Kapitel 1

21.5K 221 4
                                    

~Mary~

Ich wachte wie an jedem anderen Morgen auf und startete mit meiner Morgen Routine. Also ich bin 18 Jahre alt, lebe ihn Stratford, doch fliege ein paar mal im Jahr nach Los Angeles, um mein Dad Scooter Braun zu sehen.

Meine Eltern sind seit 3 Jahren geschieden und da mein Vater umziehen musste, wegen seinem Job, wohne ich einmal hier und einmal dort. Mein Dad ist Manager, um genauer zu sein er ist der Manager von Justin Bieber.

Ja ja, Justin Bieber wir haben es alle verstanden. Ich bin nur ein Fan kein Belieber, da ich ja denke, dass er arrogant ist und Mädchen nur für seinen Spaß ausnutzt. Ich hab Justin bis jetzt noch nie Live gesehen, da mein Vater sagt ich wäre Tabu für ihn und er für mich.

Er weiß wahrscheinlich nicht mal, dass ich existiere, da ich nicht glaube das mein Vater ihm jemals von mir erzählt hat. Immer wenn ich in LA bin, unternimmt mein Vater mit mir so viel, dass ich gar nicht dazu komme irgendwen von Justins Team kennen zu lernen.

Jetzt wieder zu mir ich bin schlank, habe lange schwarze Haare. Ich arbeite in einem kleinen Cafe namens Candy's als Kellnerin, ich bin zufrieden mit meinem Job und verdiene gut.

Ich habe zwei beste Freundinnen, die braunhaarige Stacy mit der wir uns schon seit seit wir denken können kennen und sind wirklich durch dick und dünn gegangen. Dann ist da noch, die rothaarige Amy, wir kennen uns seit der 6 Klasse also seit ca. fünf Jahren und haben uns mit der Zeit richtig gern gewonnen.

Bis jetzt hatte ich nur 2 Beziehungen, eine Beziehung hat 5 Monate gehalten und die andere Beziehung hat 2 Jahre gehalten. Meine Beziehungen waren in sehr viel Drama verwickelt, wie Fremdgehen oder Verbote im Thema Kleidung.

Eines Nachmittags sitze ich auf meinem Bett und langweile mich echt zu Tode. Als ich aufstehen will, um etwas anderes zu tun als faul zu sein klingelt mein Telefon.

"Hallo ?" frage ich verwirrt . "Hi. Mary, ich bins Dad.", gibt mein Dad von sich. "Hi, Dad. Wie geht es dir ?" " Gut, Mary und wie geht es dir und Mom ?" fragt er schließlich. "Uns geht es beiden gut. Wieso rufst du an ?" "Naja ich hab in 2 Tagen frei und wollte dich fragen, ob du mich für eine Woche besuchen möchtest ?" fragte Dad mich hoffnungsvoll. "Dad, ich hab kein Bock wieder zu dir zu kommen und mich von dir nur herumführen zu lassen, nur um Justin oder den anderen nicht zu begegnen", jammerte ich rum. "Aber..", setzte er an, doch wurde von mir unterbrochen. "Nichts, aber Dad. Nein wenn es wie immer ablaufen wird, dann lehne ich gerne ab. Tschüss, Daddy." bevor er noch irgendetwas sagen konnte, legte ich mein Handy weg. Das kann er doch nicht von mir erwarten immer der gleiche Schwachsinn. Ich bin kein kleines Kind mehr. Justin oder die anderen können ja nicht so schlimm sein, dass ich sie nicht treffen durfte. Trotzdem ist er mein Dad, vielleicht hat er einfach Angst um mich.

~Scooter~

Schon wieder legte Mary auf ohne das ich etwas antwortete oder es ihr erklären konnte, aber was sollte ich denn machen ? Ich konnte nicht zulassen, dass Sie diese Leute trifft vor allem nicht Justin. Auch wenn ich Justin mochte wie einen eigenen Sohn, wenn es um Frauen geht, ist er ein wildes Tier. Mary wird dann auch verletzt wie alle anderen Mädchen, die er hatte, dass will ich verhindern. Soweit ich es mitbekommen hab von Anna meiner Ex-Frau, hatte Mary nur 2 Beziehungen, die kein gutes Ende hatten. Ich will einfach nicht dass sie sowas noch mal erleben muss, denn so wie Justin gerade drauf ist würde er sicher irgendwas anstellen. Ich stand Gedankenverloren in der Küche, während ich mir was zu Essen machte und wurde durch 2 Stimmen wieder in die Realität gezogen. "Los, nimm deine Sachen und hau ab. Vergiss nicht du hast einen Vertrag unterschrieben, wenn du was weiter sagst muss von deiner Seite aus viel Geld fließen, Schätzchen." ruft Justin dem netten Mädchen zu, die sich noch schnell ihre Tasche holte während er sie raus zerrte. "Aber, Justin ich dachte ?", fragte das arme Mädchen verwirrt und unter Tränen. "Was ? Das ich was von dir will ? Haha, Sorry Babe aber du warst nur für eine Sache gut." sagte Justin, der nur in Jogginghose da stand. "Du bist so ein Mistkerl" schrie das Mädchen unter Tränen. Sie nahm ihre Sachen, haute Justin eine runter und verließ die Villa. Immer wieder das gleiche mit ihm, er wird wohl nie erwachsen werden. Er verletzt alle Mädchen es kümmerte ihn kein Dreck. Er hatte sich verändert, seitdem er sich seinen neuen Freundeskreis mit Lil Za und Lil Twist angeschlossen hatte.

~Justin~

"Hey, Scot. Was geht ab ?" fragte ich Scooter mit einem Lächeln im Gesicht. "Was ab geht ? Nichts geht ab Justin. Was geht bei dir in deinem Kopf ab ? Merkst du es eigentlich was du mit deinem ganzen Scheiß anrichtest ?" schrie er wütend. Oh Gott, was geht bitte bei dem ab ? Der soll sich beruhigen, es ist doch eh alles ok. "Scooter, beruhige dich. Ich hab nur meinen Spaß ok und die verraten nichts. Sie haben Angst vors Gericht zu gehen." sagte  ich gechillt. Als Scooter antworten wollte klingelte sein iPhone. Das ist wahrscheinlich seine nervige Ex. Ich wusste nicht viel von seiner Familie außer, dass er geschieden ist und eine Tochter hatte, die ich nie kennen lernen durfte - warum auch immer. Daddy Scoter und seine Fantasien. Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen "Ja, Schätzchen, es tut mir leid." sagte Scooter. Wenn nennt er den Schätzchen ? Seine Ex ja wohl kaum. "Ja in Ordnung. Ich stelle dich den anderen vor." murmelte Scooter in sein iPhone. Hä ? Ich versteh nur Bahnhof. "Ja ich verspreche es." "Du kommst echt ? Freut mich das zu hören. Ok, Schätzchen bis übermorgen dann. Ja hab dich auch lieb. Tschüss." rief Scot ins iPhone und lächelt dabei. Ok, jetzt ist er mir eine Erklärung schuldig.

Als er sein iPhone weg legte, sah ich ihn verwirrt an. Er zögert erst, doch dann fing er an zu reden "Justin, meine Tochter M-Mary kommt übermorgen." sagte Scooter etwas misstrauisch. "Oh, freut mich für dich." lächelte ich ihm entgegen und holte mir einen Apfel aus der Schale die in der Küche steht. "N-Nein du verstehst mich nicht. Meine Tochter ist für dich TABU". Das Wort "Tabu" erwähnte er extra laut und redete dann weiter "Keine Ausflüge, Blickkontakte, Gespräche oder sonst etwas in irgendeiner Hinsicht. Du wirst dich nur kurz nett bei ihr vorstellen und das wars. Hast du mich verstanden ?" fragte mich Scooter misstrauisch.

~Scooter~

Irgendwie schaffe ich schon, dass Mary nicht viel Zeit mit Justin verbringen wird. Hauptsache ich sehe Mary endlich wieder.

~Mary~

Ich habe zum Glück die richtige Entscheidung getroffen und Dad gesagt, dass ich nur zu ihm fliegen würde, wenn er nicht versuchte mich von den anderen zu verstecken oder fernzuhalten. Zum Glück hatte Dad zugestimmt und ich freute mich riesig die anderen kennen zu lernen. Schnell gab ich Mom bescheid, die einverstanden war und schon packte ich in meinem Zimmer, meine Sachen in den Koffer, weil ich es hasste am Schluss einzupacken. Beim einpacken meiner Sachen merkte ich, dass Ich unbedingt neue Sachen zum anziehen brauchte. Schnell schrieb ich in der Gruppe von Stacy, Amy und mir auf Whats App.

'Hey meine Baby's.

Ich flieg übermorgen zu Dad, brauche neue Kleidung. Shoppen ?'

Schnell bekomme ich 2 Nachrichten von meinen besten Freundinnen.

Stacy:

'Hey, Babe's.

Ja sicher. Morgen 11 Uhr Starbucks ? :-* vermiss dich jetzt schon <3'

Amy:

'Hey, Mädels.

Jap, geht klar. Ich vermiss dich auch jetzt schon :-( Bis morgen :-*

Schnell schreibe ich zurück:

Mary:

'Oh ihr seit süß. Wir sehen uns ja schnell wieder. Gut dann treffen wir uns bei Starbucks.

Bis morgen :-*'

Ich legte mein Telefon weg, nahm mein Laptop, legte mich aufs Bett und durchstöberte die Social Media Welt. Als ich nach einer Weile auf die Uhr sah, merkte ich erst wie spät es schon war und machte mich fertig, um schlafen zu gehen. Als ich meiner Mom noch "Gute Nacht" gesagt hatte, legte ich mich ins Bett und schwebte in meinen Gedanken. Ich freute mich schon auf morgen.

~Justin~

Da sich Scooter ja wirklich Sorgen, um seine Tochter machte, nickte ich nur noch was ein 'Ja' auf seine Frage, ob ich mich von Mary fernhalten würde. Ich ging ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch, schaltete den Fernseher an, aß meinen Apfel und dachte nach. Seine Tochter muss ja was echt besonderes sein, wenn er sich solche Gedanken, um sie macht. Wir werden sehen, ob ich meine Finger von ihr lassen werde oder nicht.

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt