Ich windme dieses Kapitel allen Frauen, deren Grenzen missachtet und übergangen worden sind.
Ich hoffe eure Seele und euer Verstand kann heilen und vielleicht hilft euch das Kapitel dabei! ❤️
Passt auf euch auf!-------------------------------------------------------
"Healing doesn't mean the damage never existed.
It means the damage no longer controls our lives!"Luiz
Ich wusste nicht, wie lange wir so sitzen blieben, doch aus meinem Körper wich jegliches Unwohlsein und jegliches Beben.
Und auch Aurelia entspannte sich in meinen Armen."Du hast mir gefehlt... ich wollte mich doch nie von dir distanzieren", sprach sie leise und schuldbewusst.
"Mach dir keinen Kopf, es ist nicht schlimm. Es wird sicherlich immer mal wieder Momente geben, in denen du Angst hast und in denen ich dich eventuell nicht berühren kann und darf. Aber auch das ist nicht schlimm" antwortete ich ihr. Immer noch hielt ich sie ganz fest und strich ihr mit einer Hand durch die Haare.
"Es geht dabei nicht nur um meine Angst oder dass ich die Berührung nicht ertrage" murmelte sie leise. Verwirrt zog ich die Augenbrzane zusammen.
"Was meinst du?", fragte ich sie und hob nun sanft ihr Kinn an, um ihr in ihre wunderschönen Augen zu sehen.
"Merkst du es nicht? Wie sehr mich deine Nähe entspannt und wie viel Sicherheit du mir gibst? In einem Moment wie vorher, indem ich nicht ausschließen kann, dass du vielleicht doch...", ihre Stimme brach für einen Moment, "Was wenn sie recht gehabt hätte und ich mich aber gleich an dich geschmiegt hätte...", fügte sie hinzu.
"Das verstehe ich. Ich bin dir nicht böse, wenn du dir Abstand nimmst, um nachzudenken. Du bekommst die Zeit, die du brauchst, in jeder Hinsicht. Versprochen", erwiderte ich.
Nachdem mir langsam die Beine weh taten, vom vielen knieen, hob ich sie hoch und ging mit ihr nach oben, ins Bad.
Wie so oft, setzte ich sie dort auf die Toilettenschüssel. Ich stellte das Wasser in der Dusche schon einmal an und nahm mir einen Haargummi von Aurelias Handgelenk, um ihr einen Zopf zu machen."Was hast du vor?", fragte sie mich, während ich langsam begann, sie ganz liebevoll auszuziehen. Mir ging es gerade nicht darum, mit ihr zu schlafen - auch wenn ich jede Sekunde genießen würde. Es ging mir aber viel mehr darum, dass ich sie liebte. Und ich war jemand, der diese Liebe am Besten in Taten und Berührungen ausdrücken konnte.
"Ich weiß, weil ich dich kenne, wie sehr dir der späte Nachmittag und Abend zugesetzt haben muss, auch in Kombi mit deiner Angst. Ich will dir nur etwas Gutes tun und mich um dich kümmern, wenn du mich lässt", erklärte ich ihr und stoppte auf Grund ihrer Frage, an ihrem Hosenbund.
"Wirst du mit mir schlafen?", fragte sie mich direkt, wodurch ich fast ein wenig überrascht war. In ihrer Mimik war nicht zu erkennen, ob sie sich das wünschen würde oder nicht.
"Das hatte ich auf Grund der Situation eigentlich nicht geplant. Solltest du es jedoch im Laufe des Abends noch wollen, werden wir sehen was passiert", erwiderte ich und sie nickte, sah jedoch auf ihre Hände.
Ich wollte gerade nach ihrem Kinn greifen, um es anzuheben, als sie bereits wieder aufsah - direkt in meine Augen.
"Ich glaube, ich will heute nicht mit dir schlafen", sprach sie zögernd und auch ganz leise. Ich erkannte in ihren Augen die Sorge darin es mir zu sagen und es dauerte keine Sekunde länger und sie begann sich zu rechtfertigen.
Erneut ging ich vor ihr in die Hocke und legte ihr mit einem leisen "Pssscht", den Finger auf die Lippen. Sie verstummte.
Ich sah ihr direkt in ihre Augen, während ich sprach.
"Du musst dich nicht rechtfertigen. Jedes Nein ist ein Nein. Und Nein ist ein ganzes Wort und bedarf keiner Erklärung. Ich bin nicht sauer oder enttäuscht - wie gesagt, ich hatte es ebenfalls nicht geplant oder vor gehabt.""Danke", wisperte sie ganz leise, weswegen ich nur nickte. Ihre Augen sprachen Bände. Dieses Danke, war kein normales Danke. In diesem Danke steckte ganz viel abfallende Last, Sorge und Angst.
Mit einem fragenden Blick, sah ich sie an und deutete auf ihre Hose.
"Darf ich, Liebes?", fragte ich sie und sie nickte.
Lächelnd entkleidete ich sie nach und nach.
"Darf ich auch?", fragte sie und deutete auf mich. Ich erkannte dass sie nervös war mich das zu fragen. Ich nickte.
"Wenn du dich wohl dabei fühlst, sehr gerne", erwiderte ich und musterte sie ganz genau.
"Das tue ich. Ich wollte das schon öfters tun, doch es stand für mich immer als eine Art Freifahrtsschein für mehr. Es spukt immer noch in meinem Kopf herum, aber gerade fühle ich mich sicher genug", erwiderte sie.
"Du hast die Kontrolle, Kleines. Alles darf, aber nichts muss. Und wenn es nur das T-Shirt ist und danach nichts mehr. Du entscheidest was du kannst, was du willst und wie weit wir gehen", bestätigte ich ihr erneut.
Meine Worte berührten sie, das war nicht zu übersehen. Ein Lächeln setzte sich auf ihre Lippen. Sie drückte mir einen sanften Kuss auf meine Wange, bevor sie begann mich zu entkleiden.
Nur vor der Unterhose zögerte sie. Ich wusste nicht, ob es ihr half, jedoch nahm ich meine Hände auf den Rücken. Sie sah mich überrascht an und ich erkannte wie ihre Wangen einen sanften Rosa-Ton annahmen.
Sie verstand meine Geste.
Ihr würde nichts passieren.
Sie hatte die Kontrolle.-------------------------------------------
Hello, hello, hello :)
Ich liebe dieses Kapitel!Luiz ist einfach "The Man!"
Mir war es wichtig in diesem Kapitel wirklich darauf aufmerksam zu machen, dass ein Nein ein Nein ist. Und auch dass ein Nein keiner Erklärung bedarf.
Schreibt euch das hinter die Ohren, Mädels! 😚😚
Ich wünsche euch ein schönen Abend!
Morgen erfährt meine Chefin von meiner 🫄🫄 - wünscht mir Glück 🙊🙊LG LeV 🫶
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"The Heartbreaker"
Romance"Du schickst mich einfach so nach Hause? Nachdem du mich so gefickt hast, dass ich gefühlt nicht mehr laufen kann?", fragte sie mich und blickte mich mit Tränen in den Augen an. Sie hatte mich provoziert und mir dann vorzuwerfen ihre "Bestrafung" h...