Kapitel 40

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"It's hard to resist a Bad boy, who's a good man"

Aurelia

Nachdem ich diese Wörter gesprochen hatte, schien es, als fiel Luiz ein Stein von seinem Herzen. Ich erkannte, dass er sich wohl wirklich Gedanken über den heutigen Morgen gemacht hatte und verstand, dass er mich wirklich nicht verlieren wollte. So sehr wie mich diese Gefühle freuten, so sehr verwirrten sie mich auch.
Vermutlich war ich die komplizierteste Person mit der er diese Art des Sex auslebte. Konnte man das bei uns überhaupt schon ausleben nennen? Er musste schließlich auf so viel Rücksicht nehmen wegen mir. Er konnte so viel noch nicht machen, was er vielleicht gerne machen würde.

„Wir bekommen bitte die Rechnung", sprach plötzlich Luiz zu einem Kellner und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich erkannte ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen, als sein Blick auf mich viel. Ich wusste nicht was es war, aber das braun - grün seiner Augen zog mich jedes Mal aufs neue in seinen Band, so auch jetzt.

Da leichte Lächeln was seine Lippen umspielte. Das leichte Funkeln seiner Augen und diese wunderschönen und weichen Haare, die sein Gesicht perfekt umspielten.

„Du starrst", stellte er lächelnd fest. Leicht erröteten meine Wangen.
„Wie könnte ich auch nicht?", antwortete ich und konnte es nicht verhindern, dass sich auch auf meinen Lippen ein kleines Lächeln bildete.

Der Kellner kam mit der Rechnung und unterbrach diese leicht knisternde Stimmung, die sich zwischen Luiz und mir gebildet hatte.
Geht das weiter so, würde ich das mit der Distanz zu ihm nicht hinbekommen. Viel zu sehr, schien sich mein Körper jetzt schon nach ihm zu sehen. Und ich spreche nicht vom sexuellen, zumindest nicht nur.
Ich wollte seine Hände auf mir spüren, wie sanft sie mich streichelten oder durch meine Haare fuhren. Ich wollte seinen Körper an meinen spüren, seine Haut auf meiner. Die Wärme, die Nähe...
Ich... -

„Kommst du?", riss mich Luiz Stimme aus meinen Gedanken, woraufhin ich nickte und mich ebenfalls erhob. Kurz darauf verließen wir das Restaurant.

„Darf ich dich mit zu mir nehmen?", fragte er mich und fuhr sich dabei durch seine Haare.
Allein durch sein Aussehen in diesem Moment hätte ich zugestimmt. Und auch wenn ich das tat, ihm zustimmen, wusste ich, dass ich noch nicht bereit war wieder in unser Machtgefälle zu gehen, wieder unser Spiel zu spielen. Dafür saß mir der Morgen doch noch etwas zu sehr in den Knochen.

Nachdem wir in das Auto gestiegen war, fuhr Luiz uns nach Hause. Dort angekommen setzten wir uns auf die Couch und sahen uns einen Film an. Ich hatte meine Arme auf die Armlehne gestützt und stützte mit diesen meinen Kopf. Die Beine waren leicht angewinkelt. Luiz saß neben mir, jedoch auch leicht in meine Richtung gedreht, und hatte die Hand an meiner Hüfte. Sanft streichelte er mich und immer wieder unterhielten wir uns über ganz alltägliches.

Langsam aber sicher bemerkte ich, wie seine Hand sanft über meinen Oberschenkel und mein Po streichelte. Seine Finger hinterließen eine Gänsehaut und meine Augen schlossen sich, da ich seine Berührungen so sehr genoß. Immer wieder fuhren sie meinen Oberschenkel bis zum Po auf und ab. Langsam wanderte er auch über meinen Po und strich immer wieder zärtlich an meiner Mitte vorbei um meinen Oberschenkel hinab streicheln zu können. Jedesmal wenn er an meiner Mitte vorbei streichelte, bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und konnte es nicht verhindern, dass ich leicht mein Gesäß in seine Richtung drückte. Ich wollte dass er mich berührte, auf eine so unglaublich sanfte Art und Weiße.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, griff er leicht den Saum meiner Hose und zog diese, samt Unterhose, mir aus.

„Bleib so", sprach er sanft zu mir und ich blieb in besagter Position sitzen. Wie auch schon mit Kleidung, strich er nun wieder nur um meine Mitte, berührte sie jedoch nicht.
So nah wie er vorbei streichelte, musste er spüren wie feucht ich bereits war.

Endlich folgte er meinem stummen Wunsch und berührte mich. Sanft ließ er seine Finger durch meine Mitte streichen. Sobald er über meine empfindlichste Stelle streichelte schien ein Feuerwerk in mir zu explodieren. So sehr habe ich mich nach so einer sanften Berührung gesehnt.

Immer schneller ließ er seine Finger über meine empfindlichste Stelle wandern und reizte sie bis ins letzte Ausmaß. Mein Stöhnen und die Lust auf ihn konnte ich schon lange nicht mehr verbergen.
Kurz bevor mich mein Orgasmus einholte stoppte er, drang jedoch gleich mit zwei seiner Finger in mich ein. Wieder trieb er mich an den Rand des Höhepunkts.

„Geduld, Liebes", flüsterte er. Sanft spreizte er nun meine Beine, wodurch ich ihm noch mehr Spielfläche bot. Erneut verschnellerte er das Tempo, seiner Finger, trieb es jedoch auf die Spitze indem er nun auch noch mit seine Zunge meine empfindlichste Stelle umkreiste und reizte.

„Luiz...", stöhnte ich seinen Namen als sich alles in mir anfing zusammen zuziehen.

„Ja Baby, komm für mich", wisperte er und im selben Moment fand ich Erlösung.

Noch bevor ich mich erholen konnte, hatte sich Luiz bereits ein Kondom übergestülpt und mich auf den Rücken gelegt.
Vorsichtig platzierte er sich an meinem Eingang, während er sich über mich stützte.

Langsam drang er in mich ein. Leise hörte ich Luiz Stöhnen.

„...ich ...liebe dich..."

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel genauso wie mir.
Die drei Wörter mussten hier einfach gedropt werden.

Habt ein schönes Wochenende.

LG LeV.

"The Heartbreaker"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt