten Körper fallen. Wieder begann sie sich zu winden, zumindest soweit es ihr möglich war. 
Nachdem ich fertig war, pustete ich die Kerze aus und stellte sie beiseite. Aurelia atmete fast schon erleichtert durch, was mich Grinsen ließ und Aurelia erröten. 

Ich befreite sie aus den Fußfesseln und wies ihr an, etwas nach oben zu rutschen, was sie auch tat. Somit hatte ich nun genügend Platz mich zwischen ihre Beine zu knien, was ich auch gleich darauf tat. 

"Was hast du vor, Sir?", fragte mich Aurelia, worauf hin ich sie nur angrinste. Was sollte ich nur zwischen ihr Beinen vorhaben?

"Sag du es mir", wies ich sie an, strich jedoch im selben Moment mit einem Finger, ganz vorsichtig und zärtlich durch ihre Mitte. Ein Keuchen verließ ihren Mund und ihr Becken drückte sich leicht gegen meine Hand. Trotzdem reizte ich sie weiter indem ich sie nur mit den Fingerspitzen und ganz langsam berührte. 
Nachdem sie mir nicht antwortete, gab ich ihr einen sanften Klaps auf ihre Klit, mit dem Wissen, dass es sie verschrecken könnte.
Ihr Körper zuckte merklich zusammen und erschrocken sah sie mich an. Die Angst vor den Schmerzen, die sie schon mal erleben musste, stand ihr ins Gesicht geschrieben, weswegen ich ihr nun beruhigend die Hand auf ihr Schambein legte und sie dort sanft streichelte. 

"Antworte mir, Kleines", meine Stimme war nun sanfter, um sie zu beruhigen. Ihr Blick fand mich und ich konnte ihre Angst sehen.

"Ich.. ich denke.. du hast vor mich zu.. zu befriedigen?", ihre Stimme war leise und ein Zittern schwang in ihrer Stimme mit. 

"Hast du Angst, Kleines?", fragte ich sie und stütze mich nun leicht über sie. Meine Hände waren neben ihr ins Bett gestützt und ich sah sie besorgt an. 

"Ja.. Luiz", wisperte sie und sah mich nun an. 

"Wieso sagst du es erst, nachdem ich dich fragte?", fragte ich sie und zog mahnend eine Augenbraue nach oben. 

"Es war ja gar nicht viel passiert. Ich hatte nur.. der Klaps...", ihre Stimme zitterte und ich nickte bestätigend. Es war mir schon bewusst gewesen. 

Abwartend beobachtete ich sie. Ich wollte, dass sie entweder ihr Safe Word benutzte oder mich bat, sie von den Fesseln zu lösen. Sie sollte sehen, ich würde ihr "Nein" akzeptieren. Sie begann sich nun etwas zu winden um so aus den Fesseln zu kommen. Bestimmt hielt ich sie an der Hüfte fest und da ich zwischen ihren Beinen mit meinen Körper stützte, konnte sie mit ihren Füßen auch nicht viel machen. 

Ich zog die Augenbraue hoch und sah sie mahnend an.

"Benutz deinen Mund, Liebes", erinnerte ich sie. 

Sie atmete ein paar Mal tief durch.

"Kannst.. kannst du... mich bitte... losmachen... Luiz?", ihre Stimme bebte und ich sah Tränen in ihre Augen schießen. 

"Natürlich", antwortete ich ihr und erhob mich um genau das zu tun. Anschließend setzte ich mich neben sie ins Bett und zog sie in meine Arme. 

"Du bist in Sicherheit und dir geht es gut, Kleines. Die Belohnung, die du dir verdient hattest, holen wir später nach", flüsterte ich in ihr Haar. 

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Hallo meine Lieben, 
eigentlich sollte das Kapitel ein Happy End haben, aber irgendwie kam das so viel besser aus mir raus. Das Happy End wird nachgeholt und dass sie lernt, dass ihr "Nein" geachtet wird, wollten die beiden ja eh üben. Und die Aufgaben hatte Aurelia super gemeistert. Ich bin stolz auf sie. 

Was sagt ihr zum Kapitel? 

Lg LeV.

"The Heartbreaker"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt