Fünfunddreißig

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Sexual content!!
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„Wollen wir von hier verschwinden?", fragte er gegen deine Lippen, bevor er dir erneut einen Kuss drauf drückte.

„Liebend", wieder drücktest du deine Lippen auf seine.

„Gerne", dein Grinsen war breit. Du konntest einfach nicht genug bekommen.

Bei Osamu musstest du dich nicht verstellen, nicht anders sein, um ihm zu gefallen. Er mochte dich so wie du eben warst. Bei ihm fühltest du dich Vollkommen.

Was nun mit dem gepackten Korb passierte, war dir herzlichst egal.

Im Aufzug schafftet ihr es kaum, die Finger voneinander zu lassen. Gegen die Leuchtnummern gedrückt, küsste er deinen Hals hinab. Dass ihr deshalb in jeder Etage anhalten musstet, hattet ihr kaum gemerkt.

Endlich oben angekommen, stolpertet ihr in seine Wohnung. Die Türe schloss er sicherheitshalber von innen ab. Seinem Zwilling konnte er nicht trauen. Bevor ihr überhaupt im Schlafzimmer ankamt, entledigtet ihr euch bereits eurer Kleidung. Bis auf die Unterwäsche, wart ihr nackt.

Doch die unbändige Lust, ließ dir keine Sekunde zum Schämen.

Sanft drückte er dich in seine Matratze und sah dich mit lüsternen Augen an. Du warst aufgeregt, jedoch war diese Nervosität auf positiver Ebene.

Fragend sah er dich an, als er an dem Bund deines Strings zu schaffen hatte. Gewillt nickst du und gabst ihm somit das Zeichen, weiterzumachen.

Im Gegensatz zum letzten Mal, benutzte er nicht seine Finger. Stattdessen spreizte er deine Beine und verschwand darin, mit dem Gesicht voran.

Ein Laut der Befriedigung entwich dir. Kurz waren dir deine Töne unangenehm. Doch Osamu ließ dir keine Zeit für Peinlichkeiten. Mit einem unheimlichen Geschick, leckte er dich und verleitet dich somit in vollkommene Ekstase. Du konntest nicht genug kriegen.

Mit der Hand fuhrst du durch sein Haar und schobst seinen Kopf noch tiefer. Du konntest ihn leicht glucksen hören, denn es amüsierte ihn. Es war seine Bestätigung, wie sehr er dich genießen ließ.

„S-Samu.. bittee..", du warst kurz vor deinem Höhepunkt, bis er abrupt in seinem Tun innehielt.

„Genug gespielt", grinste er verführerisch und gab dir einen flüchtigen Kuss auf den Mund.

Schnell lehnte er sich über sein Bett und kramte in seinem Nachtschrank herum, bis er ein Kondom herausfischte.

„Vorbereitet", stelltest du erstaunt fest.

„Ich wollte nicht, dass sich das von letztem Mal wiederholt", lachte er leicht, streifte sich das Gummi über und beugte sich über dich.

„Sag mir bitte, wenn es weh tut", ihm wahr bewusst, dass du schon länger keinen Sex hattest. Ihm ging es nicht anders, dennoch musstest du dich ganz allein an seine Größe gewöhnen. Vorsichtig nickst du und strecktest ihm gierig dein Becken entgegen.

Dein Stöhnen, als er in dich eindrang, war wie Musik in seinen Ohren. Zuerst bewegte er sich langsam, bis er sich selbst kaum zurückhalten konnte. Verdammt, du fühltest dich einfach so gut an. Immer fester, härter und tiefer drang er in dich ein. Um nicht sofort zu kommen, kralltest du dich an seinen Rücken. Doch du konntest nicht mehr.

„S-Samu", stöhntest du seinen Namen benommen.

„Lauter!", befahl er dir und stieß heftig in dich rein. Erschrocken japst du auf, welches sich mit erneutem Stöhnen vermischte. Dieser Kerl machte dich wahnsinnig, doch auf eine herrliche Art und Weise.

Lauter und öfter stöhntest du seinen Namen, bis du an deinem Höhepunkt ankamst und er erreichte seinen ebenfalls.

Erschöpft ließ er sich neben dich fallen und euer Atem ging synchron und schnaufend.

„Das war..", fing er an. Doch fand nicht die richtigen Worte. Erwartungsvoll sahst du ihn an. Dir war es wichtig zu wissen, wie er es fand.

„Du warst..", erneut eine Pause. Nun sah auch er dich an und gab dir einen langen Kuss auf die Stirn.

„Es war.. atemberaubend.. ich kann es gar nicht in Worte fassen..", nuschelte er gegen deine Stirn und du schmiegtest dich an in ran.

Langsam strich er dir über den Rücken. Er wünschte sich, dass jeder Tag so enden würde, wie dieser. Als er deinen gleichmäßigen Atem hörte, beruhigte auch er sich automatisch.

„Gott.. ich liebe dich Risa.."

Schnell weiteten sich seine Augen. Hatte er das eben laut gesagt? Verdammt..

Vorsichtig spickte er in dein Gesicht, mit schnellem Herzschlag fürchtete er sich vor deiner Reaktion. Nur um ernüchternd festzustellen, dass du friedlich schliefst. Erleichtert atmete er aus.

Es war wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt es zu sagen. Und außerdem wusste er nicht, wie du dabei fühltest..

Windig tippte er eine Nachricht an seinen Bruder, der schickte ihm ein Bild, wie sie beide in Ren's Kinderbett lagen und der Junge zufrieden schlief. Schnell machte er sich sauber und legte sich wieder zu dir. Nackt, mit dir in seinen Armen. Etwas Schöneres konnte er sich nicht vorstellen.

Decisions - Miya Osamu x OC/ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt