Kapitel 50

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,,Ich war still. Nicht blind." ~Aurora






Übermütig lächelte ich als wir zu zweit den Wanderweg entlang liefen. Es war absolut komisch Leandro in teuren Jeans und einem T-Shirt zu sehen und nicht in einem Anzug. Ich trug eine schwarze kurze Sporthose und ein T-Shirt welches mir die Haushälterin raus suchte.

Die Turnschuhe waren angenehm und neu, würden es meine sein hätte ich sie niemals zum wandern im Wald angezogen. Das laufen war anstrengend aber das ein Wöchige Training mit der Schlange, wie ich meine Trainerin im Kopf nannte, hatte schon Wirkung gezeigt.

Es herrschte eine ungewohnte Ruhe und Stille bis Leandro mich nach meiner Familie fragte. Wahrscheinlich wusste er auf jede seiner Fragen bereits die Antwort, doch ich hatte das Gefühl er genoss es sie aus meinem Mund zu hören.

Im allgemeinen verlief der Ausflug überraschend gut und diese Auszeit von dem ganzen Chaos in der dunklen Villa half mir dabei den Kopf ein bisschen frei zu bekommen.

Ich hätte zuvor nicht erwartet das es so einfach sein konnte sich normal mit Leandro zu unterhalten ohne am Ende mit blauen Flecken, in seinen Armen auf zu wachen. Trotzdem funktionierte dieses Gespräch nur, weil ich so tat als hätte ich vergessen das ich nicht freiwillig hier war, doch wenn ich eins wusste dann das ich das niemals vergessen würde.

Als wir zurückkamen war es 14 Uhr, Leandro würde mich um 19 Uhr abholen. Angespannt musste ich die nächsten Stunden meine Nervosität Angestrengt verstecken. Cleo hatte ich nicht nochmal gesehen oder gesprochen und dennoch wusste ich das sie da war. Wie immer kamen Unbekannte Frauen die mich stylten

Das Kleid hatte einen wunderschönen Schnitt wobei ich das zarte rosa, wäre ich einkaufen gewesen, nicht gemocht hätte. Trotzdem schmiegte sich das Kleid vorteilhaft an meinen Körper und mir gefiel die Frisur welche mir die Frisourin gemacht hatte.

 Trotzdem schmiegte sich das Kleid vorteilhaft an meinen Körper und mir gefiel die Frisur welche mir die Frisourin gemacht hatte

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(Stellt euch die Frisur mit braunen Haaren an Aurora vor)

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(Stellt euch die Frisur mit braunen Haaren an Aurora vor)

Kurz nachdem die Friseurin gegangen war, ging ich in das Badezimmer und öffnete die Schublade in welcher sich eine goldene Haarbürste befand

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Kurz nachdem die Friseurin gegangen war, ging ich in das Badezimmer und öffnete die Schublade in welcher sich eine goldene Haarbürste befand. Hektisch hollte ich die SIM Karte aus dem kleinen Schlitz welchen ich mit einer Nagelfeile rein geschlitzt hatte. Ich hörte Schritte im Flur sodass ich schnell die SIM Karte runter schluckte, wie Cleo es wollte.

Kurz darauf kam Leandro, in einem schicken Anzug, herein und holte mich ab. Er bot mir seinen Arm an, da es nicht wirklich ein Angebot war hing ich mich bei ihm ein und wir fauhten in dem schicken Aufzug runter in die Tiefgarage.

Lauter teure Autos reihten sich aneinander, er lief zu einem großen schwarzen Porsche und öffnete mir die Beifahrertür. Ich wunderte mich kurz das er selber fuhr, gleichzeitig würde ich wahrscheinlich auch selber fahren wollen, würde mir so ein Auto gehören. 

Wir fuhren aus dem Tor und die Nervosität kroch meine Kehle hoch. Ruhig versuchte ich mir Mut zuzusprechen und mir nichts von meinen inneren Gefühlen anmerken zu lassen. Draußen fuhren wir durch den dunklen Wald, erst nach ungefähr 20 Minuten trafen wir auf erste Städte bis wir schließlich in einer Großstadt waren.

Ich hatte überhaupt keine Ahnung wo wir waren, man merkte an den Vierteln das hier nur Menschen mit sehr viel Geld wohnten. Ein hoher Tower bäumte sich majestätisch in mitten der Großstadt auf. Er wirkte einschüchternd und vor ihm befanden sich Sicherheitsmänner, welche Leandro sofort zur Tiefgarage durchwinkten.

Leandro parkte in der Garage und schaltete den Motor aus, bevor er sich zu mir drehte und zu sprechen begann ,,Keine Spielchen oder sonstige Versuche, Aurora. Heute Abend wirst du lächelnd neben mir sitzen und Small Talk führen." Ich nickte während der Nachgeschmack der SIM Karte bitter auf meiner Zunge lag.

Zufrieden küsste er mich kurz auf die roten Lippen, seine Lippen spürten sich wie ein hauchen an und fasst hatte ich schon Angst er würde den metallischen Geruch bemerken, was natürlich Unsinn war.

Ich hackte mich bei ihm ein und begann damit in die Rolle der stillen Begleiterin zu schlüpfen, während innerlich in mir alles schrie. Mit dem Aufzug fuhren wir bis in den zehnten Stock, kurz darauf stiegen ein Mann und eine Frau zu uns.

Sie begrüßten höflich Leandro und mich, wobei ich einen Hauch Angst in ihren Augen sah als sie zu Leandro sprachen. Die Türen des Aufzugs glitten zur Seite und gaben den Blick auf eine glamouröse Einrichtung frei. Menschen in schicken Kleidern und überteuerten Anzügen unterhielten sich während die langen Fenster eine wahnsinnige Aussicht über die Stadt frei gaben.

Eine Bar an der Seite welche hübsch beleuchtet wurde versorgte die Anwesenden mit Getränken und trotz das alles schick und perfekt aussah spürte man eine Anspannung wie kleine Blitze durch den Raum ziehen.

Eine merkwürdige Ruhe trat ein als Leandro und ich aus dem Aufzug traten, selbstbewusst führte er mich durch den Raum zu einer Gruppe an überwiegend wichtig aussehenden Menschen. Die Art wie er sich präsentierte zeugte von Selbstbewusstsein wobei ich mich wie ein Accessoire fühlte.

Die Männer machten im sofort Platz und die Gespräche traten glücklicherweise wieder ein. Höflich begrüßte uns jeder der Anwesenden wobei deutlich auffiel wer zu welchem Kartell gehörte. Ein Mann in einem auffälligen Anzug in Blut rot blickte selbstbewusst und ohne zu zögern Leandro direkt in die Augen was ich schon immer bei seinen Augen gehasst hatte.

Die Gespräche gingen um belangloses und Wirtschaft und schon nach wenigen Minzten war ich in meiner eigenen Welt abgetaucht. Alles in meinem Kopf drehte sich um die nächsten Stunden, wobei ich das Gespräch mit Cleo zum zehntausendsten mal im Kopf durchging.

In diesem Moment betrat Matteo zusammen mit Cleo den Raum. Mein Herz schlug schneller als ich sie wieder sah, trotzdem streifte mein Blick nur kurz über sie, bevor ich mich uninteressiert abwand.

Was auch immer heute Abend geschah ich würde kämpfen.

Cosa Nostra 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt