Zwei Wochen später:
Nervös stand ich vor der schweren Eisentür des Schulgebäudes, mehrere Schülermassen strömten in das Gebäude welchen ich folgte, mein erster Weg führte mich ins Sekretariat wo eine ältere mürrische Frau mir alle Unterlagen in die Hand drückte und mich gerade zu aus dem Büro raus schmiss. Meine erste Stunde war bei meiner Klassenlehrerin in Italienisch, ich fand den Raum recht schnell, da die Schule gefühlt tausend Schilder hatte.
Das Klassenzimmer war recht voll und mir wurden ein paar verwirrte Blicke geschickt, welche ich gewissentlich ignorierte. ,,Aurora?" Ich drehte mich zu der Stimme um und entdeckte Tyler, ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen ,,Tyler, was machst du hier?" Ich umarmte ihn kurz, nach unserem Abend hatte er mir seine Nummer auf einem Zettel zurück gelassen, seit dem hatten wir einige Male geschrieben ,,Ich dachte du gehst auf meine alte Schule?" ,,Dann hast du wohl vergessen das ich ebenfalls gewechselt habe schon vor ein paar Wochen." ,,Achso." Ich lächelte, froh jemanden zu kennen ,,Du kannst dich zu mir setzten." er führte mich zu seinem Platz wo schon ein anderer Junge saß welchen Tyler weg schickte woraufhin ich einen bösen Blick geschenkt bekam.
,,Du musst wegen mir nicht deinen Sitznachbar vertreiben." ,,Alles gut er verkraftest." ,,Wie ist die Schule so? Ich hab zwar schon die Werbe Einlage der Leiterin gehört, aber wie ist die Wahrheit?" ,,Eigentlich ganz ok, sehr sportlich orientiert. Sport ist sowas wie ein Hauptfach hier. Welchen Schwerpunkt hast du gewählt?" ,,Tanzen, da kann ich ein bisschen was, du?" ,,Ich spiele schon seit Jahren Eishockey was auch der Grund ist warum ich hier her gewechselt habe." ,,Aber die Schule hat keine Eishalle oder?" ,,Nein wir fahren immer mit einem Bus zum Training."
Die Schülerstimmen wurden leiser als eine Frau den Raum betrat. ,,Ruhe bitte, ich wünsche euch einen tollen Wochenstart. Wir haben eine neue Schülerin, Aurora möchtest du uns etwas über dich erzählen?" Ich nickte der dicklicheren Lehrerin mit dem freundlichen Lächeln zu ,,Mein Name ist Aurora ich werde übermorgen 18 und Tanze." die Lehrerin nickte und began mit ihrem Unterricht.
Nach dem Vormittagsunterricht begannen die gewählten Schwerpunkte bei welchem ich mich von Tyler verabschieden musste und Richtung Sportbereich lief, verwirrt von den vielen Sporträumen fand ich zehn Minuten zu spät erst den richtigen Raum in welchem schon Training begonnen hatte, eine Lehrerin tanzte wie eine Göttin vor dem Spiegel und obwohl ich sie nur genau drei Sekunden gesehen hatte, war ich sofort in ihren Bann gezogen worden.
Das Lied endete und sie drehte sich zu mir um ,,Kann ich dir helfen?" ,,Ich bin Aurora und neu hier." ,,Schön komm rein, dahinten sind die Umkleiden beeil dich und dann mach einfach mit." Ich nickte und war froh das es mir körperlich schon so gut ging das ich einfache Übungen welche nicht weh taten mit machen konnte. In dem Raum waren größtenteils Mädchen doch auch ein paar Jungs, schnell zog ich mich um wobei ich ein langes T-Shirt und eine Jogginghose eingepackt hatte, trotz meiner Schminkünste sah man noch ein wenig die blauen Flecken an meinen Handgelenken.
Ein Monat später:
Erschöpft fiel ich in den Sitz des Buses komplett fertig vom Training mit Tatjana, sie war die beste und anspruchsvollste Lehrerin die ich jemals hatte, doch meinem Körper ging es Dank dem Sport viel besser und ich hatte wieder an Muskeln aufgebaut. Ich war auf dem Weg zu Tyler welcher gerade Eishockey Training hatte, entspannt schaute ich auf mein Handy, als ein Gespräch meine Aufmerksamkeit erlangte.
Vor mir war ein Mini Fernseher mit Nachrichten, genervt stellte ich fest das die Gruppe namens Crown schon wieder die Stadt terroriesirte, seit Wochen wurden öffentliche Plätze, Banken und Soziale Einrichtungen von Anschlägen terroriesiert weshalb auch deutlich weniger Menschen ab 18 Uhr unterwegs waren.
Man hatte das Gefühl das egal wo man war die Stimmung elektrisch geladen war und mit jedem Tag verschlimmerte sich die Situation vor allem als es begonnen hatte das Menschen verschwanden, auch wenn Kriminalität nichts Neues hier war. Bei den ersten Anschlägen hatte ich Panik bekommen, doch ich hatte es geschafft meine Angst zu besiegen und weiter zu leben wie es alle taten. Seit ich zur Schule ging hatte ich das Gefühl mein Leben wieder in den Griff zu bekommen was auch meine Stiefmutter zugegeben hatte auch wenn sie am Anfang nicht einverstanden war.
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Cosa Nostra 2
Action,,Ich werde dich nicht entführen. Du wirst mich suchen. Und du wirst mich finden. Weil ich das will." L ,,Wer dich brechen will, soll daran zerbrechen." A Dies ist die Fortsetzung von Cosa Nostra. Es macht Sinn zuerst den ersten Band zu lesen. Viel...