Kapitel 64

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A/N

And here it is. Das nächste Kapitel. Muss mal gucken wie weit ich jetzt noch in die echte Welt reinschreibe. Kommt darauf an, wie viele Ideen ich noch habe. Irgendwann wird das für euch bestimmt langweilig zu lesen.
Aber hab mir überlegt, ob ich ein Alternativende mache wen ich mit dem hier fertig bin, i mean Ideen hätte ich aber weiß nicht, ob ich sie gut genug umsetzen kann. Also könnte man sich basically aussuchen, welches Ende man bevorzugt (Oder einfach beide enjoyen das würde ich dann euch überlassen haha)
Naja, hoffe euch gefällt das Kapitel erstmal. 

*Unwichtig- über mein Privatleben (Aber wer bock hat zu lesen, nur zu)*

Muss ab heute gucken wie viel ich bis nächste Woche Mittwoch zeit zum schrieben finde weil ich morgen mit Freunden in einem Escape Room bin und Dienstag Geschichtsarbeit und Vokabeltest schreibe. (Okay sorry, ich nerve euch schon wieder mit meinem Privatleben aber irgendwie seit ihr für mich so bisschen wie so ein Tagebuch yk?) Danke übrigens für eure vielen Glückwünsche zum Geburtstag hat mich sehr gefreut <33

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Meine Augen schlagen auf. Das helle licht im Raum blendet mich, weshalb ich sie sofort wieder schließe. Grummelnd hebe ich meinen Arm an und lege ihn über meine Augen. Dabei spüre ich einen Schmerz in meiner Seite. Ich stöhne auf. Was ist das? Langsam probiere ich erneut meine Augen an das Licht zu gewöhnen. ,,Pass auf, du bist verletzt", nehme ich eine bekannte stimme war. Vorsichtig drehe ich mich zur Seite. ,,Dad, was machst du hier? Und was ist überhaupt passiert", frage ich überrascht. Mein Vater kommt vorsichtig lächelnd auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Ein Arzt kommt rein. Mein Blick fällt auf den Mann. Groß, schwarze Haare und eine Brille. ,,Wie ich sehe, sind sie wach", sagt er, nachdem es sich im Raum umgeschaut hat. 

"Vor zwei Tagen explodierte über Tokio ein Meteorit und richtete im Bezirk Shibuya katastrophale Schäden an. Die Feuerwehr hat immer noch Schwierigkeiten, dass Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Such- und Rettungsarbeiten mussten vorläufig eingestellt werden. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr steigt die Zahl der Verletzten und vermissten Personen auf über 10.000. Bisher sind schätzungsweise 500 Todesfälle zu beklagen."
Ein Mann Mitte dreißig wird auf dem kleinen Bildschirm angezeigt. Im Hintergrund laufen Bilder wie ein kleiner Film ab. Bilder, von der Shibuya-Kreuzzug. Vom Feuer. Ich schlucke. Dort in der näher war ich mit Aiko, als es passiert ist. Dort in der Nähe ist sie gestorben. Ich bin gestern hier im Krankenhaus aufgewacht aber- irgendetwas ist komisch. Und es ist nicht der Fakt, dass mein Vater plötzlich seine Geschäftsreise abgebrochen hat, um mich zu sehen und den liebenden Vater zu spielen. Obwohl auch das sehr ungewöhnlich für ihn ist. Aber nein, es ist etwas anderes. Die Puzzleteile passen nicht zusammen. Mein Gehirn kann sich nicht an eine Explosion erinnern. Die Ärzte sagen, dass es normal ist, aber- ich weiß nicht. Gestern Nacht hatte ich so komische Träume. Träume, die sich zu real angefühlt haben. Eher wie Erinnerungen. Aber das wäre absurd. Total absurd... Ich lehne meinen Kopf noch etwas weiter in der Matratze zurück. Schließe meine Augen. Aiko ist Tod. Tod. Ich spüre eine kleine Träne, die meine Wange runterrollt. Und dann eine zweite und eine dritte. Warum konnte ich nicht an ihrer stelle sterben. Ihr Leben war so viel lebenswerter als meins. Seufzend richte ich mich mit einem Ruck auf. Meine Wunden tun mir im Moment nicht weh, die Ärzte haben mich mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Daher kommt wohl auch meine Antriebslosigkeit. Ich hab Durst.

Ich laufe auf dem Flur entlang. Kurz bevor ich das Zimmer verlassen habe, habe ich mir etwas Geld aus meiner Tasche genommen, die mir mein Vater gestern mitgebracht hat. Ich schaue mich um. Ich weiß gar nicht, wo hier der nächste Automat ist. Im Flur laufen so viele Menschen an mir vorbei, aber ein Mädchen fällt mir besonders auf. Sie ist an eine Ärztin angelehnt. Sie trägt eine Jogginghose und ein Pinkes T-Shirt. Außerdem wurde ein Verband an ihrem Arm befestigt und auch an ihrem Hals hat sie eine Wunde. Ob sie auch in die Explosion verwickelt war? Wahrscheinlich. Ich schätze mindestens 95 Prozent der Patienten aus diesem Krankenhaus sind zur Zeit genau deswegen hier. Irgendwie kommt sie mir bekannt vor. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass ich sie nicht kenne. Sie war nicht in meiner Schule, geschweige den Teil meiner Ausbildung. Ich runzele kurz die Stirn. Komisch... Ich schließe nur kurz meine Augen-

***Plötzlich kommt ein großes Mädchen mit Dreadlocks auf mich zu. Lächelnd schaut sie mich an, streckt mir ihre Hand entgegen und sagt: ,,Du bist neu hier. Ich bin Kuina." Überfordert schaue ich sie kurz an, bevor ich ihre Hand nehme und sie kurz schüttel. ,,Ich bin Mei.", antworte ich nur. Dann tanze ich weiter. Kuina hat sich dazu entscheiden, noch etwas zu bleiben. Wir haben uns gut unterhalten. Lachend dreht sie mich einmal im Kreis und dreht sich danach selbst. ,,Ich bin total fertig. Komm, wir setzen uns hin.", ruft sie mir über die Musik hinweg zu. Dann nimmt sie meine Hand und zieht mich zu einer Liege, die gerade frei wird. Erst jetzt merke ich, wie anstrengend das Tanzen war. Ich setze mich und schließe kurz meine Augen. ,,Was hast du eigentlich vor dem ganzen hier gemacht?", stellt sie jetzt eine Frage. Kurz seufze ich, bevor ich antworte: ,,Naja, ich bin gerade mit der Ausbildung zur Polizisten fertig geworden." Sie schaut mich beeindruckt an. ,,Dann hast du ja gute Voraussetzungen hier.", stellt sie fest.***

Erschrocken zucke ich zusammen. Plötzlich rempele ich gegen eine Person. ,,Sorry", nuschele ich, während ich mich umdrehe.

Crazy games (Chishiya FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt