Song:
Figure you out - Voila
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"Give her what she is afraid to ask for"
Luiz
Aurelia's AfterCare fiel heute wieder sehr ausgiebig aus. Ich spürte wie sehr sie mich brauchte und wer war ich ihr dies zu verwehren?
Während unserer Spielchen gab sie mir alles was sie konnte... alles was sie hatte. Es war das mindeste sie danach auf zu fangen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie ungeliebt und ausgenutzt sie sich nach Adam gefühlt haben musste. Dieser hatte ihr jedes Mal die AfterCare verwehrt und das nach allem was er getan hatte.
Aurelia bestimmte wie lange die AfterCare dauern würde. Erst wenn sie sich wieder sicher und geborgen fühlte, konnten wir den Tag ganz normal bestreiten.
Doch der restliche Tag, würde anders laufen, als es geplant war. Aurelia hatte mir durch ihr Vertrauen eben gezeigt, wie tief verbunden sie mir war. Wie sehr sie mir vertraute und vor allem, dass sie mich nicht mit jemanden wie Adam gleichstellte.Sie hatte sich ihr Halsband verdient. Das Halsband hatte eine große Bedeutung für mich und Aurelia kannte diese, eigentlich. Ganz am Anfang hatten wir das Thema bereits gehabt.
Ihr mein Halsband zu geben, forderte auch von mir eine Menge Vertrauen. Es war nicht einfach für mich. Wenn mir Aurelia zugehört hatte, wusste sie, wie wertvoll dieses Halsband war. Das Halsband war ein Symbol für so viel mehr.
Und auch wenn ich hoffte, dass sie all das noch wusste, hatte ich... Angst.Würde sie die Bedeutung hinter dem Halsband vergessen haben, würde mein Herz sicherlich einen Stich erfahren. Ich hatte das bisher nur einmal erlebt und besagte Dame hatte sich nicht mehr an die Bedeutung erinnert. Dadurch war sie das Halsband nicht mehr wert. Seitdem habe ich das Halsband nie wieder einer Sub geschenkt, doch ich konnte nicht leugnen, dass Aurelia es sich verdient hatte.
Sie hatte sich trotz ihrer Angst, Lindsey hätte im Café die Wahrheit gesagt, bei mir gemeldet. Trotz ihrer Angst und der Möglichkeit mich zu verärgern. Sie hat versucht auf mich zuzugehen und meine Sicht angehört. Und was noch viel wichtiger ist, sie hat mir auch versucht zu glauben. Sicher, ihre Angst war vorhanden und ja, ab und an brauchte sie bis sie Sicherheit und Geborgenheit bei mir fand, doch ich sah wie sie alles dafür tat. Sie versuchte alles was sie kannte neu zu lernen. Neu zu vertrauen.
Und trotz all der Angst, die sie immer noch verspürte, hatte sie mir etwas so lebensbedrohliches anvertraut, wie ihren Atem. All diese Dinge zeigten mir sehr deutlich, dass sie sich ihr Halsband verdient hatte.In einem Moment, indem Aurelia im Bad verschwand, schrieb ich Kaden und Jake. Ich erklärte ihnen die Situation und bat sie am Strand eine Überraschung herzurichten.
Natürlich konnte ich die eventuelle Bedrohung von Adam nicht ignorieren, doch Kaden würde ein paar Leute beauftragen für unsere und vor allem Aurelias Sicherheit zu sorgen.
Heute Abend sollte alles perfekt sein.
Die Badtür fiel zu und ich spürte, noch bevor ich es sah, dass sich Aurelias Stimmung geändert hatte. Sofort ließ ich mein Handy liegen und setzte mich auf.
Aurelias Blick wirkte... verwirrt. Ihre Hand fand ihren Hals und in ihren Augen bahnten sich die ersten Tränen.
"Kleines, was ist passiert?", fragte ich sie und erhob mich. Langsam ging ich auf sie zu.
"Mein Hals... mein Hals... er...", ihre Stimme brach. Immer noch hatte sie ihr Hand noch nicht weggenommen. Verwirrt zogen sich meine Augenbrauen zusammen.
"Was ist damit? Rede bitte mit mir, Liebes", flüsterte ich. Vorsichtig griff ich nach ihrer Hand und nahm sie von ihrem Hals, alles was ich erkennen konnte, waren die Spuren, die meine Hand hinterlassen hatte. Konnte das sein? Aber sie hatte es doch so genossen vorher? War mir etwas entgangen?
"Ist es wegen den... Spuren?", fragte ich. Langsam ging ich mit ihr zurück zum Bett. Sie nickte bestätigend und blickte mir dabei so ängstlich in die Augen, dass sich meine Augenbrauen verwirrt zusammen zogen.
"Tut es weh oder habe ich dir weh getan?", fragte ich besorgt und musterte eindringlich jede Spur, die meine Finger hinterlassen hatten.
"Nein", wisperte sie. Meine Verwirrung wurde größer, "Nein, es hat nicht weh getan. Aber sollte es das nicht? Wie kann etwas was mir so gefallen hat, solche Spuren hinterlassen? Ich kenne das nicht. Jede Spur die Adam sichtbar hinterlassen hatte, war Schmerzvoll und Beängstigend. Aber das hier nicht. Wie kann das sein?", fragte sie mich und ihre Augen sahen mir so unsicher in die Augen.
Erleichterung empfing mich und ich zog sie ganz vorsichtig in meine Arme. Ihre Vergangenheit hatte Wunden hinterlassen. Ich hatte nicht daran gedacht, wie es auf sie wirken würde, die Spuren, die ich auf ihr hinterließ, im Spiegel zu sehen.
"Die Spuren an deinem Hals, die meine Finger hinterließen, taten nicht weh, weil meine Aufmerksamkeit bei dir lag. Während wir spielten und ich dich gewürgt hatte, lief ich zu keinem Zeitpunkt Gefahr dich ernsthaft zu verletzten. Der menschliche Körper ist sensibel. Natürlich bekommen wir Abdrücke, blaue Flecke, etc. wenn mehr... ich sage mal... Druck ausgeübt wird. Das muss aber nicht heißen, dass der Druck schmerzhaft ist oder dir dabei etwas geschieht. Die Spuren an deinem Hals zeigen dir, wie viel Spaß wir hatten. Es ist etwas positives", erklärte ich ihr. Sie nickte und ich merkte wie ihre Unsicherheit langsam verschwand.
"Es triggert mich, das zu sehen, da mein Kopf mir erschreckende Bilder von früher zeigt. Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass Spuren auch entstehen, wenn etwas so schönes vorgefallen ist, wie das was wir getan haben", erklärte sie mir.
Mit ihr in meinem Arm stand ich auf. Ich platzierte sie vor dem Spiegel, während ich mich hinter sie stellte.
"Sieh hin", wies ich sie an und nach einem kurzen Zögern tat sie es. Meine Hand fand ihren Hals. Liebevoll streichelte ich diesen, während ich ihre Haare aus dem Nacken strich und diesen mit meinen Lippen liebkoste. Sanft wurde mein Griff an ihrem Hals stärker und meine Lippen fordernder. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen und ihre Augen wollten sie vor Genuß verdrehen.
"Sieh hin. Es ist meine Hand, die dir diese wunderschönen Gefühle und Male verpasst. Erinnere dich an das Gefühl als du die Sterne sahst oder erinnere dich an dieses Gefühl hier, vor dem Spiegel. Du bist jetzt in Sicherheit und jedes Mal auf deiner Haut zeigt dir wie weit du gekommen bist. Wie viel Spaß und Erregung du dir zurückgeholt hast und wie viel Comfort du in meinem Armen findest", wisperte ich in ihr Ohr und ließ anschließend ihren Hals los. Ihre Augen strahlten und ihr Körper lehnte sich an mich.
"Danke" wisperte sie. Sie betrachtete noch einige Momente ihren Hals, doch es verunsicherte sie nicht mehr. Ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, sie empfand stolz.
Und das bestätigte mich nur noch mehr in meinem Vorhaben.
Das Halsband sollte ihr gehören. Sie sollte wissen, wie viel sie mir bedeutete.
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Guten Abend meine Lieben,
Anbei ein neues Kapitel. Könnt ihr ihre Unsicherheit nachvollziehen? Bin nicht sicher ob es wirklich so gut rüberkam. Ich hoffe schon.Und was denkt ihr wie das Halsband aussieht und wie Aurelia reagieren wird?
Über ein Sternchen und ein Kommi würde ich mich sehr freuen.
LG LeV.🥰
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"The Heartbreaker"
Romance"Du schickst mich einfach so nach Hause? Nachdem du mich so gefickt hast, dass ich gefühlt nicht mehr laufen kann?", fragte sie mich und blickte mich mit Tränen in den Augen an. Sie hatte mich provoziert und mir dann vorzuwerfen ihre "Bestrafung" h...