sechsunddreißig.

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Jungkook

Ich bin grob und ungeduldig, als ich Taehyung auf mein Bett werfe. Ich mache mir nicht mal Gedanken, ob ich vielleicht zu grob bin -  denn der süße Student grinst mich nur herausfordernd an.

„Komm her", schnurrt und und lässt seinen Blick über meinen nackten Körper wandern. Ich bin natürlich seiner Aufforderung nachgekommen und habe mich bereits im Wohnzimmer ausgezogen. Es hat mich fast noch mehr angemacht zu wissen, das ich so wie Gott mich schuf und mit meiner eindeutigen Lust zwischen den Beinen einem jungen Mann die Treppe hinterher gerannt bin, der sich ebenso auf das Kommende gefreut hat wie ich.

Wer hätte gedacht, dass Sex mit Taehyung so befreiend wird?
„Na komm schon", fordert er mich jetzt auf und winkt mich mit seinem langen, schlanken Zeigefinger zu sich. Oh man. Irgendwann muss ich diese Finger besitzen, aber fürs Erste werde ich sie nur zärtlich küssen.

„Du machst mich echt verrückt", raune ich, als ich mich über ihn knie und ihn begierig anstarre. „Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit", flüstert er lächelnd und küsst mich langsam und sanft. Ich bekomme eine Gänsehaut und lecke mir danach über meine kribbelnden Lippen: „Mh, davon könnte ich noch mehr gebrauchen."

„Dann hol sie dir!"
Taehyung lässt sich etwas nach hinten fallen und ich komme ihm hinterher, um seinen sündigen Mund erneut erobern zu können.
Wir küssen uns ungeduldig und ich lasse meine linke Hand an seiner Seite, über seinen Oberschenkel und schließlich zwischen seine Beine wandern.

„Darf ich?", flüstere ich atemlos und etwas schwindelig gegen seine Lippen. Anscheinend bin ich aufgeregter als gedacht, oder die Lust übernimmt mich etwas zu sehr.
„Natürlich", schmunzelt er und sieht mich aus wachen Augen an, als ich beginne zärtlich etwas mit dem Plug in ihm zu spielen.

„Ich kann's gar nicht erwarten seinen Platz einzunehmen", murmele ich und er grinst mich jetzt an: „Worauf wartest du dann noch? Ich hatte mein Vorspiel schon den ganzen Tag, mit der Vorfreude auf heute Abend. Also los. Nimm mich."

Ich keuche bei seinen Worten erregt und ziehe etwas zu grob den kleinen Plug aus ihm. Er gibt ein kleines Stöhnen von sich, aber bevor ich mir darüber Gedanken machen kann, ob er vielleicht Schmerzen empfunden hat, hat er schon zwischen uns gegriffen und meinen steinharten Schwanz in die Hand genommen.

„Ich will dich. Jetzt", flüstert Taehyung atemlos und ich schlucke kurz, bevor mein Herz einen kleinen Hüpfer macht und ich mich zwischen seinen willigen Beinen platziere.
„Gott, du bist ein wahr gewordener Traum!"

Ich verschränke meine linke Hand mit seiner und muss meinen Blick von seinen schlanken Fingern loslösen, bevor ich mit meiner rechten meinen Schwanz vor seinem Eingang platziere. Taehyung legt ungeduldig seine freie Hand auf meinen Oberarm und als ich endlich ein Stück in ihn eindringe, seufzt er erleichtert auf.

Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper bei der Enge die mich umfängt und ich presse die Lippen fest aufeinander, um nicht sofort rücksichtslos und hart in ihn zu stoßen.
„Nimm mich ruhig sofort", ermutigt mich der Student, als hätte er meine Gedanken gelesen.
„Ich brauche das jetzt."

„Das musst du mir nicht zweimal sagen", grinse ich nur und schiebe mich das letzte Stück in ihn, bevor ich mich wieder aus ihm rausziehe und ihn dann fest beginne zu stossen. Taehyung unter mir erzittert und seine sündigen Lippen sind ein Stück geöffnet, während er mich mit verklärten Blick ansieht und jeden meiner Stöße empfängt.

„Genau da", stöhnt er ungehalten und ich grinse zufrieden, während ich meine rechte Hand zwischen uns schiebe, um sein Glied zusätzlich zu reizen.
Ich beuge mich etwas zu ihm runter, um ihn zu küssen, aber immer wieder müssen wir uns voneinander trennen. Sein leises Stöhnen spornt mich nur noch mehr an und er gibt mir willig, was ich brauche.

Ab und an werfe ich einen kurzen Blick auf seine langen, schlanken Finger, mit meiner starken Hand verschlungen und sofort zieht sich alles in mir zusammen. Seine andere Hand krallt sich fest in meinen Bizeps und ich werde irre vor Verlangen, wenn ich an die Kratzer denke, die er hinterlassen wird.

„Fuck", flucht er, als ich mein Tempo etwas erhöhe und ich versuche mich auf ihn zu konzentrieren, während mich die Lust förmlich überrennt.
„Himmel, ich komme gleich schon", gebe ich beschämt zu und konzentriere mich auf meine Atmung, um meinen Orgasmus noch zurückzuhalten.

„Mh, keine Sorge. Du wirst noch genug Gelegenheiten haben mich zu nehmen", raunt Taehyung nur und verdreht danach die Augen, als ich weiterhin seinen süßen Punkt treffe. Absolut zufrieden mit dieser Aussage hole ich ihm weiterhin einen runter, auch wenn vor meinen Augen schon kleine schwarze Punkte tanzen.

„Du machst mich fertig", keuche ich und spüre den Schweiß auf meiner Stirn, aber da verkrampft Taehyung sich unter mir und ich spüre, wie sein Schwanz in meiner Hand zuckt. Alleine ein Blick in sein vor Lust verzerrtes Gesicht reicht, dass sich meine Lenden zusammenziehen und ich mit einem erleichterten Stöhnen ihn ihm komme.

Kurz sehen wir beide uns fertig mit der Welt an, dann kollabiere ich schwer auf ihm und schaffe es nur noch gerade so, etwas von ihm runterzurutschen. Mein immer noch steifer und pulsierender Schwanz rutscht aus ihm und ich höre Taehyung nur noch „Wehe du hast Krankheiten - du hast einfach so in mich gespritzt!", murren, da klappen meine Augen zu und ich bin komplett weg.







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Natürlich ist Taehyung nicht einfach nur nett und macht Cocktails hehe.

Und hier ist der ersehnte smut! Habe schon ewig keinen boyxboy Sex bis zum Ende hin geschrieben, war doch echt ungewohnt. Früher war ich ja immer so in der Bubble dafür drin, hab das auch immer gelesen, konnte das so eben beim Arzt im Wartezimmer schreiben. Ich merke aber, dass es mir schwerer fiel nach längerer Pause.

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