Ich starrte wieder an die Decke und meine Augen fielen etwas zu. Allerdings blieb ich bei Bewusstsein und ich drehte mich immer etwas hin und her trotz den Schmerzen. Ich hörte wie sich die Türe wieder öffnete und die Assistentin betrat den Raum. Sie hatte etwas Salbe und Verbandszeug dabei und setzte sich zu mir aufs Bett. "Zeig mir deine Wunden. Ich werde sie behandeln damit sie sich nicht entzünden.", meinte sie zu mir und nahm mein Handgelenk. Sie schaute sich in Ruhe die Wunde an und reibte vorsichtig die Salbe darauf. Anschließend verband sie die Wunde und nahm sich als nächstes meine Fußgelenke vor. Vorsichtig zog sie mir die Stiefel aus und versorgte beide Wunden wie beim Handgelenk. Danach zog sie mir wieder die Stiefel an und holte sich das andere Hangelenk zu sich. Auch dieses verband sie mir vorsichtig und legte es behutsam wieder ab. "Warum helfen Sie mir?", fragte ich sie erschöpft und drehte etwas meinen Kopf zu ihr. "Das liegt daran, dass Sie mich an meinem großen Bruder erinnern der bei einer Operation verstorben ist. Eigentlich sollte ihn das das Leben retten aber....ein Fehler des Arztes hatte ausgereicht und er verstarb.", erzählte sie mir im Vertrauen und fing an meine Hand zu halten. "Danke.....", sagte ich nur leise und ließ meinen Kopf zur Seite fallen. Panisch rüttelte die Assistentin an mir aber ich konnte ihr ein Zeichen geben das es mir gut ging. Etwas besorgt packte sie alles zusammen und verließ mit einem besorgten Blick das Zimmer. Ich war wieder alleine mit mir im Zimmer und starrte die Tür an. Wieder hörte ich kleine Schritte die an der Tür vorbei liefen und stand selbst schnell auf und kroch zur Tür. "Sam?", rief ich und kroch weiter. Ich kam dort an und klopfte gegen die Tür. "Billy?", fragte mich eine Jungenstimme vor der Tür. "Ich bin hier Sam. Hast du mir den Gefallen getan?", fragte ich leise und neugierig zugleich. "Der Flieger fliegt und sieht im Sonnenschein schön aus.", antwortete der Junge vor der Tür und kicherte etwas. "Auch die Buchstaben?", fragte ich ihn wieder. "Ja Billy.", antwortete er und kicherte wieder. "Gut gemacht Sam. Wie alt bist du?", fragte ich neugierig und verwickelte den Kleinen in ein Gespräch. "Ich bin sieben Jahre alt. Und du Billy?", antwortete er kichernd. "Ich bin zu alt und kaputt um es dir zu sagen. Aber ich war auch schon mal sieben wie du.", gab ich von mir und fing selbst an etwas zu grinsen. "Aber sag mal...weißt du schon wie viele Tage bereits vergangen sind?" Geduldig wartete ich auf eine Antwort von Sam und hörte sein Kichern. "Es sind bereits vier Tage vergangen Billy. Aber.....halte durch und du wirst reich belohnt.", antwortete Sam fröhlich und ich hörte wie sich die kleinen Schritte von der Tür entfernten. "Sam? Sam??", fragte ich und konnte niemanden mehr hören. Traurig ließ ich meinen Kopf hängen und fing an zu weinen. "Ich werde es nie hier raus schaffen egal wie ich mich anstrenge! Ich werde hier sterben!", jammerte ich heulend und legte meine Arme auf meine Knie um meinen Kopf abzulegen. Irgendwann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich hob meinen Kopf etwas an. "Nicht verzweifeln mein Engel. Ich werde dich so gut es geht beschützen und weiche dir nicht von der Seite.", sagte eine durchsichtige Frau zu mir die mir sehr bekannt vorkam. Es war meine Mutter die mir wieder im dunkelsten Moment mir Mut zusprach um durchzuhalten. "Ich kann nicht mehr Mutter! Mein Körper ist zu schwach und mein Verstand lässt nach. Ich merke wie ich immer schwächer werde und mein Geist sich wehrt meinen Körper zu verlassen. Bitte Mutter! Erlöse mich von den Qualen und nimm mich mit!", jammerte ich heulend und hoffte auf ein Zeichen meiner Mutter die vor mir stand und noch immer ihre Hand auf meiner Schulter abgelegt hatte. "Aber Billy mein Engel. Deine Freunde brauchen dich sowie dein Bruder auch. Habe noch etwas Geduld und du wirst bald frei sein. Ich liebe dich!", antwortete sie ruhig und gab mir einen liebevollen Kuss auf meine Stirn bevor sie verschwand. Beruhigt sah ich mich um und krabbelte wieder zum Bett zurück um mich hinzulegen. Erschöpft kletterte ich aufs Bett und legte mich wieder hin. Kurz darauf döste ich wieder etwas vor mich hin und schlief ein.
Als ich wieder aufwachte hatte ich das Mundstück im Mund und war wieder festgeschnallt. Doch dieses Mal fing ich an heftig zu atmen und wurde panisch. Ich versuchte mich zu befreien und zappelte wie wild herum. "Sag mal....was hat denn der jetzt?", fragte der Doktor verwirrt und anstatt zu helfen sah er mir nur zu wie ich mich damit herumquälte. Die Assistentin hingegen versuchte mich zu beruhigen was ihr komischerweise gelang. "So ist es gut. Ganz ruhig Krähe.", sagte sie leise zu mir und streichelte mir über den Kopf. Ich sah sie nur an und beruhigte mich etwas. Aber die Panik blieb trotzdem. "Er ist wieder ruhig Dr. Chraztek.", merkte sie an und sah wieder etwas besorgt zu mir. Irgendwie hatte sie keine Lust mehr auf seine Versuche und hatte ein schlechtes Gewissen bekommen was sie mir merklich zeigte. "Gut so. Dann werden wir mal das neue Gift austesten was ich gemischt habe. Mal sehen wie das wirkt.", meinte er und machte die Spritze bereit. Als ich jedoch die Spritze erblickte wurde ich wieder panisch und zappelte wild herum. Ich wollte um jeden Preis verhindern das Gift von ihm verabreicht zu bekommen und ließ keine Ruhe. Auch das Schreien versuchte ich trotz dem Mundstück in meinem Mund und bewegte meinen Kopf hin und her. "Beruhige ihn Lilly!!", schrie er seine Assistentin an und versuchte immer mein Handgelenk zu packen. Aber da ich mich so sehr bewegte griff er immer daneben und schaffte es nicht mir die Spritze zu geben. Irgendwann gab er auf und überließ die Arbeit seiner Assistentin. Ich zappelte und schrie weiter so lange ich nur konnte und ließ mich selbst nicht mehr von Lilly beruhigen. "Lilly! Betäube ihn mit dem Gas!", rief ihr plötzlich der Arzt zu und zeigte auf eine große Gasflasche die neben der Tragevorrichtung stand. Allerdings zögerte seine Assistentin dabei das Ventil zu öffnen und stellte sich dabei sehr dumm an. Als der Arzt zur Hilfe kommen wollte trat jemand plötzlich die Tür auf und Domingo stand in der Tür. "Schluss mit den Versuchen!!", rief Domingo dem Arzt zu und fing an mit ihm zu prügeln. Bugatti und Silverstar kamen ebenfalls dazu und halfen Domingo den Arzt zu fixieren. Als sie ihn gefesselt hatten kam Domingo zu mir und sah mich entsetzt an. "Junge! Hast du uns gefehlt. Wir haben deinen Hilferuf bekommen und sind sofort los um dich da rauszuholen!", gab Domingo von sich und befreite mich aus der Situation. Ich setzte mich sofort auf und entfernte mir das Mundstück aus meinem Mund. Erleichtert meine Freunde zu sehen fing ich an zu grinsen was aber plötzlich wieder etwas verstummte. Es tauchten plötzlich weitere Männer auf und die drei nickten sich nur zu. Bugatti, Silverstar und Domingo hatten plötzlich Butterflymesser in der Hand und gingen schreiend auf die Männer los. Entsetzt sah ich die drei an als sie fertig waren und wieder zurück kamen. "Alles gut Billy. Wir werden jetzt gehen. Aber MIT dir!", gab Bugatti von sich und lächelte. Domingo holte mich von der Trage und Silverstar packte die Assistentin am Arm. Als wir gerade gehen wollten kamen auch schon Viper und Racer dazu. Die beiden holten den Arzt ab und schleiften ihn in einen anderen Raum hinein. Auch wir gingen hinein und sie setzten mich auf einen Stuhl. "So du Möchtegern-Doktor! Was hattest du mit unserem Freund vor?", fragte ihn Domingo wütend und sah ihn finster an. "Jo Alter! Was bist du nur für ein kranker Vollidiot?!", gab Racer von sich und ich merkte wie alle sich erstmal beherrschen mussten. Bugatti stand neben mir und bewachte mich. Silverstar war mit der Assistentin beschäftigt die ihm unter Tränen alles beichtete und erzählte. "Ich sage dazu.......gar nichts!", antwortete Dr. Chraztek den Jungs und die wurden wirklich sehr böse darauf. "Du hast gefälligst zu antworten oder wir machen dich gemeinsam kalt!", drohte ihm Viper an der sein Butterflymesser demonstrativ zeigte. Während Domingo, Racer und Viper den Arzt verhörten nahm ich ein leises Kichern wahr. Ich schaute mich um aber konnte nicht den Jungen entdecken. Und ich wusste genau das es das Kichern von Sam war. "Alles ok Billy?", fragte mich Bugatti besorgt als er sah wie ich mich umschaute. "Ähm... ja. Ich habe nur jemanden kichern gehört und wollte nur wissen woher es kam. Aber hier ist niemand.", antwortete ich ihm und überlegte kurz. "Aber sag mal....wie habt ihr mich denn gefunden?" Fragend sah ich zu Bugatti der mir einen Papierflieger in die Hand drückte. "Damit Billy. War ein guter Hinweis von dir.", antwortete er mir und schaute weiter den Dreien zu die dem Arzt jetzt bedrohlich nahe standen. Verwundert sah ich mir den Papierflieger an und entfaltete ihn vorsichtig. Da standen wirklich die drei Buchstaben wie ich es Sam diktiert hatte darauf und eine wirklich sehr detailreiche Zeichnung von......mir in dem Zimmer?!
"Ich....ich muss kurz weg!!", sagte ich eilig und verließ den Raum wo der Arzt verhört wurde. Ich rannte den Gang bis zum Ende entlang und sah mich nach Sam um. "Sam? Kann ich mit dir sprechen?", fragte ich in die Stille. Keine Antwort. Wieder rief ich nach ihm und hörte plötzlich ein leises Kichern. Ich folgte dem Kichern und stand vor einer angelehnten Tür. "Sam?", fragte ich vorsichtig und öffnete etwas die Tür. "Komm herein Billy. Ich möchte dir meine Spielsachen zeigen.", antwortete mir Sam und bat mich herein. Ich öffnete die Tür komplett und ein hell überfluteter Raum erwartete mich. Es war ein komplett eingerichtetes Kinderzimmer mit sehr viel Spielzeug und mitten drin saß Sam und spielte mit seinem Teddy. "Hallo Sam. Darf ich dich was fragen?", kam ich fragend herein und setzte mich im Schneidersitz zu ihm auf dem Boden. "Klar Billy. Frag ruhig.", antwortete er mir und setzte sich auf meine gekreuzten Beine. "Sag mal Sam...hast du die Zeichnung von mir im Zimmer angefertigt?", fragte ich ihn neugierig. "Ja Billy. Dann wissen deine Freunde in welcher Situation du gesteckt hast. Schließlich gehörst du nicht hierher.", antwortete mir Sam fröhlich, stand kurz auf, holte seine Buntstifte und ein Blatt Papier, setzte sich wieder auf meine Beine und fing an zu malen. Den Teddy drückte er mir in die Hand und ich solle auf ihn aufpassen. Ich beobachtete ihn was er da schönes malte und ich konnte mehrere Personen darauf erkennen. "Wer sind die alle?", fragte ich neugierig und sah mir sein Bild genauer an. "Das ist meine Mutter und mein Vater wie sie mich im Krankenhaus besuchten. Das ist Frau Dr. Witter mit ihrem Mann die sich immer liebevoll um mich gekümmert haben. Und das hier bin ich wie ich im Krankenbett lag und mich freute wenn meine Eltern mich besuchten.", erzählte er mir fröhlich und malte weiter. "Schön. Und wer ist dieser Mann und diese Frau hier?", fragte ich ihn wieder und zeigte auf zwei Personen. "Das hier ist Lilly Colette und ihr doofer Chef Dr. Chraztek. Aber Lilly ist sehr nett zu mir gewesen. Dr. Chraztek hatte mich nicht lieb. Er war immer gemein zu mir egal was ich gemacht habe.", erzählte er mir und malte weiter. Ich dachte über das Erzählte von Sam nach und wunderte mich plötzlich warum er in der Vergangenheit sprach. "Sag mal Sam....warum sprichst du in der Vergangenheitsform mit mir? Du bist doch bei mir und brauchst dich doch nicht mehr zu fürchten vor Dr. Chraztek und seinen Gemeinheiten.", fragte ich verwirrt nach. Sam gab mir keine Antwort darauf und lief stumm zu seiner Kommode und holte ein weiteres Bild heraus. Er setzte sich wieder zu mir und drückte es mir stumm in die Hand. Ich schaute mir das Bild an und musste feststellen das Sam dort auf der Trage lag und das Gleiche erleiden musste wie ich es tat. "Was ist passiert Sam?", fragte ich entsetzt nach und zeigte ihm das Bild was er mir gab. "Er hatte mir was gegeben was er Traumserum nannte. Aber ich habe keine Ahnung was es genau war.", erzählte er mir und nahm seinen Teddy wieder an sich. Ich drehte das Blatt um und konnte ein Datum lesen wo auch ein Kreuz davor war. Es war seine Todesursache was er gemalt hatte und mir zeigte. "Sam?", fragte ich vorsichtig und er nahm mir das Blatt aus der Hand. Er stopfte es wieder in die Kommode und stellte sich vor mich hin. Ich hingegen blieb sitzen um auf einer Augenhöhe mit ihm zu bleiben. "Billy. Kannst du mir ein Versprechen geben?", fragte er mich mit großen und lachenden Kinderaugen. "Ja klar Sam. Was soll ich dir denn versprechen?", fragte ich gegen und war neugierig. "Ich möchte, das du meinen Teddy nimmst und ihn Frau Dr. Witter gibst. Wenn sie fragen sollte warum du ihr einen Teddy in die Hand drückst sagst du einfach den Namen Sam Stocker zu ihr. Sie wird dich zwar ansehen aber innerlich weinen. Dennoch wird sie wissen was mit mir dann geschehen ist ohne eine Erklärung abgeben zu müssen. Versprichst du es mir?", erklärte mir Sam das Versprechen was er von mir verlangte. "Ich tue es für dich Sam, versprochen!", willigte ich ein und er drückte mir liebevoll den Teddy von sich in meine Hände. Ich sah mir den Teddy an und wollte Sam in die Arme nehmen aber er war verschwunden. Auch das schöne Kinderzimmer war wie von Zauberhand nicht mehr da und ich saß auf dem kalten Boden eines kahlen Zimmers. "Billy?", hörte ich Domingo und Bugatti nach mir rufen. Ich blieb traurig auf dem Boden sitzen und starrte die kahle Wand an. "Hey Billy, da bist du ja. Wir haben dich schon überall gesucht!", sagte Bugatti erleichtert und betrat das Zimmer wo ich saß. "Billy?", fragte Domingo nach mir besorgt und kam vorsichtig zu mir. "Dieses Schwein hatte Sam auf dem Gewissen und tötete ihn mit seinem selbstgemischten Gift!", sagte ich wütend und mit Tränen in den Augen. In der Hand hielt ich den Teddy von ihm den er mir noch kurz davor anvertraut hatte. "Wer ist Sam?", fragte mich Domingo verwirrt. "Der Junge der für mich den Papierflieger fliegen ließ um euch zu benachrichtigen!", gab ich als Antwort und drückte Domingo den bunten Papierflieger in die Hand. "Soll das heißen.....der Arzt hatte mit dir das selbe vor wie mit Sam?", fragte er überlegt nach und schaute sich dabei das Bild an auf dem Papierflieger. "Sam zeigte mir ein Bild wo er das selbe wie ich erleiden musste. Und das Bild spiegelte den heutigen Tag wieder. Das heißt heute ist der Todestag von Sam. Und wenn ihr mich nicht gerettet hättet, dank seines Hilferufes von mir beauftragt, wäre das auch mein Todestag geworden.", erklärte ich wütend und Tränen liefen über mein Gesicht. "Jetzt reicht es! Diesen Arsch bringe ich jetzt um!", zischte Domingo wütend, half mir auf und rannte mit mir und Bugatti zurück zum Arzt. Voller Zorn trat er die Tür auf, schubste Racer und Viper zur Seite und gab dem Arzt eine kräftige Ohrfeige. Auch ich stürmte auf den Arzt zu, packte ihm am Kragen und schüttelte ihn kräftig durch. Die anderen Drei Jungs sahen Domingo und mich nur fragend an und hielten uns nicht zurück. "Warum vergreifst du dich an Kindern!?", schrie ich ihn zornig an und hielt noch den Teddy in der Hand. "Tja, war ein Unfall sonst nichts.", antwortete er mir kalt ins Gesicht und zeigte keine Reue. Nein im Gegenteil.......er fing sogar an zu lachen. Und das war viel zu viel für mich. Ich ließ ihn los und ging ein paar Schritte nach hinten mit dem Teddy in der Hand. "Weißt du, was am besten ist an richtigen Freunden? Das sie einem nie enttäuschen werden egal was man ihnen sagt! Und damit du keinem anderen Kind mehr Schaden zufügen kannst habe ich mir was besonderes für dich ausgedacht!", sagte ich verstörend zu ihm und grinste finster. "Dafür hast du nie den Mut es zu tun Krähe! Ich werde schön hinter schwedische Gardinen sitzen und eines Tages, wenn man mich aus dem Knast entlässt, werde ich dich heimsuchen und wieder zu meinem Versuchskaninchen machen!", sagte er lachend zu mir und hatte wirklich kein schlechtes Gewissen. "Glaubst du?", fragte ich ihn finster lachend. "Natürlich du Verrückter!", antwortete er mir sicher und lachte über mich. Das Wort Verrückter machte mich innerlich so zornig das ich wirklich anfing verstörend zu lächeln und meinen Kopf etwas schräg hielt. "Du nennst mich Verrückter?", fragte ich verstörend lächelnd nach. "Ja Krähe! Du bist ein Verrückter!", gab er als Antwort und grinste mich an. Still blieb ich für wenige Sekunden stehen und starrte ihn nur verstörend lächelnd an. "Ok. Du willst einen Verrückten haben?! Kein Problem...du verdammter Mistkerl bekommst einen.......Verrückten!!", gab ich verstörend von mir, lächelte verstört ihn an und gab Domingo das Kehle-aufschlitzen-Zeichen. Domingo fing an zu grinsen und holte sein Butterflymesser heraus. Er trat an den Arzt heran der sich plötzlich wehrte und mich anflehte es zu unterlassen. Still, mit schräger Kopfhaltung, starrem Blick und verstörendem Lächeln stand ich nur da und ignorierte sein Flehen und Betteln eiskalt. Er wollte ja einen Verrückten haben und den hat er jetzt auch bekommen. "Letzte Wünsche Doc?", fragte Domingo frech grinsend. "Lasst mich gehen!!", rief er nur und starrte mich verängstigt an. Ohne zu zögern holte Domingo aus und schnitt ihm sauber und schnell die Kehle durch. Der Arzt war sofort tot da er verblutete und wir ihm mit Absicht nicht halfen. "Der wird keinem mehr was antun können!", lachte Domingo frech und wischte sich sein Butterflymesser ab. "Richtig! Er ist nun da wo er hingehört....in der Hölle!", stimmte ihm Viper zu und klatschte sich mit Racer, Bugatti und Silverstar ab. Ich drehte mich etwas zu Domingo und lächelte ihn weiter verstört an. "Danke mein Freund. Ohne dich hätte ich es nie geschafft.", gab ich kichernd von mir und drehte mich nun etwas zu den Vieren. "Auch ohne euch hätte ich es nie geschafft hier raus zu kommen. Danke euch." Wieder kicherte ich etwas und drehte mich wieder zur Leiche des Arztes. Ich hielt den Teddy fest umklammert vor mir und starrte weiter den Toten an mit einem verstörenden Lächeln. "Ok Billy. Genug Creepyman gespielt. Gehen wir zu den Ärzten die sicher schon auf uns warten.", gab Domingo von sich und schob mich aus dem Raum heraus. Silverstar nahm die Assistentin mit und die anderen drei folgten uns. Den toten Arzt ließen wir so sitzen wie wir ihn hingerichtet hatten. Immer noch auf dem Trip den Creepyman zu spielen kamen wir unten an und wurden von der Polizei und von den Ärzten erwartet. "Wo ist Dr. Chraztek?", fragte einer der Polizisten meine Freunde. "Er hat sich selbst umgebracht verstehen Sie? Er wollte nicht in den Knast gehen und war sich dessen zu schade dafür.", antwortete ich mit einem verstörendem Lächeln dem Polizisten. Die sahen mich nur verwirrt an und hatten selbst etwas Angst vor mir. "Nur seine Assistentin hat sich freiwillig gestellt.", fügte Silverstar hinzu und sah Domingo besorgt an. "Hör auf den Creepyman zu spielen Billy. Es ist vorbei.", flüsterte mich Domingo an und gab mir einen kleinen Stups dazu. Ich hingegen ignorierte es einfach und ging auf Frau Dr. Witter zu. Als ich vor ihr stand wippte ich etwas auf und ab und überreichte ihr wie Sam versprochen den Teddy. "Warum geben Sie mir denn diesen Teddy?", fragte sie verwundert und sah mich irritiert an. "Sam Stocker.", gab ich verstörend lächelnd als Antwort und stellte mich wieder zu Domingo hin. "Junge! Hör endlich auf bevor sie dich wirklich in die Psychiatrie stecken!", flüsterte mir Domingo wieder zu und gab mir wieder einen Stups der dieses Mal etwas kräftiger war. Ich drehte meinen Kopf zu Domingo und starrte ihn an. "Hilf mir!", gab ich nur von mir und fiel nach hinten um. Schnell kam der Herr Dr. Witter zu mir und kümmerte sich mühevoll um mich während seine Frau da stand, sich den Teddy ansah, anfing zu lächeln und mit ihm zufrieden kuschelte. "Was ist mit ihm?", fragte der Arzt besorgt Domingo. "Er wurde gequält von Dr. Chraztek und als Versuchskaninchen verwendet für was auch immer. Es wird schwach sein warum er jetzt deswegen umgekippt ist.", erklärte ihm Domingo und versuchte selbst ruhig zu bleiben. "Jouchi? Weißt du wem der Teddy gehörte? Unser Sorgenkind Sam hatte ihn immer bei sich. Monsieur Krähe musste ihn gefunden haben.", erklärte sie glücklich ihrem Mann der aber mit mir beschäftigt war. "Schön Schätzchen. Aber du siehst gerade das ich Monsieur Krähe helfen muss.", antwortete er nur darauf und widmete mir seine Zeit. "Und?", fragte Viper besorgt den Arzt. "Seine Vitalwerte sind in Ordnung und sein Kreislauf ist stabil. Er wird nur sehr erschöpft sein was er durchmachen musste was auch immer der Typ mit ihm gemacht hatte.", antwortete ihm der Arzt und prüfte weiterhin meine Werte. Ich sah noch wie sie alle um mich besorgt herum standen und ich sie etwas anlächelte. Danach wurde alles schwarz um mich herum und ich verlor mein Bewusstsein.
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Der Schatten der Krähen
FanfictionMein Leben als Kind war wunderschön.... bis das Schicksal zuschlug. Mein Vater sagte mir immer:"Der Weg ist das Ziel!" - aber stimmt das wirklich? Mitwirkende: DreamHorror97, LordGarmadon97 Coverdesign by: DreamHorror97