einundfünfzig.

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Sorry ihr Lieben <3 Es kann sein, das bis Oktober die Kapitel recht kurz und unregelmäßig ausfallen. Ich reise und arbeite, da vergesse ich Wattpad immer etwas:(



Taehyung

Ich hatte schon immer einen leichten Schlaf, aber seit meinen Erlebnissen hat es sich nur verschlimmert. Die kleinsten Geräusche wecken mich auf - abgesehen von dem monotonen Rauschen des Grossstadtverkehrs, der mich jede Nacht wie eine Einschlafmelodie begleitet.

Ich werde aufgeweckt durch Sirenen, Hupkonzerte, dem Taubenpärchen vor meinem Fenster, Regen der gegen die Scheiben prasselt oder einfach nur ein leises Knacken und Gluckern in den Wänden und Leitungen. Seit dem schrecklichen Abend bin ich immer in einer Hab-Acht-Stellung.

Diese Nacht werde ich jedoch durch etwas geweckt, mit dem ich so nie gerechnet hätte und es lässt mich gleichzeitig verlegen und absolut sauer werden.

Mein Zimmer teilt sich eine Wand mit dem Raum, der jetzt zu Jungkooks Zimmer geworden ist. Das macht mich schon nervös, aber leider kriege ich von dort drüben jetzt auch noch Beschallung. Mein Digitalwecker zeigt mir, dass es zwei Uhr in der Früh ist, in vier Stunden stehe ich auf und beginne meinen ersten Arbeitstag.

Doch ich kann nicht schlafen, weil das leise Stöhnen und Seufzen von drüben mir nur allzu bekannt vorkommt.

Der Wichser holt sich einen runter und ich weiß genau, wie verflucht heiß er dabei aussieht. Was aber die Höhe ist - das Arschloch stöhnt meinen Namen. Meinen! Was soll das?

Abgesehen davon, dass ich jetzt hier mit einer halbsteifen Erektion liege, weil mein Körper sofort auf Jungkook reagiert, bin ich super stinkig.
Mein Schlaf wird durch so etwas unterbrochen.

Ein unterdrücktes Seufzen von drüben lässt eine Gänsehaut meinen Oberkörper runterwandern und für einen kurzen Moment bin ich versucht, meine Hand in meine Hose zu schieben und mich etwas hinzugeben, vor dem ich definitiv Abstand halten sollte.

Aber ich halte mich gerade so noch zurück und reiße mir stattdessen grob meine Bettdecke vom Körper. Nur in Boxershorts bekleidet stapfe ich aus meinem Zimmer, dass ich diese Nacht natürlich sicherheitshalber auch verschlossen hatte.

Ohne einen richtigen Plan oder eine Waffe gehe ich mit großen Schritten auf Jungkooks Tür zu. Aber gut, was soll er auch machen? Mich mit seiner Erektion erstechen?

Fest haue ich zweimal gegen seine Tür und schlage mir danach noch einmal selbst gegen die Stirn - ich hätte auch einfach an meine Wand klopfen können, dann wäre ich einer Begegnung mit dem Super Horny Serienmörder aus dem Weg gegangen.

Ich gluckse leise über mich selbst und in dem Moment geht mit etwas zu viel Schwung Jungkooks Tür auf. Er hat sich wohl wieder seine Unterhose angezogen, aber seine Latte erkenne ich trotzdem noch sehr gut, auch wenn ich krampfhaft versuche in sein fiebriges Gesicht zu schauen und seine Mitte zu ignorieren.

„Du hast mich wachgewichst. Sei doch das nächste Mal bitte etwas leiser!"

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