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Am nächsten Morgen machen Jannis und ich uns auf den Weg nach Hamburg und ich zeige ihm meine Stadt. "Wow es ist echt schön hier." "Voll! Wir müssen unbedingt mal länger her und vor allem ins Musical." Meine ich lächelnd und Jannis lächelt mich ebenfalls an. Wir machen einige Bilder zusammen, wie bereits gestern in Bremen und posten auch einiges in unsere Storys. Gegen Mittag fahren wir dann zu Marie, da wir zum Mittagessen eingeladen wurden. Mark öffnet uns die Tür und umarmte uns. "Endlich! Onkel Janni und Tante Klala!" begrüßen uns die beiden Mäuse freudestrahlend und umarmen uns stürmisch. Wir essen zusammen und spielen dann viel im Garten zu 4. Da Marie und Mark sich mal ein bisschen Ruhe gönnen und auf der Terrasse chillen. Bis es klingelt. "Ich mach auf." Meint Marie und als ich Papas Stimme höre lasse ich sofort Maja runter und schaue panisch Jannis an. "Das ist mein Papa, ich muss hier weg, nicht das Tobi was passiert." Meine ich schnell und laufe in den Schuppen, bevor Mark oder Jannis etwas sagen können und Maja beginnt zu weinen und weil Maja weint, weint natürlich auch Mila. Oh Gott meine Mäuse es tut mir so leid. "Hey Mäuse kommt her alles ist gut." Meint Marie, die Jannis die beiden abnimmt und tröstet. Plötzlich geht die Schuppentür auf und Tobi steht davor. Sofort schließt er mich fest in die Arme. "Nein Tobi nicht das wer was mitbekommt, ich will nicht das sie dir deinen Traum nehmen." Meine ich unter Tränen und versuche ihn wegzudrücken. "Papa ist mit mir hier." "Was aber" "Er vermisst dich auch und jetzt hör auf dich zu wehren." Meint er und drückt mich noch fester. Ich umarme ihn auch und muss einfach weinen. "Sch, Klari bitte wein nicht, es wird alles gut." Versucht er mich zu beruhigen. "Aber ich will nicht, dass sie dir deinen Traum nehmen, nur weil du mit mir hier stehst." "Machen sie nicht! Mama weiß nichts und Papa, ja geh einfach zu ihm." Meint er und lässt mich dann los. Ich schaue hinter ihn und sehe meinen Vater, der mit Tränen in den Augen vor mir steht und im Hintergrund Marie, Mark, die Kinder und Jannis die uns beobachten. "Klara es" fängt er an während ihm Tränen über die Wange laufen genau wie mir. Ich stürze mich in seine Arme und weine noch mehr. "Ach Klara meine Kleine. Es tut mir so leid wie deine Mutter zu dir ist." Flüstert er mir zu. "Es tut mir alles so leid, aber ich kann sie auch nicht umstimmen, ich weiß nicht wie sie so sein kann." Meint er während er mein Gesicht in seine Hände nimmt. "Hasst du mich auch?" frage ich leise. "Gott Klara ich könnte dich doch nie hassen! Du bist und bleibst meine kleine Fußball-Kamera-Prinzessin." Meint er grinsend und umarmt mich wieder fest. Und auch Tobi und Marie steigen in unsere Umarmung ein. Es tut so gut zu wissen, dass Papa auf meiner Seite ist und er mich nicht auch hasst. Wir lösen uns und ich führe Papa zu Jannis, der gerade von den Mäusen belagert wird. "Papa das ist Jannis mein Freund." Stelle ich ihn vor. Jannis lässt die Kleinen kurz runter und steht dann auf um Papa die Hand zu reichen. "Freut mich Sie kennenzulernen Herr Berger." "Ach nenn mich doch Robert. Danke, dass du so für meine Kleine da bist." Meint er und nimmt ihn in den Arm. Wir setzen uns und Tobi lehnt wieder an mir. "Es tut mir alles so leid Klara. Dass wir nicht für dich da waren bei der Sache mit Paul und allem." Meint Papa wieder. "Papa es ist alles gut. Dank Jannis hab ich alles gut überstanden. Die Hauptsache ist, dass ich jetzt weiß, dass nur Mama mich hasst und du weiterhin für Tobi da bist und er nicht alleine ist und bitte Papa tu alles was du kannst damit Tobi nicht seinen Basketball verliert." "Klara man hör doch auf immer nur von mir zu reden." Meint Tobi dann aufgebracht. "Aber das ist mir wichtig, dass du glücklich bist." Wir haben noch einen schönen Tag und fahren dann nach Hause.

Liebe durch die KameralinseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt