Jimin Pov
Selbstbewusst ging ich auf direktem weg zum Marktplatz und dann steuerte ich das Rudelhaus an. Die anderen waren überascht mich zu sehen hinterfragen es aber nicht als ich mich mit einem stolzen lächeln auf den lippen auf Jungkooks stuhl setzte. Meine beine überschränkte ich und versuchte so gefasst und ruhig wie möglich zu wirken, auch wenn mich das ganze leicht verunsichert. Aber ich habe nichts zu befürchten, denn so lange ich Jungkook an meiner seite habe kann ich alles erreichen.
"Wie gross ist der schaden des sturmes?" frage ich in mit strahlenden Lächeln in die Runde der ältesten und legte meine verschränkten Hände auf den massiven Holz Tisch.
"An sich gab es keine grossen Schäden an den Häusern...nur es ist ein baum umgefallen..." murmelt er und wird zu ende hin immer leiser. Ich räusperte mich und werfe ihm einen harschen blick zu. Er soll endlich mit der information heraus rücken und nicht um den heissen brei herum reden.
"Ich weiss nicht ob du schon darüber bescheid weisst, aber wir hatten einen eindringling...dieser wurde unter einen baum eingeklemmt. Es wurde bereits veranlasst das er befreit wird, jedoch wissen wir nicht was wir mit ihm anstellen sollten" gesteht der älteste dann und sofort sprang ich auf. Ich ignorierte seine stumme andeutung am anfang und stürmte direkt aus dem Büro. Ohne auf ihre rufe zu achten verwandelte ich mich und rannte los um mir die situation vor ort an zu sehen. Ich wusste zwar nicht genau wo es passiert ist vertraute aber auf meine instinkte und den rudelbund mich an den richtigen ort zu führen.
Alle schauten mich schockiert an als ich zwischen den baumstämmen auf einer leichter erhöhung erschien. Ursprünglich wollte ich mich von hinten ein wenig an sie anschleichen, jedoch falle ich mit meinem fell auf. Jeder konnte mich zwischen den bäumen hindurch sehen.
Sie bombardierten mich fragen. So viele das mein kopf langsam beginnt vor schmerz zu pulsieren.
"Einer nach dem anderen" knurre ich ein wenig harscher als gedacht. Sofort verstummten sie und ließen mich näher zu dem unbewussten jungen wolf kommen. Ich schnupperte prüfend die luft und tatsächlich ist er ein omega. Um so näher ich kam um so besser konnte ich seine zierliche gestalt sehen. Seine rippen stachen heraus und sein fell war komplet verdreckt. Ich konnte nicht mal richtig seine fellfarbe identifizieren.
Er war deutlich unterernährt.
"Hohlt ihn erstmal unter dem Baum hervor und bringt ihn zu Hobi. Wir wissen noch nicht wer er ist, also schaut das immer zwei Wachen bei ihm sind. Er mag zwar schwach aussen, könnte aber gerissen sein also lasst euch nicht täuschen" befehle ich den haufen an Alphas, die mich alle bis jetzt abwartend angesehen habe.
Ich erwarte beinahe schon das sie mir widersprechen, jedoch nickten sie alle nur und machten sich daran den baum vom kleinen runter zu rollen. An sich müssten wir uns nicht um ihn kümmern, aber es besteht die möglichkeit das er zu einem rudel gehört und es schadet nie in das ein anderes rudel einem einen gefallen schuldet.
Stumm beobachte ich das ganze. Mit einem lauten krachen fiel der baum neben dem jungen zu boden. Scharf zog ich die luft ein, sein Körper sah jetzt noch schlimmer aus und würde er nicht leicht atmend könnte man denken er sei bereits gestorben.
Zwei der Wächter verwandelten sich in menschen und trugen ihn dann zurück. Ich trotte mit etwas Abstand hinter ihnen hinterher und auch wenn ich nicht wollte blitze immer wieder die nackten Körper der zwei Alphas in mein sicht feld.
Mein ganzer Körper sträubte sich gegen den anblick und mein magen zog sich vor Eckel zusammen. Sie sahen keineswegs schlecht aus nur fühlte es sich so an als würde ich gerade meinen Mate betrügen.
Dazu interessiert es mich, wie lange der Fremde ohnmächtig sein wird. Denn niemand sollte vor uns mit ihm reden. Als wir bei der Heiler Hütte ankamen, hielt Hobi bereits die Türe auf damit wir eintreten können. Die Wachen legten den jungen auf ein frisch bezogenes bett.
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𝐓𝐡𝐞 𝐎𝐮𝐭𝐬𝐢𝐝𝐞𝐫 [𝐊𝐨𝐨𝐤𝐦𝐢𝐧] (𝐎𝐧 𝐆𝐨𝐢𝐧𝐠) 𝐃𝐄
Fanfiction❝Jimin, geh niemals in den nördlichen Teil des Waldes❞, sagte mein Vater, Namjoon, zu mir streng. ❝Warum, Papa?❞, fragte ich mit großen und neugierigen Augen. ❝Dort lebt ein gemeiner und furchteinflößender Wolf❞, sagte er erneut streng, machte zus...