Bitte am Schluss lesen - WICHTIG !!!
~Justin~
Es drehte sich gerade alles in Zeitlupe. Ich realisierte gerade nicht, was um mich geschah.
"Doktor Miller, schnell Patientin Mary Braun hat keinen Herzschlag mehr."
Dieser Satz, er wollte nicht aus meinem Kopf raus. Ich hab keine Kraft mehr und merke einfach wie ich auf meine Knie falle und weine. Ich lies meinen Tränen, freien Lauf und in mir breitete sich so eine leere aus. Ich fühle mich so kalt an, so als wär ich verloren.
Ich darf meinen Lebenssinn nicht verlieren. Ein Leben ohne Mary, kann ich mir nicht vorstellen. Eins war klar, falls Mary sterben sollte, dann werde ich mit ihr sterben. Ich werde Sie nicht alleine gehen lassen. Sie darf mich nicht alleine lassen.
Ich will doch noch so viel mit ihr machen. Ich will doch mein ganzes Leben mit ihr verbringen. Sie ist doch meine Frau, wieso stellt Gott mich nur vor so einer harten Probe. Ich will Mary, doch nicht verlieren. Ich weine und weine, circa 5 Minuten und rühre mich nicht vom Fleck.
Auf einmal erwache ich aus meiner Starre und lief auf Mary's Zimmer zu. Ich seh den Arzt, der versucht sie wieder zu beleben. Vergeblich. Sie wacht nicht mehr auf und der Arzt gibt auf. Oh Nein, ganz sicher nicht. Er wird nicht meine Mary sterben lassen.
Ich öffne die Tür und renne auf Mary's Bett zu. Ich weine und küsse sie auf ihren Lippen. Ich will sie nicht verlieren. "Bitte, mein Schatz, Verlass mich nicht ! Ich liebe dich. Du kannst mir das nicht antun. Ich bitte dich, Mary bitte. Wir haben doch so viel überstanden, bitte mein Leben bitte. Verlass mich nicht Mary.", weine ich und meine Tränen fielen ihr ins Gesicht.
Auf einmal hörte ich das Piepen der Maschinen und ich sah sie an. Alle Krankenschwestern und der Arzt kamen auf mich zu und waren erstaunt. Sie lebt, oh mein Gott ! Sie lebt. Ich weinte nur und drücke Mary ganz fest an mich. Ich hab sie wieder.
Der Arzt, versorgt Mary und gab ihr Schmerzmittel, er meinte ich soll mich ausruhen und wenn Mary aufwacht gibt er uns Bescheid. Ich ging zu Mary's Eltern, die vorher draußen gewartet haben und erzähle Ihnen von dem Geschehnis. Sie waren froh, dass Sie wieder aufgewacht ist und ich setze mich neben Anna. Nun hieß es warten.
Ich hab jetzt genügend Zeit zum nachdenken und merke irgendwie, dass ich meinen Job vernachlässigt hab. Klar, ich hab mir frei genommen, aber trotzdem fühlte ich mich irgendwie schlecht, meinen Belieber gegenüber.
Wenn Mary in die Klinik gehen muss, dann werde ich immer wenn sie weg ist, ein paar kleine Konzerte geben. Ich hoffe Sie wird sich nicht gegen die Therapie wehren. Sie braucht wirklich Hilfe, man ich weiß noch nicht mal wieso sie es gemacht hat. Ich hoffe Sie wacht nur ganz schnell auf. Ich will Sie einfach nur wieder lachen sehen und sonst nichts. Mein Mädchen wieder in meinen Armen halten, dass ist mein einziger Wunsch.
Es verging mittlerweile der ganze Tag und auch die ganze Nacht. Scooter, Anna und ich saßen noch immer auf den Warte Stühlen. Zwischendurch ist immer einer von uns Kaffee holen gegangen und wir haben auch öfters geschlafen und sind wieder aufgewacht. Wir waren alle echt kaputt und wir konnten es einfach nicht abwarten, dass Sie aufwacht und mit uns redet.
Es war nun 8 Uhr in der Früh und wir erwarteten jede Minute den Arzt der, dann auch kam. "Mary ist nun wach. Ihr geht es schon besser, aber bitte schonen Sie sie mit unnötigen Details und stürzen Sie sich nicht alle auf Sie. Es ist besser Sie gehen alle einzeln rein und mit dem Thema Psychiatrie, konfrontieren wir Sie erstmal nicht.", somit ging der Arzt und wir machten uns auf den Weg zu Ihrem Zimmer.
"Justin, willst du als erstes reingehen ?", fragte mich Anna. "Vielen lieben herzlichen Dank, Anna. Doch, ich finde Mary sollte als erstes euch beide sehen. Außerdem kommt, das Beste zu Schluss.", versuchte ich die Situation zu lockern und die beiden schenkten mir nur ein kleines Lächeln.
Die beiden gingen in Mary's Zimmer und ich setzte mich auf einen der freien Stühle.
~Mary~
Ich war vorher aufgewacht und wartete nun auf meine Eltern und auf Justin. Der Arzt hatte mir erzählt, was alles passiert ist und ich war erstmal geschockt. Ich hätte auf meine Eltern und auf Justin hören sollen. Sie wollen, doch nur das Beste für mich. Wenn ich nicht einfach so weg gerannt wäre, dann wäre das alles nicht passiert. Es ist alles meine Schuld.
Jemand klopfte an der Tür und holte mich automatisch aus meinen Gedanken. Mit meinem "Herein", betraten meine Eltern, mein Zimmer, doch es war keine Spur von Justin zu sehen.
Enttäuschung und Trauer machten sich in mir breit, was meine Eltern merkten. "Er ist draußen, er wollte nur, dass wir als Erstes rein kommen. Ich zittiere: 'Das Beste kommt zum Schluss'.", sprach meine Mum und ich lächelte. "Mum, Dad, es tut mir leid. Ich hätte nicht einfach weg rennen sollen. Das war falsch, es ist alles meine Schuld.", sagte ich und war den Tränen nahe.
"Hey Mary, sag sowas nicht. Wir werden das ein anderes mal besprechen okay ? Ruh dich aus mein Schatz.", sagte Mum. "Deine Mum, hat Recht Mary, ruh dich aus. Wir werden morgen wieder kommen, aber Justin lassen wir hier okay ? Wir werden noch mit dem Arzt alles klären. Bis morgen, Spätzchen.", sagte Dad und ich winkte Ihnen nur noch hinterher.
Gleich, werde ich ihn wieder sehen. Gott, es fühlte sich an als würden wir unser erstes Date haben.
Es klopft an der Tür und ich sagte nur "Herein."
Justin kommt rein und schloss die Tür. Mein Herz sprang gleich raus. Er bewegte sich kein Zentimeter. Mein Gott, ich hatte ihn irgendwie so vermisst. Auf einmal bekam er Tränen genau wie ich und er stürzte sich auf mich und schloss mich in eine herzliche Umarmung. Wir weinen beide laut und uns war es egal, wir waren einfach froh uns wieder in die Arme halten zu können.
"Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren.", weint Justin und ich strich nur durch seine Haare um ihn zu beruhigen. "Wieso ? Wieso Mary ? Wieso hast du nicht mit mir darüber geredet. Du wusstest doch, dass du krank bist. Wieso hast du nicht mit mir darüber geredet ? Wieso hast du das überhaupt getan ? Wieso Bulimie und wieso du ?", weinte er und es zerbrach mich innerlich, ihn so zu sehen.
"Ich wollte doch nur perfekt sein für dich. Ich habe gedacht, dass du mich betrogen hast, weil ich nicht gut genug für dich war. Ich wollte doch nur dünn werden.", ich schluchzte laut und er strich mir über meine Wangen. "Du bist perfekt so wie du bist für mich. Du warst es schon immer. Von dem ersten Moment an. Ich liebe dich mit allen Maken die du hast.
Du bist perfekt, aber sieh mal was du gemacht hast. Schau dir mal deine arme an. Du bist so dünn und so zerbrechlich. Es ist alles meine Schuld und ich werde mir , dass nie in meinem Leben verzeihen können, dir sowas angetan zu haben.", sagte er. Ich umarmte ihn nur und sagte "Ich liebe dich", was er auch mit einem "Ich liebe dich" erwiderte.
Er hat mich so geliebt wie ich war und ich hab Justin und mich verletzt. Ich habe mich selber, kaputt gemacht, weil ich dachte er hat mich deswegen betrogen. Doch eigentlich, war es nie so. Er hat mich geliebt und hat nur einen Fehler begannen. Einen Fehler, der wie man sieht, viele Folgen mit sich gebracht hat.
Egal was kommt, Justin und ich, wir beide, wir werden immer zueinander halten, nichts wird uns jemals trennen, wenn es bis jetzt niemand geschafft hat.
Ich liebe ihn, für immer !
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Scooter's little Girl ✓
FanfictionIn einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...