Kapitel 3: "Halsband"

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Luiz P.o.V:

Aurelia und ich unterhielten uns über viel belangloses, ein bisschen Smalltalk, der immer wieder tiefere Themen aufgriff, aber trotzdem war es nicht unangenehm. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl das man mit ihr erstaunlich gut reden konnte, ähnlich wie wenn ich mal mit Rose geredet habe. Aurelia war meines Erachtens eine ruhige und schüchterne Person und das sie dann doch hier herkam, wunderte mich.

"Aurelia, darf ich dich mal etwas fragen?", fing ich auch schon an, um ihr die Frage zu stellen, welche mich den Abend beschäftigt hatte.

"Genau genommen war das schon eine Frage, aber ich bin mal so gnädig und erweise dir die Ehre auf noch eine zweite Frage", sie fing ein wenig an zu lachen, was mich schmunzeln ließ. Wir, aber vor allem sie, waren nicht mehr ganz nüchtern, aber ich würde drauf aufpassen, dass sie nicht zu viel trank, nicht in diesem Club.

"Was macht jemand wie du in dieser Art von Club?", fragte ich sie, woraufhin sie verwirrt aussah, bevor sie antwortete.

"Ehm, eine Freundin hat mich mitgenommen", begann sie und sah sich um, wahrscheinlich nach ihrer Freundin, doch stattdessen bemerkte sie jetzt das die Party schon weit fortgeschritten war. Die ersten Mädchen trugen Halsbänder, welche einen Besitz verdeutlichten, manche der Kerle waren sogar so extrem und leinten ihre Mädchen an. Andere waren schon so weit übergegangen, dass sie wild knutschend in den Ecken oder auf den Couchen rumknutschten und vielleicht sogar einen Schritt weiter gingen. Mein Blick flog zurück zu Aurelia, welche jetzt stark verunsichert wirkte, es war als wäre ihr nicht bewusst gewesen in welcher Art des Clubs sie war.

"In w..welcher Art von Club sind w...wir denn hier?", fragte sie mich vorsichtig, während sie sich immer noch umsah. Nervös strich sie ihre Hände an ihrem Kleid ab, nahm einen großen Schluck ihres Getränks und begann dann mit den Fingern zu spielen, während ihr Blick jetzt auf mich gerichtet war.

"In einem... nennen wir es mal... Erotik Club", antwortete ich ihr und hoffte sie nicht zu verschrecken, denn so wie sie all das hier jetzt musterte, hatte sie davon keine Ahnung.

"Oh das wusste ich nicht, ich denke ich sollte dann mal wieder... ehm.. verschwinden...", fing sie an und ich schmunzelte über ihre Unerfahrenheit. Das war schon ein wenig niedlich.

"Du kommst hier entweder erst morgen früh raus, oder mit einem wie mir, denn mittlerweile sind nur noch die Mädchen im Club mit denen gespielt werden soll...", grinste ich sie an, worauf sie mir verwirrt, wenn nicht sogar ein wenig ängstlich ansah.

"Oh.. und was meinst du mit jemanden wie dir?", antwortete sie mir und sah sich erneut um.

"Ich bezeichne mich als VIP, ich komme umsonst hier rein, bin eigentlich einer derjenigen, die sich ein neues Mädchen aussuchen und naja dann rummachen, aber ich hab es gern ein wenig privater. Aber.. ich könnte dich hier rausbringen...", erklärte ich ihr, doch beendete den Satz nicht komplett, da ich mir nicht sicher war, wie sie zu der Bedingung stand. Denn sie müsste mein Besitzhalsband tragen, selbst wenn es nur für den Weg nach draußen wäre, denn wenn sie wirklich bereit war, sich auf ein Spiel mit mir einzulassen, würde ich sie nicht gleich überfordern wollen, wenn sie von alldem wirklich keine Ahnung hatte.

"..aber..?", fragte sie mich und sah mir direkt in meine Augen.

"Du wirst nur mit diesem Halsband durchkommen", antwortete ich sie und nahm das Halsband aus meiner Jackentasche und zeigte es ihr. Es war schwarz und hatte in der Mitte einen goldenen Ring drangemacht. Es war vom Band her dünner als die meisten Besitzhalsbänder, da ich es so an den Frauen schöner fand. Außerdem war ein goldenes 'L' an dem Halsband befestigt und ja das L stand für Luiz.

"Wofür trägt man das?", fragte sie mich und sah mir wieder in meine Augen. Erneut legte sich ein Schmunzeln auf meine Lippen. Sie war so unerfahren und tauchte dann in so einem Club auf, dass war schon recht niedlich, vor allem da sie anscheinend durch unser Gespräch so abgelenkt war, dass sie nicht mitbekommen hat, wann es Zeit war für die "normalen Gäste" zu gehen.

"Es ist ein Besitzhalsband, womit du öffentlich zeigst, dass du meine Sub bist, was bedeutet, dass du mir gehörst und mir unterwürfig bist", antwortete ich ihr und erkannte in ihren Augen, dass ihr das gar nicht gefiel, aber anders kam sie hier leider nicht raus.

"Hör zu Aurelia, es ist nicht zu übersehen, dass du mit alldem hier noch nichts zu tun hattest, was auch vollkommen in Ordnung ist und ich denke auch, dass du in diesem Moment Recht überfordert bist und vielleicht sogar ein paar Fragen hast, aber vor allem willst du wahrscheinlich erstmal hier raus wenn ich mich nicht täusche, oder?", fragte ich sie und seufzte, woraufhin sie nickte, mich kurz einmal unsicher ansah und dann den Blick senkte. Fast als würde sie sich schämen.

"Dann lass mich dir das Halsband anlegen, ich werde dich nach draußen bringen, das Halsband wieder abnehmen und dann kannst du entscheiden ob du mich wiedersehen willst oder nicht", machte ich ihr einen Vorschlag. Ihr Blick flog auf mein Halsband und sie strich einmal kurz mit den Fingern darüber, bevor sie mich ansah und nickte.

"Sprich es bitte aus, nur dann kann ich mir sicher sein, das du es möchtest", bat ich sie, woraufhin sie leicht lächeln musste.

"Leg... es mir an..", ihre Stimme stockte zwischendrin kurz als würde sie nach den richtigen Wörtern suchen, was mir wiederum ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.
Ich nahm also mein Halsband, rutschte noch näher zu ihr, während sie mir den Rücken zu drehte und ihre Haare beiseite nahm. Ich lege ihr das Halsband an und schloss es im Nacken, wobei meine Fingerspitzen ihre zarte Haut berührten, woraufhin sie eine Gänsehaut bekam. Schnell ließ sie ihre Haare wieder auf den Rücken fallen und schaffte ein wenig Abstand zwischen uns. Leicht biss ich mir auf die Lippe, ihre Reaktion gerade und das Halsband an ihr, ließen mich fast schon darauf hoffen, dass sie mich wiedersehen möchte.

"Na dann komm", grinste ich sie an, nahm sie an der Hand und führte sie aus dem Club, es war nicht zu übersehen, dass sie sich ein wenig unwohl mit dem Halsband fühlte, denn sie fasste immer wieder dorthin.

"Viel Spaß euch zwei noch", grinste uns der Türsteher an, worauf ich nur mit den Augenbrauen wackelte und Aurelia beschämt den Blick senkte. Ich führte sie um die Ecke und nahm ihr dann, ohne dass sie mich bitten musste, das Halsband ab.

"Danke..", meinte sie nur und überraschte mich in dem sie mich kurz umarmte.

"Gern kleines, es war schließlich nicht zu übersehen, dass du dich nicht so ganz wohl gefühlt hast", antwortete ich ihr.

"Ja ich war ein wenig überfordert... Ich kenne das alles nicht...", antwortete sie mir und biss sich nervös auf die Lippe.

"Wenn du beschließt mich wiederzusehen, könnte ich dir einiges darüber erklären und falls du das möchtest auch zeigen", grinste ich sie an und wackelte mit den Augenbrauen, woraufhin sie lachte.

"Ich würde dich gern wiedersehen, mal sehen wie weit wir dann mit den Erklärungen kommen", grinste sie mich an, bevor wir unsere Nummern austauschten und ich sie nach Hause fuhr, bevor ich selbst nach Hause fuhr.

Keine Sorge Babygirl, ich werde dir alles zeigen und dann gehörst du mir, dachte ich, während ich an Aurelia dachte und die Wohnung betrat, woraufhin es in meiner Hose ein wenig eng wurde.

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Wie ihr merkt, ist das eine andere Art Buch, wie die die ich sonst schreibe. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ich hoffe ich kann das alles so umsetzen, wie ich mir das vorstelle...
Ich hoffe sehr es gefällt euch.
Lg LeV.

"The Heartbreaker"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt