Jimin Pov
"Ich und Hobi haben uns dazu entschieden offiziel zu Maten. Wir sahen uns schon immer als Lebenspartner und dachten wir könnten es auch ohne bund. Aber als ich sah was zwishen dir und Jungkook vorgefallen ist...entfachte es erneut das Verlangen danach. Ich will nicht einen moment in diesem Leben Verbringen an dem ich nicht fühlen konnte das es Hobi gut geht. Momentan scheint es so als wäre alles wieder gut, man weiss aber nie was in der Zukunft liegt" erklärt mir Tae während er seinen schluck seines beruhigenden Jasmins Tee trank.
Prompt verschluckte ich mich am heisse Tee.
Ich war gerade auf dem weg zu meinen Vater, um zu schauen, wie es ihm geht. Als ich Tae über den WEg gelaufen bin der gerade zu mir wollte. Dieser hat mir voller enthusiasmus erzählt das er etwas grosses zu verkünden hat. Weil ich spürte, dass mein Vater noch nicht aufgewacht ist, stimmte ich zu.
Aber mit dieser aussage habe ich definitiv nicht gerechnet. Vorallem nachdem er mir immer erzählt hat wie er nicht Maten will und wie die Wölfe in den Städten leben will von welchen die reisenden erzählt haben. Er fand es irgendwie romantischer alleine durch das gefühl der Liebe Verbunden zu sein und nicht durch einen instinktuellen Bund.
Hoseok war nicht begeistert davon aber akzeptierte es. Deswegen habe ich nicht mit so einem Sinneswandel gerechnet.
"Oh shit" fluchte Tae und hechtet um den tisch herum zu mir rüber. Sanft beginnt er mir auf den Rücken zu klopfen. Sein Zimt Vanille geruch wird sauer und sofort war mir klar das ich etwas sagen musste.
"Ich freue mich für euch", brachte ich zwischen Husten hervor. Räuspernd wischte ich mir die Tränen weg und richte mich wieder auf. Dankbar lächelte ich tae zu der erleichtert seufzend sich wieder hinsetzen, als er realisierte das ich nicht sterben werde. Dafür brennte aber mein Hals wegen der Warmen flüssigkeit.
"Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig angst vor deiner Reaktion. Ich verstehe auch wenn du sagst wir sollen warten. Denn immerhin sind die geschehnisse noch ganz frisch...Aber ich wollte es dir nicht vorenthalten das hast du nicht verdient" erklärte er, während er vertieft in seine Tasse schaut an welche er sich krallt. Insgesamt wirkt er in sich zusammen gesackt, sein geruch wechselte von sauer zu etwas unangenehm das mir regelrecht in der Nase brannte.
"Ja es war ein schreckliches Erlebnis und ich spüre immer noch die nachfolgen davon. Aber das projeziere ich nicht auf dich oder sonst jemanden. Ich gönne jedem den wunderbaren moment einer Hochzeit und ich denke es könnte viele Bewohner wieder aufmuntern" antworte ich mit einem sanften lächeln auf den. Ich legte meine kleine Hand auf seine etwas grössere und spürte wie sie zitterte.
"Trotzdem fühle ich mich schlecht. Ich konnte nichts tun um dir zu helfen. Nicht Mal als du beim Altar warst" gesteht er uns sofort schüttelt ich verneinend mit dem Kopf.
"Dir waren die Hände gebunden und wenn du etwas getan hättest würdest du wahrscheinlich jetzt nicht mehr vor mir stehen. Deswegen bin ich froh das du nichts gemacht hast. Bitte denk auch nicht mehr an die Vergangenheit und mach dir vorwürfe deswegen. Es bringt nur trauer und Schuld mit sich. Wir sind jetzt beide hier. Glücklich und in Sicherheit und das ist was zählt" rede ich auf ihn ein. Es schmerzt mir im Herz, dass er sich schuldig fühlt.
Stumm nickte er und presst siene zitternden Lippen aufeinander. Die tränen die er zuvor weg gewischt hat, strömten jetzt über seine wangen. Diesmal aber nicht aus einem negativen gefühl heraus sondern aus pure erleichterung. Sanft lächelnd stand ich auf und schloss ihn in meine Arme. Sein gesicht betet er auf meiner Brust und beruhigend fahre ich ihm über seinen Bebenden den Rücken.
Ihn muss das wohl wirklich belastet haben...
Instinktiv verströmte ich beruhigende Pheromone, die Tae gerig einatmet. Als die schlutzer langsam verklangen löste ich mich zögerlich von ihm.
DU LIEST GERADE
𝐓𝐡𝐞 𝐎𝐮𝐭𝐬𝐢𝐝𝐞𝐫 [𝐊𝐨𝐨𝐤𝐦𝐢𝐧] (𝐎𝐧 𝐆𝐨𝐢𝐧𝐠) 𝐃𝐄
أدب الهواة❝Jimin, geh niemals in den nördlichen Teil des Waldes❞, sagte mein Vater, Namjoon, zu mir streng. ❝Warum, Papa?❞, fragte ich mit großen und neugierigen Augen. ❝Dort lebt ein gemeiner und furchteinflößender Wolf❞, sagte er erneut streng, machte zus...