Ist es vielleicht zu spät, seine Entscheidungen zu hinterfragen oder sie gar zu bereuen.
Eine gescheiterte Beziehung, ein völlig neues Leben. Damit musstest du dich auseinandersetzten. Doch nicht du warst es, die bereute.
Es ist eine OsamuxReader F...
Mit Schmetterlingen im Bauch, richtetest du dich für dein Date. Du warst so glücklich, jemanden wie Osamu an deiner Seite zu haben. Bei ihm fühltest du dich geborgen. Er gab dir das Gefühl, besonders zu sein.
Vorsichtig hattest du noch einige Spritzer Parfum auf deinen nackten Hals gesprüht und betrachtetest dich noch ein letztes Mal im Spiegel. Du trugst ein etwas luftigeres, kurzes Blusenkleid und hofftest inständig, Osamu damit zu beeindrucken. Dabei konntest du ja nicht ahnen, dass er dich selbst im Schlabberlook hinreißend fand.
Pünktlich klingelte es an der Türe und vor dir standen die Miyabrüder. Atsumu drängte sich bereits an dir vorbei. Du musstest erstaunlich feststellen, dass ihr beiden euch in letzter Zeit, ziemlich gut angefreundet hattet. Was wohl auch auf die gemeinsame Arbeit zurückzuführen ist. Auch wenn ihr dort nicht so viel miteinander interagiert.
„Wo ist mein Chaaaamp", rief er durch die Wohnung und du musstest dir dein Schmunzeln verkneifen.
„Und bist du bereit", fragte dich dein Gegenüber. Andächtig ließt du deinen Blick über seine Erscheinung schweifen und schlucktest schwer. Wie konnte man so verdammt attraktiv sein?
Osamu bemerkte deinen Blick und grinste zufrieden vor sich hin.
„Gefällt dir was du siehst?"
Beschämt schütteltest du den Kopf, damit du dich selbst aus dem Starren befreien konntest.
„Möglich", gabst du kleinlaut zurück. Nun war's das mit Osamu's Coolness und schnell lief er rot an. Er konnte ja nicht damit rechnen, dass du es einfach zugeben würdest. Peinlich berührt über seine Reaktion, fuhr er sich übers Gesicht.
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Zögernd legtest du deinen Autoschlüssel in Atsumu's Handfläche. Seit kurzem hattest du dir eins geleast.. nur um zu schauen, ob du wirklich eins brauchtest. In einer Großstadt, war es mit der Bahn manchmal besser. Dennoch das ständige Umsteigen, wegen der Vorschule und dann wieder zurück zur Arbeit, machte dich wahnsinnig. Doch bevor du dir eins kaufst, wolltest du es erst einmal mit Leasing versuchen.
„Fahr bitte nirgends dagegen", wehmütig sahst du deinem Schlüssel hinterher.
„Aber, aber Risa-chan", gespielt entrüstet sah er dich an.
„Leider.. weiß ich viel zu gut, wie du fährst..", murmeltest du.
Aber es war wohl besser, denn der Kindersitz und auch eine gepackte Tasche, mit Ersatzkleidung für Ren, lag in deinem Auto.
„Keine Sorge, wenn er was anstellt, wird er dafür zahlen. Er hat ja genug Geld", grinste Osamu gehässig und du wusstest nicht, ob dich diese Aussage beruhigen sollte..
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„Du hast ganz schön viel dabei?", du warst versucht in die gepackte Tasche zu spicken. Doch Osamu hinderte dich daran.
Er meinte, dass ihr gleich da wärt und aufgeregt zappeltest du mit den Knien. Du fühltest dich beinahe wie ein Teenager, wenn er dich so ausführte. Doch du wolltest dich nicht beschweren. Es fühlte sich verdammt schön an.
„So, wir sind da", sprach er glücklich aus. Du versuchtest anhand der Umgebung herauszufinden, wo ihr euch befandet. Doch du konntest leider nichts erkennen. Zudem du dich in Osaka nicht einmal auskanntest. Also was hattest du dir erhofft?
Osamu nahm dich an der Hand und verschränkte eure Finger ineinander. Dein Herz pochte ganz wild in deiner Brust. Doch du konntest dich einfach nicht an dieses Kribbeln in deinem Magen gewöhnen. Es fühlte sich einfach so schön an. So richtig.
Nachdem ihr immer näher an die Attraktion gelangt, erkanntest du endlich was vor euch lag.
Minō Park
war vorhin mal beschildert worden, doch diesen Ausblick, hättest du dir niemals erträumen können. Du fühltest dich wie in einem Wunderland, umgeben von einem gigantischen Wasserfall.
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Ihr musstet einige Meter laufen, um den besten Blick zu erhaschen und du kamst einfach nicht aus dem Staunen heraus. Ehrfürchtig sahst du dich um und bemerktest gar nicht wie verliebt Osamu dich ansah. Er stellte die Tasche ab und umarmte dich von hinten.
„Gefällt es dir?", hauchte er dir ins Ohr. Du brachtest ein Nicken heraus und drehtest dich nach einer Weile in seiner Umarmung.
„Danke", murmeltest du gegen seine Brust. Er wusste zwar nicht, für was du ihm danken wolltest, doch er ließ es unkommentiert stehen. Stattdessen presste er deinen Körper noch näher an seinen und inhalierte deinen Duft ein. Ihn hatte es wirklich erwischt.. er war Hals über Kopf in dich verliebt.
Langsam drückte er dich von sich weg, nur um eine Hand an deine Wange zu legen, seine andere ruhte immer noch an deinem unteren Rücken.
Ohne etwas zu sagen, beugte er sich zu dir runter. Schnell schlosst du deine Augen und ließt eure Lippen miteinander verschmelzen.
