Kapitel 7

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~Justin~ 

Ob ich schon schlief ? Nein, wenn ich über die Vergangenheit nachdenke, dann bekomme ich immer starke Kopfschmerzen. Ich ging in die Küche, holte mir eine Tablette, da meine Kopfschmerzen nicht zum aushalten sind und wollte wieder zurück schlafen gehen. Doch ich hörte noch Geräusche aus Mary's Zimmer. Ist sie noch wach ? 

Vielleicht hat sie ja, nur ihren Fernseher angelassen und ist eingeschlafen. Ich schlich mich leise zu ihr ins Zimmer und klopfte an ihrer Türe, als ich ein leises "Herein" hörte. Ich ging rein und sah wie Mary, in ihrem Bett gekuschelt da lag und Fern sah. "Was willst du, Justin ?", murmelt sie. "Babe. Ich will nicht alleine schlafen. Kann ich bei dir pennen ?", sagte ich mit einem Half-Smile. "Nein, Justin. Wenn mein Dad das erfährt, bin ich geliefert.", sagte sie. "Aber du hättest nichts dagegen oder ? Du willst nur nicht wegen Scotter. Hab ich Recht ?", sagte ich und grinste. "Du spinnst. Nein du kannst nicht hier schlafen.", sagte sie genervt. "Oh Bitte, Babe. Ich verschwinde morgen auch, bevor dein Dad kommt. Bitte", sagte ich und machte einen Schmollmund. Sie lachte und sagte "Na gut du Spinner. Aber wenn mein Dad etwas mitbekommt bist du Arbeitslos." - "Egal, das ist es mir Wert. Wenn ich neben, so einer sexy Schnitte schlafen darf, ist mir alles andere herzlichst egal." Ich sehe wie sie rot wird "Oh wirst du rot ?", neckte ich sie . "Arsch", zischte sie, worauf ich nur lachte. 

Da ich nur eine Boxershort anhatte, brauchte ich nichts auszuziehen. Ich legte mich also neben sie und wir beide schauten uns irgendeinen Film an. Wir lachen viel, da die ihm Film echt lustig sind und an den Kuss stellen, schaute ich sie an und machte Kussgeräusche. Von ihr bekam ich jedenfalls nur Schläge. 

An einer Kuss Stelle sahen wir uns an und unsere Gesichter näherten sich. Unsere Gesichter waren nur cm voneinander entfernt und ich griff auf einmal zur Fernbedienung und schnappte sie mir."Haha. Verarscht.", lachte ich. "Du Idiot", sagte sie nur und gab danach Ruhe. Ich schaute mir alle Programme an und stoppte bei einem Gruselfilm, den sie jedoch nicht sehen wollte. An den gruseligen Stellen klammerte sie sich an meinen Arm und ich dachte, dass er mir jeden Moment abfallen würde, doch es störte mich wenig. 

Als der Film fast vorbei war, nutzte ich die Chance, um sie zu erschrecken. Ich machte die selben Geräusche wie das Mädchen im Film und Mary sprang auf und wollte schreien. Ich reagierte Gottseidank schnell und hielt ihren Mund zu, da uns Scotter womöglich gehört hätte.
"Du Blödmann was fällt dir ein mich so zu schrecken ? Bist du von allen guten Geistern verlassen ?", schrie sie leise und ich fing nur an zu lachen. "Du bist doch nicht mehr ganz klar im Kopf.", redete sie weiter. Sie schaltete das Licht ab und legte sich ins Bett, nachdem ich mich beruhigt hatte, schaltete ich eine Musik ein und beobachtete Mary.

Soe lag nur mit dem Rücken zu mir. Ich nutze die Chance und umarmte sie, worauf ich gegen ihren Nacken atmete. "Babe. Es tut mir Leid. Ich hätte dich nicht so erschrecken sollen.", murmelte ich, da ich bereits Schuldgefühle hatte. "Lass mich los, Justin.", sagte sie und nahm meinen Arm von ihr weg. "Geh in dein eigenes Zimmer und lass mich einfach in Ruhe", murmelte sie verärgert. "Nein. Babe, bitte.", murmelte ich. Ich wollte nicht gehen, denn ich vermisste das Gefühl einfach neben einer vertrauten Person zu schlafen. Ich kannte Mary noch nicht so gut, aber sie war mir sehr vertraut. Ich weiß nicht, wieso. "Mary. Es tut mir wirklich Le-", sie lies mich aber trotzdem nicht ausreden. "Hast du nicht gehört ? Verpiss dich Bieber. Ich bin nicht einer deiner Kumpel, bei denen du das machen kannst. Ich bin gar nichts von dir. Klar ?" zischte sie. "Ok. Ok. Sorry nochmal Babe.", ich stand auf und ging in mein Zimmer. 

Na toll, wieder eine Nacht alleine. Wie sehr ich es liebe. Sarkasmus komm heraus ! Ich lege mich in mein kaltes Bett und drehte mich tausendmal hin und her, doch es fehlte trotzdem was. SIE. Auf einmal hörte ich ein Klopfen an meiner Türe, ich schaute hoch und erkannte ein zu bekanntes Gesicht. "Justin ?", fragte die ängstliche Stimme an meiner Tür. "Hm ?", stellte ich eine Gegenfrage. "Ich hab Angst alleine zu schlafen. Kann ich bei dir schlafen ?", fragte Marry schüchtern. "Klar. Babe. Aber besser wir gehen in dein Bett. Meins ist zu kalt.", antwortete ich und sie seufzte erleichtert. "Ok.", gab sie nur von sich. 

Wir gingen zusammen durch die Küche und den Flur. Da konnte ich einfach nicht anders, als ihr auf ihren süßen Hintern einen Klaps zu geben. Sie zuckte kurz zusammen "Blödmann." zischte sie nur, worauf ich nur kicherte. In ihrem Zimmer angekommen, legten wir uns beide hin.

Sie wieder mit dem Rücken zu mir und ich lies mich einfach auf meinen Rücken fallen. Nach einer Zeit merkte ich, wie etwas meine Hand berührte, natürlich Mary. Sie nahm meine Hand in ihre, verschränkte unsere Hände und Füße ineinander und legte meinen Arm um ihre Taille. Nur mit einem Mädchen bin ich so gelegen..


Mia

'Flashback'

Wow. Wir hatten grad die schönste und erste Nacht zusammen. Wir atmeten beide unregelmäßig und schauten uns nur lächelnd an. Nach einer Weile beschlossen wir, schlafen zu gehen, sie legte sich mit dem Rücken zu mir, ich umarmte ihre Taille, verschränkte unsere Finger und  unsere Füße verschlungen sich miteinander. Unser gemeinsames erstes Mal war erst, nach zwei Monaten Beziehung, da wir beide es langsam angehen wollten. 

"Ich liebe dich", sagte sie ganz plötzlich. Das erste mal, dass sie es sagte und ich fing an zu grinsen wie so ein Verrückter. "Ich liebe dich auch", sagte ich auch zum ersten Mal zu ihr und küsste ihren Nacken. "Gute Nacht, Prinzessin" - "Gute Nacht, Baby.", kam es nur aus ihr und schon fielen wir beide in einen tiefen Schlaf. Das was das erste und letze Mädchen zu der ich, 'ich liebe dich' gesagt habe ...

'Flashback Ende'


"Justin ?", weckte mich Marry's Stimme aus meinen Gedanken. "Mhm ?" gab ich nur zurück. "An was denkst du ?", fragte sie plötzlich. "An vieles", murmelte ich gegen ihren Nacken. "Wirst du es mir irgendwann einmal erzählen ?", fragte sie neugierig. Ich lächelte kurz "Vielleicht irgendwann.", "Geh jetzt schlafen Mary.", sie nickte nur als Bestätigung. "Gute Nacht, Babe", sagte ich und küsste ihren Nacken, worauf sie eine Gänsehaut bekam. Ich grinste doof, da mir gefiel was für eine Wirkung ich auf Sie hatte. "G-Gute Nacht, Justin.", sagte sie. Ich viel ganz schnell in einen Tiefschlaf.


~Mary~

Oh Man, was alles an einem Abend passieren kann. Mittlerweile ist es 3 Uhr in der Früh und Justin ist vor einer Stunde eingeschlafen. Wir lagen in der gleichen Position wie vorher. Mit wie vielen er schon so gelegen ist ? Der Gedanke frisst mich auf, an was hat er gedacht vorher ?

Ich hoffe irgendwann erzählt er es mir, aber wieso interessiert mich das alles eigentlich so sehr? 

Morgen ist er sicher der normale Justin, der mit irgendeinem Mädchen nach Hause kommt, sie ein paar mal rumbekommt und dann wieder eiskalt nach Hause schickt. Yeep ! Das ist der normale Justin. Er ist echt ein Arsch, er hat mir vorher echt Angst gemacht.

Trotzdem wollte ich nicht alleine Schlafen und bin deshalb zu ihm hin gegangen. Scheiß Gruselfilm ! Mit dem Gedanken an diesen Gruselfilm, verstärke ich den Druck an Justins Hand, da die Angst wieder stieg. "Babe ? Was ist los ?", reißt mich plötzlich eine verschlafene Stimme aus meinen Gedanken. "Ups ! Habe ich dich geweckt ?", fragte ich Justin. "Hast du etwa Angst?", stellt Justin mir eine Gegenfrage. Ich Bestätige dies nur mit einem Nicken. 

"Hey, Babe. Ich bin hier keine Angst.", murmelt er gegen meinen Nacken, worauf ich immer wieder Gänsehaut bekam. Er hatte diese Wirkung auf mich, unbeschreiblich. Er verstärkte seinen Griff um mich und zog mich noch näher an sich, falls das überhaupt noch möglich war. Ahm ja, so nah, dass zwischen uns kein Blatt mehr passte und ich seine Reaktion auf mich gleich spürte. "Justin ?", fragte ich müde. "Mhm ?", fragte Justin halb im Schlaf.

"Kannst du mir bitte ein bisschen Freiraum genehmigen, da es sehr unangenehm nah ist ?", er fing an zu lachen und drückte mich zu meinem Entsetzten - noch mehr an sich. Ich jedoch wehrte mich nicht, weil ich wusste es würde nichts bringen und vor allem war ich schon so müde. "Gute Nacht. Babe.", hört ich nur noch Justin sagen und ich war weg, gefangen von meinen Träumen. Die schönen Träume erzähle ich euch später. Vielleicht.

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#muchlovetoyouall xx

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt