In einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...
Ich starrte auf mein Handy nach dem Anruf vom Krankenhaus und wusste erst mal gar nicht, wie ich aus meinem Schockzustand aufwachen sollte, als mir aber in den Sinn kam, dass Mary wahrscheinlich sterben könnte brach eine Welt für mich zusammen. Ich lief so schnell es ging zu Scooter und fing an zu weinen.
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Er fragte mich die ganze Zeit was los sei und sagte mir ich sollte mich beruhigen, doch wie soll ich mich beruhigen, wenn die Liebe meines Lebens wahrscheinlich sterben würde mit meinem Kind.
Ich versuchte es ihm durch meine Tränen und meinem Schluchzen zu erzählen, was mit mir los war, doch so sehr ich es auch wollte ich konnte es nicht. Ich hatte nur vor Augen, dass ich meine Familie verlieren könnte und das war schon hart genug.
"Scooter, Mary sie ist im Krankenhaus. Sie hatte einen Unfall, ihr Zustand ist sehr kritisch. Die Ärzte, haben mich gebeten sofort ins Krankenhaus zu gehen.", Scooter sah mich für einen Moment geschockt an, reagierte schneller als ich.
Er zuckte nicht einmal mit der Wimper und holte sein Handy heraus. Er reservierte uns sofort ein Privatjet auf einem Landeplatz, damit wir so schnell es geht im Krankenhaus sind . Wir riefen unsere Zimmermädchen an, damit Sie unsere Koffer packten und sie zum Landeplatz bringen sollen. Wir fuhren schnell zum Landeplatz und stiegen in unser Privatjet ein.
Wie soll ich nur je ohne Mary oder ohne meinem Kind leben, wenn sie es beide nicht schaffen sollten, dann werde ich mit ihnen gehen. Sie werden alles nehmen, was ich habe meine ganze Seele mein ganzes Herz, mein Leben werden sie mit ins Grab nehmen. Bitte lieber Gott bitte hilf mir und lass sie beide überleben. Meine Familie ist das wichtige was ich besitze, bitte nimm sie mir nicht weg.
Wir saßen zu dritt auf den Warteplätzen und tranken Kaffee. Es war mittlerweile 12 Uhr Nachts und wir waren alle sehr müde. Als uns Anna im Krankenhaus sah fiel sie uns um den Hals und weinte fürchterlich, genau wie wir es ihr nachmachten.
Scooter, der Typ den ich noch nie weinen gesehen hab weinte, als wäre er ein kleines Kind und man hätte ihm ein Spielzeug weggenommen. Für uns alle drei, standen zwei sehr wichtige Menschen auf dem Spiel. Wir könnten beide gewinnen, beide verlieren oder einen gewinnen und einen verlieren.
Dieser Moment, in dem du realisierst, dass Gott dir mit einer Tat, alles was du liebst weg nehmen kann.
Ich weiß nicht wie es ihr geht, ich weiß nicht wie sie fühlt, ich weiß nicht was sie im Moment durchmachen muss. Ich will ihren Schmerz spüren, ich will die Liebe meines Lebens nicht alleine mit so einem schlimmen Schmerz lassen. Oh Gott, ich werde verrückt, vor Angst um die beiden.
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