Kapitel 7:

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Luiz P.o.V:

Wir schwiegen, es war nicht unangenehm aber es war nicht zu übersehen das sie nachdachte. Sie schien alles zu verarbeiten und wirkte doch sehr zufrieden.

"Kann ich Ihnen noch was bringen?", fragte uns der Kellner, der zu uns an den Tisch kam.
Ich verneinte und wir bezahlten gleich darauf, bevor wir schließlich das Restaurant verließen. 

"Was denkst du jetzt?", fragte ich sie, nachdem wir jetzt allein waren und auf das Auto zu gehen.

"Ich bin mir nicht so sicher..", antwortete sie und sah kurz zu mir.

"Warum?", fragte ich sie und wurde langsamer, bis ich stehen blieb und mich zu ihr drehte.

"Es ist schwierig für mich... ich kenne das alles nicht, kann das alles nicht einschätzen", meinte sie zu mir und senkte kurz den Blick.

"Würdest du es denn versuchen wollen oder hältst du mich für komplett krank?", fragte ich sie, worauf sie schmunzelte.

"Denkst du ich wäre hier wenn ich dich für krank halten würde?", fragte sie und schmunzelte mich an.

"Wird sich das auch auf unser Zusammensein auswirken? Also auch so bei Unterhaltungen oder nur beim... Sex?", fragte sie mich, weswegen sie etwas errötete.

"Im Normalfall nur beim Sex aber wenn wir wie jetzt zb Essen gehen und du offensichtlich mit nem Kellner flirten würdest oder so, kann es schon sein das ich dich später bestrafen würde", antwortete ich ihr und wir gingen weiter zum Auto bevor wir einstiegen.

"Soll ich dich nach Hause fahren oder willst du mit zu mir?", fragte ich sie und startete den Wagen.

"Ich... ehm..", sie zögerte und sah auf den Schoß, "komm mit zu dir...", antwortete sie und ich schmunzelte, bevor ich unter ihr Kinn griff und es anhob.

"Schäm dich nicht", wies ich sie sanft an, weswegen sie leicht nickte und ich lächelte.
Fürs erste würde ich es ihr durchgehen lassen. Normal erwartete ich eine Antwort aber ich war schon froh das sie überhaupt mit kam.

-

Die restliche Fahrt war ruhig verlaufen und wir kamen auch recht schnell bei mir zuhause an und stiegen aus.

Ich zwinkerte ihr einmal frech zu, bevor wir auf meine Tür zubringen, worauf sie ein wenig zu lachen begann und die Augen verdrehte.

Als wir eintraten, sah ich ihren erstaunten Blick. Nicht nur das meine Wohnung recht groß und sehr modern und schick eingerichtet war.

"Es ist so ordentlich", meinte sie nachdem sie ihre Jacke und Schuhe ausgezogen hatte und weiter ins Haus hinein ging.

"Was hattest du erwartet? Das hier überall Klamotten, leere Bierdosen und sowas rumliegt?", fragte ich sie und begann ebenso wie sie zu schmunzeln.

"Ja zum Beispiel", grinste sie mich an und machte vor meinem Regal, mit Filmen, CDs und Büchern halt.
Ja auch jemand wie ich besaß Bücher.

Interessiert, fast schon fasziniert, sah sie sich meine Bücher an und strich sanft über die Buchrücken, bevor sie eines herausnahm und hinauf sah.

Langsam kam ich näher zu ihr und blieb direkt hinter ihr stehen, sodass ihr Rücken meine Brust berührte.

Meine Nähe nahm sie sofort war, das merkte ich wie sie sich leicht ein wenig aufrichtete oder wie ihr Atem fast schon zitternd aus ihrer Kehle wich.

Sanft strich ich ihr die Haare aus dem Nacken und sah ihr über die Schulter.
Sturmhöhe. Ein fantastisches Buch.

"Egal woraus unsere Seelen auch gemacht seien. Ihre und meine gleichen sich", flüsterte ich das passende Zitat dazu, während sie sich zu mir drehte und mich überraschend, ja fast schon unschuldig, ansah.

"Du hast das Buch gelesen?", fragte sie mich und entlockte mir ein kleines Lachen.

"Natürlich, es dreht sich bei mir nicht  alles nur um Sex", grinste ich sie an, während sie leicht errötete. Sanft strich ich ihr ihre Haare hinter die Ohren.

"Nur vieles", zwinkerte ich und entlockte ihr ein schüchternes Kichern.

"Du bist so ein Idiot", antwortet sie und lässt das Buch sinken, bevor sie es wieder zurück stellt und sich zu mir dreht.

"Und jetzt?", fragt sie mich und wirkt fast schon etwas verunsichert, als würde sie damit rechnen, dass sie sich sofort zu unterwerfen hat.

"Das entscheidest ganz allein du. Wir können hier sitzen und quatschen, du kannst dir das Haus ansehen, wir können was trinken oder wir gehen in meinen Spielraum und sehen was passiert", grinse ich sie an. 

Unschuldig erwidert sie den Blick, bevor sie mir antwortet:
"Ich würde ihn denk ich erstmal gerne sehen...", antwortet sie, worauf sich auf meinem Gesicht ein Grinsen ausbreitete.

"Dann komm", meinte ich und brachte sie nach oben. Über ihr Gesicht huschten die verschiedensten Emotionen. Man konnte nicht einschätzen wie sie reagieren würde, wie sie sich verhalten würde. Sie schien verunsichert und unruhig zu sein und doch hatte ich im Gefühl das sie irgendwo auch positiv dem gegenüber stand. Zumindest würde sie denk ich sonst nicht mitkommen.

Oben angekommen öffnete ich die Tür, wir traten ein und ich machte das Licht an. Die Mitte des Zimmers bestand aus einem Bett, wie konnte es auch anders sein. Um das Bett herum waren wie kleine Regale und Schränke aufgebaut. Der Raum war in einem bordeaux gehalten und hatte schwarze Details.  Aurelia sah sich um, doch wirkte nicht ganz so überrascht und verunsichert wie es sich für jemanden, der diese Art von Spaß nicht kennt, gehörte.
Doch das konnte auch nur eine Fassade sein, vielleicht war sie überraschter als sie es zeigte, dass konnte ich im Moment nur sehr schwer erkennen.

Sie sah kurz zu mir, doch ich war stehen geblieben um ihr genügend Zeit zu geben sich alles anzusehen und doch entstand das Verlangen in mir ihr alles live zu zeigen.

"Alles in Ordnung?", fragte ich sie, nachdem sie sich gedreht hatte um den ganzen Raum ansehen zu können.

"Was befindet sich in den Schränken?", fragte sie. Ihre Atmung hatte sich sichtlich verschnellert und ihre Stimme bebte fast schon, während sie mich unsicher ansah.

"Sieh nach", gab ich ihr die simple Antwort und folgte ihr langsam zu einem der Schränke. In diesem befanden sich verschiedene Bestrafungsmöglichkeiten. Von Flogger über Reitgerten und Gürteln, aber auch Kravaten und Fesseln.
Sie zuckte leicht und blitzelte, nachdem sie genau diese Schublade geöffnet hatte in der sich die Gerten usw befanden.

"Was ist los, kleines?", fragte ich sie und wollte ihr von hinten die Haare über die Schulter streichen, doch sie überraschte mich auf ein neues.
Sie zuckte beiseite, hob schützend den Arm kurz nach oben, bevor sie gut einen Meter von mir entfernt stehen blieb. Sie senkte den Kopf, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wagte es nicht auzusehen.

"Es tut mir so leid", entschuldigte sie sich doch was mich am meisten überraschte war ihre komplett unterwürfige Haltung und ihre Panik, die sie gerade hatte, denn die stand ihr ins Gesicht geschrieben.

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Ja ich habe mich hierbei sowohl von after als auch 50shades inspirieren lassen. Zumindest ein wenig. Ich hoffe es gefält euch :)
Lg LeV.

"The Heartbreaker"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt