Kapitel 5

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~ Mary ~

Unsere Sachen lagen inzwischen wieder am Boden, da er mir immer näher kam. "Ich habe darüber nachgedacht, wie schön du bist.", er lächelte mich an und ich merkte, dass er vom Thema ablenkt, aber weiter nachfragen wollte ich auch nicht. Ich schubste ihn von mir weg und lachte mit ihm mit. "Justin du bist echt ein Idiot und solche Komplimente kannst du dir echt sowas von sparen, denn ich glaube sie dir sowieso nicht.", sagte ich.  

Meine Blicke wandten sich wieder auf sein atemberaubendes Gesicht "Komm sag es. Sag es." verlangte er von mir und sah mich siegessicher an. "Was soll ich sagen?", fragte ich verwirrt. "Na, dass ich gut aussehe.", sagte er lachend. "Träum weiter.", gab ich von mir nahm meine Sachen und wollte gehen. "Sag es.", forderte er und wollte mich nicht gehen lassen. "Du siehst gut aus.", murmelte ich und wollte gehen. 

Er ließ mich trotzdem nicht gehen sondern kam mir wieder näher. "Ich hätte nicht gedacht, dass du es sagst.", sagte er glücklich. - "Das ist mir rausgerutscht.", seufzte ich. - "Jaja, Baby wir wissen beide das du es ernst gemeint hast", sagte er und ließ mich gehen. - "Erstens du spinnst, zweitens ist es mir rausgerutscht und drittens würde ich an deiner Stelle nicht so eingebildet sein." , antworte ich lachend und ging wirklich wieder rein. Ich ging in mein Zimmer und nahm eine angenehme Dusche, die mir echt gut getan hat.


~ Justin ~

Leider habe ich vergessen, dass meine Dusche kaputt ist.  Irgend so ein Mädchen, dass betrunken war hatte geduscht und irgendwas herumgedrückt, seitdem ging es nicht mehr. Ich nahm mir eine Boxershort von mir und ging in Marys Zimmer. Ich hörte Geräusche aus dem Badezimmer, anscheinend war sie auch Duschen. Ich probierte leise die Türe des Badezimmers zu öffnen und Jackpot, sie hatte nicht abgeschlossen. 

Ich räusperte mich kurz "Mary?" - ". J-Justin? Verschwinde aus meinem Badezimmer. Was machst du hier ? Wer hat dich herein gebeten ? Ich dusche, du bist so ein Widerling!", kreischte sie herum. "Es tut mir Leid, aber meine Dusche ist kaputt und ich dachte ich könnte bei dir duschen.", sagte ich und versuchte mich vor lachen zurück zu Halten. "Raus hier! Warte in meinem Zimmer.", sagte sie und versuchte sich zu beruhigen. Ich wollte so gerne einen Blick auf auf Sie werfen, doch irgendwie hielt mich etwas zurück, es nicht zu tun. Ich ging in ihr Zimmer und legte mich auf ihrem Bett. Ich schweifte in Gedanken. Gedanken an Sie ..


Dachtet ihr Mary?

Nein ..

Mia


' Flashback '

Ich hatte Mia, meine Ex-Freundin, in Starbucks das erste Mal gesehen und war hin und weg von ihr. Sie saß mit ihrer Brille auf der Nase, vor ihrem Buch, da. Ihre dunkelbraunen Haare hingen ihr über die Schulter. Sie hatte  ein wunderschönes Gesicht, bezaubernde Augen, volle pinke Lippen. Eine kleine Nase, die perfekt zu ihrem Gesicht passte. Auf den ersten Blick sah sie schüchtern aus und das war sie auch, naja dachte ich zumindest. Ich setzte mich auch zwei Tische weiter weg und starrte sie die ganze Zeit an. Nach einer Weile bestellte ich mir einen Frappucino und ein Schoko-Muffin. 

Die schüchterne Schönheit merkte, dass ich sie anstarrte, denn sie wurde schon nervös und tippte mit ihren Fingern auf den Tisch. Ich trank meinen Kaffe und meinen Muffin fertig. Ihr dachtet euch sicher warum ich von niemandem als Star verfolgt wurde. Naja, ich bekam angemessene Klamotten damit ich nicht erkannt wurde und ob man es glaubte oder nicht es half wirklich. Ich setzte mich zu ihr und starrte sie an. Nach einer gefüllten Ewigkeit schaute sie mich auch mit ihren wunderschönen braunen Augen an. "Kann ich dir helfen?", fragte sie mich mit ihrer weichen und sanften Stimme. - "Naja, ja und nein. Du bist mir einfach aufgefallen und ich wollte einfach ein Gespräch führen.", sagte ich mit einem Lächeln. Ich sah wie ihr Gesicht rot wurde. Was wir taten? Wir sind zu mir nach Hause gegangen, wir sahen uns fast jeden Tag. Wir lernten uns besser kennen und lieben. So sind wir zusammen gekommen. Durch Starbucks ..

"Flashback Ende "


~ Mary ~

Justin ist manchmal echt dumm. Wieso kann er nicht anklopfen bevor er reinkommt? Ich hoffe er hat mich nicht nackt gesehen. Ich stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche aus und zog mir frische Unterwäsche an. Ich föhnte meine Haare und band sie zu einem hohen Pferdeschwanz. Ich zog mich an und und öffnete dieTür zu meinem Zimmer "Du bist so ein Idi-", weiter redete ich nicht denn ich sah, dass er nur in Boxershort auf meinem Bett eingeschlafen war. 

Da ich selber auch sehr müde war, legte ich mich neben Justin, deckte uns beide zu und hielt so viel Abstand wie es nur ging von ihm. Ich starre ihn nur an, er sah so friedlich und unschuldig aus.  Ich hoffe nur wenn ich wieder aufwachte, dass ich dann dicht nackt neben Justin liege. Obwohl es erst 6 Uhr am Nachmittag war, war ich so müde, dass meine Augenlider von alleine zufielen. Mit dem Gedanken an seine haselnussbraunen Augen ...

~Scooter ~ 

Ich bin echt erschöpft. Der Tag war echt mühsam, obwohl ich eigentlich Urlaub habe. Noch dazu habe ich Mary alleine gelassen - mit Justin. Während ich in meinem Auto sitze und vom Verwaltungs-Zentrum wegfahre, machte ich mir dauernd Gedanken, wie es bei Mary und Justin lief.

Eine halbe Stunde später war ich in der Villa angekommen und ging in die Küche. Ich sah, dass keiner da ist und es war erstaunlicherweise ruhig. Ich suchte jedes Zimmer ab meines, Justin, den Fitness-Raum, den Garten und schließlich den Kinoraum. 

Nichts! Nichts! Nichts! Keine Spur von den Beiden. Ich machte mich auch auf den Weg zu Marys Zimmer, als ich davor stand klopfte ich zweimal an, doch keiner antwortete. Ich klopfte noch einmal und rief leise Marias Namen. Nach Einer Kurzen Zeit öffnete ich leise die Tür und ich konnte nicht glauben was ich gerade sah. 

Justin und Mary lagen  im Bett und schliefen, was das Schlimmste war, dass sie sich umarmt haben. Ich bin so wütend, Justin hat es jetzt echt übertrieben! "Justin & Mary !!!!!!", schreie ich mit all meiner Kraft dich ich in meiner Stimme habe.

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt