Du konntest deine Nervosität nicht in Worte fassen oder gar ansatzweise versuchen zu beschreiben. Oikawa war der einzige und letzte Freund den du hattest und seit der Oberschule hattest du nie ein intimes Verhältnis oder eine Beziehung. Du hattest dich einzig und allein auf Ren konzentriert und das bereutest du keinesfalls. Doch diese Tatsache erleichterte dir diesen Augenblick nicht unbedingt.
Glücklicherweise übernahm Osamu die Führung und dirigierte dich Richtung Bett.
Vorsichtig stieß er dich gegen die Bettkante. Als du saßt drückte er dich ein wenig runter, damit er sich über dich beugen konnte.
Schnell hatte er seine Lippen auf deine gelegt und genießend seufzt du in den Kuss hinein. Die Schmetterlinge flatterten unaufhaltsam in deinem Inneren. Er schaffte es, jegliche Emotionen aus dir zu kitzeln. Als er anfing mit seiner Zunge gegen deine Lippen zu stupsen, öffnetest du gewillt deinen Mund. Windig strich er mit seiner Zunge gegen deine und fuhr mit seiner Hand über deine Seiten.
Er konnte gar nicht beschreiben, wie angetan er von deiner ganzen Erscheinung, deiner ganzen Existenz war. Er wollte dich. Nur dich und nie wieder eine andere. Da war er sich sicher.
Zupfend spielte er an dem Saum deines Shirts und du verstandest. Dann hobst du deine Arme und dir wurde sofort das Shirt über den Kopf gezogen.
Kurz hielt er in seiner Bewegung inne und betrachtete deinen Spitzen-Bralette. Niemals hätte er im Traum gedacht, dass du ihm noch mehr den Kopf verdrehen konntest. Doch du bewiest ihm jedes Mal das Gegenteil.
„Fuck", nuschelte er gegen deinen Hals und verteilte dir federleichte Küsse auf diesem. Ließ dich dadurch wohlig seufzen. Ein Kribbeln durchfuhr deinen Unterleib. Verdammt, dieses Gefühl hattest du schon lange nicht mehr. Du wolltest ihn unbedingt.
Auch du zogst ihm eilig das Shirt vom Leib und fuhrst samtig zart über seinen nackten Rücken. All die Stellen, die du berührtest, wurden von einer feinen Gänsehaut geziert.
Quälend langsam fuhr er mit der Hand an deinen Seiten entlang und stoppte am Bund deiner Hose. Fragend sah er dich an und ein leichtes Nicken, gab ihm das Signal, dass er weitermachen durfte.
Wenn er nicht schon angeheizt genug war, hätte ihm dein passender String wohl den Rest gegeben. Wie kann man nur so verdammt heiß sein?, fragte er sich heute nicht zum ersten Mal.
Ungeduldig zogst du ebenfalls an seinem Bund herum und verstehend entledigte er sich sofort seiner Hose. Du hattest sein erregtes Glied bereits durch die Hose erkannt, doch nun, nur in Boxershorts gekleidet, konntest du es deutlich sehen. Unbewusst schlucktest du schwer, als du sein Prachtstück unter dem dünnen Kleidungsstück genauer betrachtest.
Wieder stürmte er auf deine Lippen zu und verwickelte dich in einen innigen, heißen Kuss.
„Achtung", warnte er dich und bevor du dich fragen konntest, was er damit meinen könnte, stöhntest du erschrocken auf. Er hatte deinen String zur Seite geschoben und fingerte dich. Auf den Knien, suchtest du Halt an seinen Schultern. Beherrschst dich, nicht allzu laut zu sein. Ihr wolltet das Kleinkind nebenan sicherlich nicht wecken, wenn ihr noch solch eine lange, hitzige Nacht vor euch hattet.
„S-Samu..", brachtest du heiser von dir. Du warst kurz vor deinem Höhepunkt.
Ohne Vorwarnung entzog er dir seine Finger und riss sich sein letztes Stück Stoff vom Leib. Du tatst es ihm gleich.
„Ist das wirklich in Ordnung?", fragte er dich, mit leichter Sorge in der Stimme. Du erkanntest seinen getrübten Blick und dennoch fragte er dich nach deinem Einverständnis. Er war durch und durch ein Gentleman.
„JA!", ertönte es ein wenig zu euphorisch und Osamu musste schmunzeln, bis er ganz blass wurde.
„E-Ehm.. hast du was-", deine Augen wurden ebenfalls ganz groß. Natürlich hattest du nichts da. Immerhin gehörte diese Art von Beschäftigung, nicht zu deiner Tagesordnung.
Du schütteltest den Kopf und konntest das enttäuschte Gesicht deines Gegenübers sehen.
„W-Wir passen auf, komm nicht in mir!", du wurdest eindeutig von deiner Lust getrieben und außerdem befandest du dich sowieso nicht in deinen fruchtbaren Tagen. Also was solls..
Osamu nickte und positionierte sich vor deinem Eingang.
RRRRINGG RRRRINGG
Erschrocken wichst du zurück und sahst auf deine Nachttischuhr.
Wer würde denn so spät noch an deiner Tür klingeln?
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Decisions - Miya Osamu x OC/Reader
FanfictionIst es vielleicht zu spät, seine Entscheidungen zu hinterfragen oder sie gar zu bereuen. Eine gescheiterte Beziehung, ein völlig neues Leben. Damit musstest du dich auseinandersetzten. Doch nicht du warst es, die bereute. Es ist eine OsamuxReader F...