Ich bin dann irgendwann eingeschlafen doch wache andauernd auf und kann kaum schlafen. Dem entsprechend fertig sehe ich am nächsten Morgen aus als Alex ins Zimmer kommt. Tobi musste zum Training. "Was" beginnt er doch ich meine sofort: "Was muss ich unterschreiben? Ich will mich entlassen." "Klara aber" "Nein!" "Das ist" "Nein!" "Klara" ich drücke die Klingel und eine Schwester kommt herein. "Was ist denn hier los?" "Ich will entlassen werden." "Klara bitte" "NEIN!" "Klara hey" "Alex ich kann das nicht! Ich will nach Hause! Bitte!" meine ich dann weinend. Er nimmt mich einfach in den Arm und ich weine. "Aber du musst dich ausruhen und sobald was ist sofort zum Arzt okay?" Ich nicke und weine immer noch. "Gib mir dein Handy, ich ruf Heike an." Er nimmt es und ruft sie dann an. 1 Stunde später kommt sie besorgt ins Zimmer. Sie umarmt mich sofort und ich weine wieder. "Sch Maus ich bin da." "Können wir einfach fahren bitte." "Zuhause ist aber" beginnt sie. "Was ist zuhause?" frage ich sie panisch. "Ganz ruhig Klara." "Heike was ist zuhause?" Sie atmet durch und berichtet dann: "Die 4 haben kaum geschlafen. Die Mädels haben nur geweint und wollten zu dir. Jannis war komplett fertig er wollte bei dir sein und die Kinder auch." "Lass uns fahren!" bestimme ich und nehme die Krücken. "Bist du dir auch" "Heike bitte!" ich habe extreme Schmerzen aber ich muss nach Hause. Man merkt Heike an, dass sie nicht einverstanden ist aber ich will zu meinen Kindern und Jannis. Als Heike die Haustür aufschließt hört man Linnea und Liana schon weinen. "Nein Mama kochen!" "Nein!" "Aber ihr müsst was essen." Meint Linus verzweifelt. Ich beeile mich so schnell ich nun mal kann in die Küche. "Mama!" "Mami!" schreien die Mädels sofort und laufen zu mir und umarmen mich und auch Linus umarmt mich gleich. Jannis sieht komplett fertig aus. "Komm her." Meine ich zu ihm und er umarmt mich ebenfalls fest und vergräbt sein Gesicht in meine Halsbeuge und weint. Ich fahre ihm mit einer Hand über den Hinterkopf und mit der anderen halte ich die Mäuse. "Sch alles gut." Flüstere ich. "Wieso du nicht Krankenhaus?" fragt Linus gleich. "Bin wieder da." Meine ich schlicht. "Hoch?" fragt dann Linnea und sieht mich mit ihren verweinten Glubschaugen an. "Maus das geht noch nicht tut mir leid. Nach dem Essen können wir auf dem Sofa oder im Bett kuscheln okay?" Sie nickt und dann setzen sich die 3 an den Tisch und ich umarme Jannis ganz fest. "Gehts dir wirklich gut?" fragt Jannis besorgt. "Nein aber im Krankenhaus wird es nicht besser. Ich brauche euch und ausruhen kann ich mich hier auch. Wenn was ist soll ich aber gleich wieder kommen." "Wir brauchen dich auch." Flüstert er. "Das weiß ich jetzt auch." Flüstere ich. Wir küssen uns leidenschaftlich und essen dann zusammen. Heike ist wieder nach Hause. "Jetzt uscheln?" fragen die Mädels freudig und so gehen wir langsam hoch ins Schlafzimmer. "Aber ihr müsst vorsichtig sein. Mama ganz viele Auas hat." Erklärt ihnen Linus. Ich lege mich vorsichtig hin und die Mäuse legen sich vorsichtig zu mir und Jannis legt dann seinen Arm um uns alle und wir schlafen tatsächlich alle ein. Nachmittags klingelt es und Jannis steht auf. "Will wer mit?" "Nein Mami eiben." Meint Liana gleich und auch die anderen beiden kuscheln sich an mich und ich muss einfach lächeln und auch Jannis grinst mich an. Kurz danach kommen dann Sophia und Emi ins Zimmer. "KLARA BRANDT DU MACHST MICH WAHNSINNIG!" meint Sophia einfach nur und Emi kuschelt sich einfach nur grinsend zu Linus. "Tut mir leid." "Solange es dir einigermaßen gut geht." Meint sie und setzt sich auch neben uns. "Wenn es so weiter geht brauchen wir ein größeres Bett." Meint Jannis grinsend, der mit Kai an der Tür steht. "Wie weit bist du denn?" frage ich Sophia grinsend, da man es ihr ansieht. Jannis und Kai schauen nur schockiert. "11." Meint Sophia grinsend. "Glückwunsch. Ich würd dich gern umarmen." Meine ich und sie umarmt mich vorsichtig. "Ehm Glückwunsch auch wenn ich das nicht gemeint habe." Meint Jannis dann. "Hoffentlich werde ich so toll wie du." Flüstert Emily dann zu Linus, der sofort meint: "Bist du doch." Und wir grinsen sie an. "Lasst uns mal runtergehen." Meine ich dann und die Mädels stehen gleich auf und stellen sich neben das Bett und auch Linus steht auf. Ich stehe mehr oder weniger elegant auf und Jannis ist gleich zur Stelle. "Gehts?" fragt er besorgt. "Ja danke." Er küsst mich kurz und dann gehen wir runter auf die Terrasse und die Kinder spielen im Garten. "Wie geht es dir?" fragt Sophia dann als ich mich an sie lehne. "Naja tut halt alles weh aber zu Hause zu sein hilft." Meine ich und Jannis lächelt mich an. "Und du hast realisiert, dass die Mädels dich genauso brauchen wie Linus." "Ja. Und du? Wie gehts dir bis jetzt?" "Alles topp. Kaum Übelkeit." "Das ist toll und echt Gold wert." "Oh ja ich bin echt froh." "Glaub ich." "Was glaubt ihr wie Jule und vor allem Laura reagieren?" fragt Sophia nachdenklich. "Keine Ahnung. Es ist auf alle Fälle bestimmt nicht einfach." "Die arme tut mir so leid" "Ich glaube sie wollen es jetzt künstlich probieren." Meint dann Jannis. "Echt?" frage ich interessiert. "Ja Jule meinte mal was." Wir reden dann noch über vieles und ich bin echt froh so tolle Freunde wie Kai und Sophia gefunden zu haben. "Jannis?" "Ja mein Schatz?" "Magst du mir vielleicht eine Schmerztablette holen bitte." "Natürlich! Brauchst du sonst noch was?" "Nein danke." Und schon flitzt er rein. Die nächsten 2 Wochen sind schmerztechnisch sehr hart aber meine 4 versuchen es mir so einfach wie möglich zu machen. Ich hab die Halskrause auch schon los und die Krücken weitest gehend aber so ganz wie vorher ist es noch nicht.
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Liebe durch die Kameralinse
FanfictionDurch ihre Leidenschaft für die Fotografie lernt Klara ihre besten Freunde Sophia Weber und Kai Havertz kennen. Die beiden stehen ihr in einer schweren Zeit bei und so trifft sie auf Jannis Brandt. Die beiden wachsen schnell zusammen und sind ein He...