"Du schickst mich einfach so nach Hause? Nachdem du mich so gefickt hast, dass ich gefühlt nicht mehr laufen kann?", fragte sie mich und blickte mich mit Tränen in den Augen an.
Sie hatte mich provoziert und mir dann vorzuwerfen ihre "Bestrafung" h...
Geschlossene Augen - Nico Santos, Sido ____________________________________
"I don't want anything from you that you don't want to give me on your own."
Luiz
Es war bereits früher Abend. Ich trug bereits meinen Anzug und meine Schuhe. Aurelia machte sich gerade noch fertig.
Während ich auf sie wartete suchte ich mein kleines "Büro" auf. Ich hatte dort meine Halsbänder versteckt. Anfangs war ich gewillt gewesen, Aurelia mein normales Halsband zu geben. Diese waren schwarz, mit einem goldenen Ring und meinem Anfangsbuchstaben dran. Würde sie meine Zweifel bestätigen, würde es bei diesen normalen Halsband nicht so schmerzhaft werden.
Doch nun trugen mich meine Beine zu diesem einen Halsband. Ich hatte es vor einigen Jahren anfertigen lassen, falls irgendwann einmal "die Frau" für mich kam. Die Schatulle, in der es sich verbarg, war bereits eingestaubt, als ich sie aus dem Schrank nahm. Ich öffnete sie und blickte auf das einzige Halsband, dass mein Herz brechen konnte. Dieses Halsband Aurelia zu geben, fühlte sich an, als würde ich ihr einen Heiratsantrag machen.
Tief atmete ich durch. Tief in meinem Inneren, wusste ich, dass es das Richtige war. Das Aurelia, die Richtige war. Ich hoffte nur, ich täusche mich nicht.
Im selben Moment, in dem ich zurück in den Flur trat, kam Aurelia gerade aus ihrem Zimmer. Sie trug ein rotes, mit Glitzer besetztes, bodenlanges Kleid, mit einem Schlitz an der Seite. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und sie trug nudefarbene High Heels.
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Kaden hatte bei der Auswahl des Kleides ganze Arbeit geleistet. Ich wusste, ich konnte meinen zwei besten Freunden, die Planung dieser Überraschung überlassen.
Sie sah einfach nur atemberaubend aus.
Doch was mich noch viel mehr überraschte, war die Tatsache, dass sie die Spuren an ihrem Hals nicht überschminkt hatte. Ich wäre ihr deswegen nicht sauer gewesen, doch zu sehen, dass sie versuchte die Male mit Stolz zu tragen, bestätigte mich in meinem Vorhaben und der Auswahl des Halsbandes.
Sie war die Richtige für dieses Halsband.
"Wow... Liebes... du siehst wunderschön aus", sprach ich zu ihr, während meine Hand ihr erst die Strähne aus dem Gesicht strich und anschließend an ihrer Wange liegen blieb.
Sie errötete unter meinem intensiven Blick, doch ich konnte meine Augen nicht von ihr nehmen. Ich wollte jedem Zentimeter an diesen Körper in mich aufnehmen und dieses Bild nie wieder vergessen.
