45 | Restless Morning

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Jungkook Pov

Nachdem mein Knot nachgelassen hat, habe ich mich aus Jimin rausgezogen. Die Sonne beginnt langsam unterzugehen und taucht die ganze Umgebung in ein tiefes Rot mit leichten violetten Untertönen. Während sich die Tiere langsam schlafen legen und die Brise die Blätter raschelt, mache ich es zu meiner Aufgabe, meinen Mate sauber zu lecken und ihm einen weiteren Orgasmus zu entlocken. Bevor ich ihn in meine Arme nehme und mich durch den Wald hindurch auf den Rückweg mache, zu unserem provisorischen Zuhause. Unsere Kleidung klemme ich mir einfach unter den Arm.

Unterwegs schläft dann auch Jimin ein, was mich schmunzeln lässt. Ich habe ihn durch die ganzen intensiven Berührungen wohl ganz müde gemacht. Dieser Fakt erfüllt mich mit einem animalischen Stolz.

Liebevoll küsse ich seine leicht vom Schweiß klebrige Stirn und drücke ihn näher an mich. Grummelnd vergräbt er sein Gesicht in meiner nackten Brust, was wirklich süß aussieht, da seine Wange so gequetscht wird, wodurch seine Lippen sich zu einem Schmollmund verformen.

Als wir bei der Hütte ankommen, öffne ich unsere Tür mit dem Ellbogen und drückte sie mit dem Rücken auf. Direkt steuerte ich das Bett an und lege meinen Geliebten drauf. Sobald ich mich aber von ihm lösen, flattern seine Augenlider auf.

Orientierungslos schaut er sich um und klammert sich an meinen Unterarmen fest.

"Wir sind wieder zurück...schlaf also ruhig weiter", hauche ich liebevoll, aber er schüttelt vehement den Kopf.

"Hunger", murmelt er mit verschlafener Stimme und richtet sich komplett auf.

"Okay, ich mach uns schnell etwas zu essen", summe ich verständnisvoll und küsse ihn sanft auf die Stirn. Aber er lässt mich immer noch nicht los, weswegen ich beginne meine Wange an seiner zu reiben und ihn zu scenten. Mein Regen, Himbeerengeruch und die beruhigenden Pheromone lassen ihn immer entspannter in meinen Armen werden.

Jimin legt sich zurück ins Bett und sanft decke ich ihn zu, auch wenn mir der Anblick seiner nackten Haut, die mit meinen Markierungen überzogen ist, ziemlich gefällt. Jedoch ist es mir wichtiger, dass er es warm genug hat und nicht krank wird.

Als ich sicher bin, dass er eine angenehme Position eingenommen hat, ziehe ich mir schnell eine Hose an und hole dann von draußen Feuerholz und das Bärenfleisch aus dem externen Keller. Damit ich unseren Herd anfeuern kann. Sobald das Feuer brennt, stelle ich eine Gusseisenpfanne auf den Herd und warte einfach ab, bis diese heiß ist.

Neben unserem ruhigen Atem erfüllt jetzt auch das angenehme Knistern des Feuers die Hütte. Es gibt der ganzen Atmosphäre einen heimeligen Touch und verändert die Atmosphäre ins Warme. Ich sollte einen Kamin in unserem Haus bauen, wäre bestimmt ganz angenehm oder einen Kachelofen. Meine Mutter wollte immer einen haben, aber mein Vater wusste nicht, wie man einen selber baut, weswegen er ihr den Traum nie erfüllen konnte.

Ich beginne ein wenig das Bärenfleisch und Kartoffeln zu schneiden. Nachdem ein paar Minuten vergangen sind, tauche ich meine Hand in ein wenig Wasser und spritze es in die Pfanne. Sofort zischt es, was für mich das Zeichen ist, dass es heiß genug ist. Ich beginne das Fleisch und Kartoffeln anbraten, so dass beides eine schöne Kruste hat und sich das Fett des Fleisches in der Pfanne sammelt. Vorsichtig nehme ich die Fleischbrocken und Kartoffeln aus der Pfanne auf den Teller und mache mich daran, aus dem Fett eine Sauce zu machen.

Glücklicherweise habe ich in den Schränken ein wenig Mehl gefunden, weswegen ich das mit frischer Butter in der Pfanne anschwitze, bevor ich diese mit Wasser ablösche. Währenddessen rühre ich stetig weiter mit dem Holzlöffel. Nachdem das Mehl komplett aufgelöst ist und die Sauce schön braun ist, beginne ich diese mit Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern zu würzen. Danach gebe ich das Fleisch wieder in die Pfanne und lasse diese köcheln. Die knusprigen Kartoffeln lasse ich extra auf der Seite.

𝐓𝐡𝐞 𝐎𝐮𝐭𝐬𝐢𝐝𝐞𝐫 [𝐊𝐨𝐨𝐤𝐦𝐢𝐧] (𝐎𝐧 𝐆𝐨𝐢𝐧𝐠) 𝐃𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt