achtundsechzig.

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sorry ihr Lieben, aber ich war krank und voll am verrecken; hatte wenig Kreativität fürs weiterschreiben. Aaaaaber jetzt geht es wieder in die Vollen <3





Taehyung

Jungkook legt seinen Kopf schief.
„Sowas fragt man doch nicht. Das wird erst interessant, sollte man heiraten!"
Ich verschränke die Arme vor der Brust und rümpfe die Nase: „In unserer speziellen Situation finde ich die Frage gerechtfertigt."

„Wieso, bist du etwa schwanger?", provoziert er mich und ich schnaube. „Natürlich nicht!"
Ein Grinsen legt sich auf Jungkooks Lippen und er schlingt seine Arme um meine Taille, um mich fest an sich zu ziehen.
„Aber ich kann selbstverständlich versuchen, dich zu schwängern..."

Ich haue ihm auf die Schulter und muss dann aber lachen. „Du bist ein Volltrottel! Und bitte nicht, ich fühle mich noch nicht bereit dein Kind auszutragen", witzele ich mit ihm und werde dann wieder ernst. „Aber ich würde mir trotzdem gerne Gedanken um unsere gemeinsame Zukunft machen."

„Und das Erste, an was du denkst, ist mein Geld?"
Er klingt ehrlich verletzt und ich schüttele seufzend den Kopf.
„Nein, das Erste an das ich gedacht habe, war Auswandern. Und dafür brauche ich dein Geld", gebe ich zu und er beginnt wieder zu lächeln.

„Auswandern?"
Er zieht mich noch näher, falls das überhaupt möglich ist, und ich schwöre ich sehe in seinen Augen sowas wie Begeisterung und Liebe aufleuchten. Die Emotionen lassen mich beklommen schlucken.

„Eh... ja.. also, nur als Idee erstmal", stammele ich schnell. „Deshalb frage ich nach deinen Finanzen. Wie das Ganze funktionieren könnte und so."
Ich schaue ihm nicht in die Augen, aber ich merke trotzdem, wie er mich ganz genau mustert.

„Wie viel Geld hättest du denn gerne?"
Mein Blick schnellt wieder zu ihm. „Ich? Ich will nur Geld für Flüge, ein Haus und regelmäßiges Besuchen meiner Familie! Ich will da unten arbeiten und nicht dein Sugarbaby sein", gifte ich und er rollt mit den Augen.

„Warum denn das? Ich hab genug Geld", meint er und drückt mir einen Kuss auf die Wange.
Innerhalb von zwanzig Sekunden echauffiere ich mich über meine Abhängigkeit ihm gegenüber, falls er mich verlässt, falls er stirbt und ob ich meine Würde und Ehre einfach aufgeben will.

„Du kriegst auf alles Zugriff, ich verlasse dich nicht - du hast einfach die schönsten Finger auf der Welt -, falls ich sterbe landest du in meinem Testament und kriegst alles, und deine Würde ist eh schon im Arsch, da du als Polizist was mit mir hast. Gibt es noch weitere Sorgen?"

Ich blinzele ihn an und er hat dieses ekelig triumphierende Grinsen auf seinen Lippen. Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. „Kann ich denn wirklich regelmäßig im Jahr meine Familie und Freunde hier besuchen?"

„So oft du willst. Taehyung, ich glaube du unterschätzt mein Vermögen und mein Verlangen, dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen", erinnert mich Jungkook zärtlich und ich bekomme eine Gänsehaut.

„Und... was ist mit meiner Sicherheit da unten? Es gibt da so viele Bandenkriege und Gewalt", frage ich noch und äußere meine letzten Bedenken. Aber Jungkooks lacht nur und schüttelt dann den Kopf.

„Tae, du kannst dich wunderbar selbst verteidigen. Und außerdem passe ich auf dich auf. Und ich verspreche dir, ich bin da unten das schlimmste Raubtier was dir auf der Straße begegnen kann und mich hast du schließlich auch gezähmt." Er lächelt mich wölfisch und gefährlich an.

Naja und ich bekomme eine Latte.

„Okay dann... dann denke ich ernsthaft darüber nach", murmele ich schließlich und er küsst kurz meine Lippen.
„Danke dir. Aber fühl dich nicht dazu gedrängt, dass bestbezahlteste Sugarbaby der Welt zu werden."

Ich rolle die Augen, aber er greift mir nur an den Hintern und ich beschließe, dass ich ihn auch später noch anmeckern kann. Erst sollten wir den Esstisch einweihen.











Ich finde die beiden einfach Zucker und stehe mittlerweile auf meinen eigenen Charakter Jungkook, an der Stelle das meme »what murder? He was the best man around!«

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