Kleine Wohltaten, böse Folgen

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"Ich bin wieder zurück!", rief ich durch mein Versteck und wartete auf eine Antwort von den anderen die mich noch immer besuchten. Aber ich bekam keine Antwort und daraufhin hatte ich ein mieses Gefühl bekommen. "Leute?", rief ich wieder und mich traf der Schlag als ich den Aufenthaltsraum und den großen Saal sah. Alles war komplett verwüstet und es fehlte jede Spur von meinen Besuchern. Ich schaute mich etwas um und fand einen Brief auf meinem Bett liegen wo ein Messer steckte. "Wenn du deine Freunde lebend zurück willst, solltest du uns das geben was du uns genommen hast!", las ich für mich leise durch und ich lief schnell nach unten in den Keller um meinen Tresor zu checken. Dieser war aber unberührt und somit beschloss ich nach meinen Freunden zu suchen. Den Brief allerdings nahm ich mit und dachte während der Suche nach wo sich meine Freunde aufhalten könnten.

Nach einer langen Suche fand ich endlich einen Anhaltspunkt. Es war eine Spur die anscheinend Ella für mich gelegt hatte. Ich hob das Armband auf und betrachtete es genau. Und tatsächlich war es das Armband was meiner Mutter mal gehört hatte und ich Ella geschenkt habe. Ich steckte es ein und folgte der Spur bis zu einem leerstehenden Bürogebäude. Mit großem Abstand schaute ich hinein und benutzte dabei meine Fernglasfunktion. Ich konnte eine kleine Gruppe Personen erkennen und meine Freunde die auf mehreren Stühlen gefesselt waren. Selbst Domingo war dabei und das gefiel mir ganz und gar nicht wegen Black Jack. Aber das könnte mir einen Vorteil verschaffen und ich machte mich wohl oder übel auf dem Weg zum Casino von Black Jack. Ich kam wenig später am Casino an und konnte seinen Leibwächtern klar und deutlich vermitteln das der Bruder von Black Jack in Gefahr war. Und deswegen haben mich zwei von ihnen sofort zu Black Jack begleitet der ganz überrascht über meinen Besuch war. "Was machst du denn freiwillig bei mir?", fragte er mich und sah mich überrascht an. "Black Jack, hör mir bitte genau zu. Dein Bruder ist in Gefahr und ich will meine anderen Freunde ebenfalls aus den Fängen der Gruppe befreien. Ich weiß wer sie sind und ich lasse nicht zu das meinen Freunden wegen meiner Angelegenheit etwas geschieht. Aber ich brauche deine Hilfe um jeden da rauszuholen. Würdest du mich dabei unterstützen?", erklärte ich schnell und blieb sehr ernst dabei. "Wie mein Bruder ist in Gefahr? Woher weißt du das?", fragte er mich verwirrt. "Ich habe es gesehen mit meinen eigenen Augen und ich weiß wo sie sich alle befinden. Aber alleine schaffe ich es nicht. Ich brauche wirklich deine Unterstützung und komme zu dir als friedlicher Superschurke.", erklärte ich ihm und hoffte das er einwilligen würde. "Wenn wir alle befreit haben.....sind wir wieder Feinde ok?!", überlegte er und wartete auf meine Reaktion darauf. "Ja Jack! Das sind wir dann wieder! Aber wir müssen uns beeilen weil ich nicht genau weiß was die mit den anderen vorhaben! Trommel deine Männer zusammen und dann nichts wie hin!", antwortete ich besorgt darauf und wartete auf Black Jack. "Ok! Johann? Trommel alle zusammen und wir treffen uns sofort in der Tiefgarage bei den Autos! Codewort 47! Die Krähe kommt mit mir und ist aktuell ein Verbündeter.", befahl er seinem Leibwächter der daraufhin Alarm schlug und somit die anderen informierte. Black Jack stand sofort auf und drückte einen versteckten Knopf an der Wand worauf sich eine kleine Tür öffnete. "Komm! Wir haben eine Mission zu erfüllen!", meinte er zu mir und stieg in einen kleinen geheimen Aufzug. Ich folgte ihm ohne zu zögern und wir fuhren direkt nach unten in die Tiefgarage. Dort warteten schon seine Männer die wirklich schwer bewaffnet waren auf uns und wir stiegen in ein schwarzes Auto ein. "Mach dir keine Sorgen Krähe. Dieses Auto hier ist gepanzert und uns kann nichts geschehen. Jeder kann in den schwarzen Vans mitgenommen werden und wir werden diese Leute überraschen. Die ahnen sicher nicht das ich mitmische.", teilte er mir mit. "Super, danke dir Jack. Ich erkläre dir schnell meinen Plan: Ich werde zuerst alleine in das Gebäude gehen und über Headset hier wirst du alles genau mithören können. Wenn ich Codewort gefährliche Krähe sage, stürmen deine Männer das Gebäude und überraschen die komplette Gruppe. Du kommst dann auch dazu und zeigst wer du wirklich bist. Sie wissen zwar das du eine große Nummer in Paris bist aber rechnen nicht damit wie knallhart du wirklich sein kannst um deinen Bruder zu beschützen. Aber ich erlaube dir auch härtere Geschütze aufzufahren wenn das notwendig ist und zeige keine Gnade. Auch wenn ich quasi deren Ziel bin hoffe ich trotzdem heil mit da raus zu kommen. Hast du alles verstanden oder hast du Fragen dazu?", erklärte ich Black Jack während der Fahrt dorthin. "Keine Fragen mehr Billy. Alles klar und deutlich. Ich warte auf dein Kommando und glaub mir, ich lasse dich da nicht zurück!", gab er als Antwort auf meine Frage und freute sich schon darauf mit mir zusammen die Leute auszuräuchern. Es vergingen fünf stille Minuten bis er doch etwas überlegte. "Aber eine Frage habe ich dann doch. Wer sollen diese Leute denn sein?", fragte er mich und wartete auf eine Antwort von mir. "Frederic Dubois, der Drogenbaron von Paris. Robert Pichon, der Immobilienhai von Paris. Rose Lillet, die Künstlerin mit dem Fälschungstick. Josie Verdun, die berühmte Modedesignerin in Paris. Marc da Silva, der Zuhälter und Clubbesitzer von Paris.", antwortete ich ihm und zeigte die Fotos die ich noch dabei hatte und vergaß sie zu vernichten. "Interessant. Alles große Persönlichkeiten die du dir vorgenommen hattest....inklusive mir. Aber ich bin jetzt unwichtig. Kleine Info am Rande Billy. Frederic ist geschickt was Verhandlungsgeschick betrifft. Achte darauf was er verlangt und anbietet. Robert ist gut darin kleine Fallen im Gespräch zu stellen worauf du sehr achten solltest. Rose kann perfekt lügen sodass es glaubwürdig erscheint. Auch da solltest du vorsichtig sein was sie sagt. Josie kann super mit Nadeln agieren und das macht sie sehr gefährlich da sie bestimmte Nervenpunkte kennt. Marc ist sehr geschickt mit Waffen. Er wird sicher eine versteckt haben wovon du nichts wissen wirst. Das ist das Einzige was ich dir noch auf den Weg mitgeben kann. Sei also auf der Hut und überlege genau was du tust. Eine falsche Entscheidung bringt das Pulverfass zum Explodieren und kann alles gefährden.", informierte er mich noch bevor ich ausstieg und meinen Plan in die Tat umsetzte. "Ok, danke für die Infos. Gerne kannst du mir auch Tipps geben weil die nicht wissen werden das du mir hilfst. Sie denken ich bin alleine was gar nicht stimmt. Und denk an das Codewort was wir vereinbart haben. Sobald du das hörst schickst du sofort die Überraschung los.", gab ich noch von mir und machte mich sofort auf dem Weg in das Gebäude.
Ich ging hinein und es war kalt und leer. Die Stimmung allein war schon sehr beklemmend und ich fühlte mich einfach unwohl. Immer weiter drang ich in das Gebäude hinein und suchte nach dem Raum, wo die anderen gefangen gehalten werden. "Endstation Krähe!", überraschte mich jemand plötzlich von hinten und ich spürte eine Waffe in meinem Kreuz. Sofort blieb ich stehen und wartete auf weitere Anweisungen. "Hallo Marc. Schön dich wieder zu sehen.", begrüßte ich ihn und dachte an Black Jacks Worte die er mir noch mitgeben konnte. "Los Krähe! Meine Freunde warten schon sehnsüchtig auf dich!", gab er hinterhältig von sich und trieb mich zum Raum wo die anderen gefangen gehalten wurden. Wir gingen durch die Tür und ich war erleichtert alle noch lebend zu sehen. "Da ist ja unser Krähenmann! Hat es dir Spaß gemacht uns zu ruinieren?", fegte mich Josie von der Seite an und hatte eine Nadel in der Hand. Marc ließ mich auf einen Stuhl Platz nehmen und bedrohte mich weiterhin mit seiner Waffe. "Wisst ihr, mir hat es tatsächlich Spaß gemacht euch zu zwiebeln und ich würde es jederzeit wieder tun. Lernt einfach euer Leben in den Griff zu bekommen und ehrlich zu sein. Dann habt ihr mich los und wir sehen uns nur wenn wir uns mal durch Zufall treffen. Ansonsten bleibe ich euer schlimmster Albtraum.", antwortete ich arrogant auf Josie die daraufhin wütend auf mich zukam. "Spiel keine Spielchen mit uns!", schrie sie mich wütend an und blieb vor mir stehen. In der Zwischenzeit hatte Robert mich am Stuhl gefesselt und Marc bedrohte mich noch mit der Waffe bis Robert fertig war. Danach nahm er seine Waffe erst runter und stand neben den anderen. "Ich spiele keine Spielchen mit euch. Aber mit mir solltet ihr euch auch nicht anlegen. Ich kann wirklich sehr bösartig werden wenn unschuldige Menschen einfach mit hinein gezogen werden. Überlegt euch auch gut was ihr als nächstes tut. Es könnte euch ebenfalls das Genick brechen.", warnte ich alle vor und blieb ruhig und gelassen. Josie sah mich nur verärgert an und konnte nichts mehr tun da sie von Frederic abgehalten wurde. Frederic kam auf mich zu und setzte sich verkehrt herum auf einen Stuhl direkt mir gegenüber. "Hör zu Krähe! Wir wollen alle friedlich miteinander leben und du hast einfach unseren Frieden gestört. Du hast uns beraubt und zu Unrecht unsere Mittel veräußert. Wir alle haben von der Polizei Anzeigen bekommen und der Einzige, der dafür verantwortlich war, bist du gewesen. Das deine Freunde und vor allem du hier sitzen sind Folgen deines Handelns wenn du verstehst was ich meine. Also gib uns wieder alles zurück was du uns gestohlen hast und wir vergessen die ganze Sache. Was sagst du dazu?", versuchte Frederic mit mir zu verhandeln. "Falsch! Ja, ich habe euch ausgeraubt und eure Mittel zu Recht veräußert als Spende für die Stadt was sowieso Geld für die Stadt Paris war. Ihr habt das Geld nur in eure Tasche gesteckt um selbst davon zu profitieren. An andere denkt ihr nicht mal und dessen Folgen euer Handeln mit sich führt. Ist klar das irgendeiner mal sagt jetzt ist Schluss und anfängt euch zu geben was ihr verdient habt. Klare Sache oder? Und dieser Jemand, der das in die Hand genommen hat, war nun mal ich. Und da ihr mich jetzt habt, was auch euer Ziel war, könnt ihr jetzt die unschuldigen Menschen hier auch gehen lassen weil sie damit überhaupt nichts zu tun haben. Ich bin das Ziel und jetzt bin ich hier!", erklärte ich noch immer ruhig, gelassen und dieses Mal ein kleines bisschen arrogant. "Er spielt mit uns ein Spielchen!", meinte Josie immer noch verärgert und wollte den anderen damit die Augen öffnen. "Josie! Halt deinen Mund! Frederic klärt das!", gab Rose von sich und meldete sich auch mal zu Wort. "Du willst das wir deine Freunde laufen lassen? Gern, aber nicht alle! Zwei behalten wir als Druckmittel und ich weiß auch schon wer diese beiden......Glücklichen sein werden. Der Rest kann gehen und dann werden wir hier ein klärendes Gespräch führen. Wie klingt das für dich?", meinte Frederic zu mir und machte mit seinen Verhandlungen weiter. "Billy? Das klingt super und ich würde einwilligen an deiner Stelle. Ein besseres Angebot bekommst du nicht.", riet mir Black Jack über das Headset. "Ok. Lass zwei von ihnen hier und wir reden darüber. Aber keine falschen Tricks! Auch ich kann gefährlich werden.", willigte ich ein und so wie es besprochen wurde machten die anderen die Restlichen los. Nur Buddy und Domingo blieben übrig was mich ehrlich gesagt nicht wunderte. Die anderen durften alle das Gebäude verlassen.
"So, meine Krähe! Jetzt wird Klartext geredet. Wir verlangen alles zurück was du uns gestohlen hast. Es wäre doch wirklich schade, wenn einer von den beiden hier sein Leben lassen muss.", meinte er zu mir und deutete auf Buddy und Domingo. "Darf ich euch auch ein Angebot machen?", fragte ich schnell worauf mich Frederic verwundert ansah. "Wir hören.", erteilte er mir das Wort und war neugierig darauf. "Bevor ich mich für einen der Zwei entscheiden muss.....warum beendet ihr nicht einfach mein Leben? Ich meine, ich bin derjenige der euch etwas angetan hat und nicht diese zwei unschuldigen Herren hier. Also.....was habt ihr dann zu verlieren? Rein gar nichts.", bot ich denen an und hoffte so beide rausboxen zu können. "Hey Frederic. Das wäre doch kein schlechtes Angebot von ihm. Es gibt doch so schöne Foltermethoden wo er Qualen erleidet was unser Schmerz war.", meinte Josie zu ihm und war dafür. "Mädel! Wenn der nicht mehr ist kommt jemand anderes und wer weiß, vielleicht ist es dann einer von den beiden hier. Denk doch mal nach du dumme Pute!", meinte Robert dazu und sprach eindeutig gegen mein Angebot. "Beleidige mich nicht du bekloppte Haifischfresse!", verteidigte sich Josie und fing an mit ihm zu streiten. "Hört auf zu streiten! Wir haben alle ein Ziel was wir durchsetzen wollen! Streiten könnt ihr später noch!", meinte Rose plötzlich und wurde mit hinein gezogen. "Du hast nichts zu melden du falsche Schlange!", schrie Josie sie an und steckte wütend die Nadel weg. "Leute! Ihr seid echt die Dümmsten mit denen ich je zusammen gearbeitet habe! Hört auf!", mischte sich auch Marc ein dem der Streit schon auf die Nerven ging. "Was willst du jetzt von uns du Perversling! Halte dich da raus!", gab Robert von sich und beleidigte ihn. Und plötzlich fingen alle vier an zu streiten und machten sich gegenseitig fertig. Nur Frederic, Buddy, Domingo und ich sahen den vier zu wie sie sich stritten. Irgendwann wurde es Frederic zu viel und er knallte seine Faust einmal auf den Tisch. "RUHE!!! Ihr benehmt euch ja wie wildgewordene Tiere! Reißt euch zusammen!", schrie er die Vier an die augenblicklich aufhörten zu streiten. "Also...wo waren wir stehen geblieben? Ach ja! Dein Angebot Krähe." Überlegt sah er zu mir und fing an zu grinsen. "Ich habe eine perfekte Idee zu deinem Angebot Krähe. Wir haben genau fünf Tage wo wir uns eine saftige Strafe neben den Erhalt unserer Mittel ausdenken und du sie erleiden musst. Du darfst dich nicht dagegen wehren und musst alles über dich ergehen lassen was wir dir auftragen. ABER!!! Keiner von uns darf dich umbringen! Das gilt besonders für Marc und Josie!! Deine beiden Freunde hier dürfen natürlich gehen und bleiben verschont. Du allerdings bleibst hier und musst deinen beiden Freunden einen Auftrag geben dich nicht befreien zu dürfen! Abgemacht?", erklärte er mir mit einem frechen Grinsen im Gesicht. "Warum fünf Tage? Fünf Stunden würden auch reichen.", versuchte ich noch zu verhandeln. Aber damit biss ich auf Granit und bekam keine Chance mehr etwas zu verhandeln. "Nein Krähe! Fünf ganze Tage und jeder von uns denkt sich was qualvolles aus. Was es ist erfährst du erst am Tag wenn derjenige dran ist. Verletzen ist auch erlaubt solange sie dich nicht töten würden. Entscheide dich Krähe! Entweder qualvolle fünf Tage mit Ersatz der Mittel oder du musst dich entscheiden wer von den beiden erledigt wird!", gab mir Frederic zu verstehen und ließ mich wählen. Ich brauchte ehrlich gesagt nicht lange überlegen und hatte bereits schon eine Entscheidung getroffen. Mein Plan, den ich ursprünglich vor hatte, konnte ich nicht mehr ausführen weil ich damit beide in Gefahr bringen würde was ich nicht wollte. "Also damit ich das richtig verstanden habe.....ich muss mich fünf Tage von euch quälen lassen was eine Strafe für mich darstellt, muss euch die Mittel ersetzen die ich gestohlen habe und dafür kommen beide Herren hier frei. Wenn ich mich dagegen entscheide, muss einer von den beiden sterben. Ist das so richtig?", fragte ich nochmal zum Verständnis nach. "Korrekt Krähe! Also....wie lautet deine Entscheidung?", antwortete mir Frederic und wartete auf meine Entscheidung. Buddy und Domingo schüttelten nur mit dem Kopf und wollten mich davon abbringen das zu tun. Sie wussten ja schon meine Entscheidung ohne das ich mich dazu geäußert habe. "Ich habe mich entschieden. Ich wähle die Variante mit den Qualen damit beide heil und unversehrt gehen dürfen. Aber die Mittel werde ich euch nicht ersetzen! Da weigere ich mich! Ansonsten....dürft ihr alles mit mir anstellen worauf ihr gerade Lust habt.", sagte ich traurig und entschlossen. "Eine sehr gute Wahl. Ich denke auf das andere können wir verzichten wenn alle einverstanden sind.", meinte Frederic und sah seine Freunde an. Alle vier nickten und stimmten der Aussage von ihm zu. Und wie vereinbart banden sie beide los und Domingo musste Buddy mit sich mit zerren da er nicht ohne mich gehen wollte. Ich lächelte ihm nur zu und war froh das er mit Domingo und den anderen heile da raus kamen. Ich hingegen musste Robert, Rose, Josie, Marc und Frederic folgen um meinen Teil der Abmachung einzuhalten.

Der Schatten der KrähenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt