Kapitel 32

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~Justin~

Seit einer Woche sitze ich schon in der Hölle fest und ich sage euch es ist nicht einfach. Mittlerweile habe ich Freunde hier drinnen gefunden und bekannt bin ich nicht durch den Namen 'Justin Bieber' sondern hier werde ich 'Bizzle' genannt. So nennen mich meine Freunde und auch die netten Polizeiwächter. 

Von Mary und Scooter habe ich nichts gehört, doch bald sollten sie mich auch besuchen kommen. Meine Mama, Pattie, will ich auch sehen. Ich habe sie so vermisst.

Nur zu sagen ich vermisse Mary wäre untertrieben ! Ich bin süchtig nach ihrer Nähe und davon Entzug zu bekommen ist echt schlimm. Ich brauche Mary's Nähe, es ist wie eine Droge. 

Ich wurde unterbrochen als der Polizeiwächter, David, mit seinem Sohn Nicholas in meine Zelle kamen "Justin, Hier dein Essen.", lächelte mich David an. Die beiden waren echt nett und sie waren die Einzigen, die mir glaubten, dass ich unschuldig war, doch sie konnten leider beide nichts unternehmen. 

Mit Nicholas verstand ich mich sehr gut, er kam mich jeden Tag besuchen und wir sind sehr gute Freunde geworden, obwohl ich nur eine Woche hier drinnen war. Ich erzählte ihm von Mary und er mir von seiner besten Freundin.

"Justin. Deine Freundin und deine Mutter sind hier.", berichtete mir David. Ich nickte ihm nur zu und ging mit ihm mit. Auf einmal hörte ich ein Schluchzen und ich sah, meine weinende Mutter in den Armen, meiner Freundin. Ich ging zu meiner Mutter und umarmte sie ganze fest und ich weinte mittlerweile auch.

 Ich begrüßte auch Mary mit einem Kuss und wir setzten uns auf die Stühle hin. Ich hielt Mary's Hand, während ich meine Mutter im anderen Arm hielt. Wir redeten über vieles und sie erzählten mir, dass Scooter der Presse Bescheid gesagt hat wegen meinem Aufenthalt im Gefängnis. Ich hab auch erfahren, dass ich in meiner Zelle Instrumente bekomme, damit ich wenigstens was komponieren kann, während ich hier drinnen sitze. Meinen Beliebern geht es auch soweit gut, aber sie sorgen sich sehr, dass hat mir Mary erzählt.

Als meine Mutter und ich uns fertig ausgesprochen hatten, ging sie raus um auf Mary zu warten. Sie wusste wir brauchen einen Moment alleine. David, der da auf den Stuhl saß, sah Mary und mich nur an und sagte nichts."David ? Kannst du uns bitte einen Moment alleine lassen ? Bitte ?", bat ich und er nickte. Als er draußen war, sah ich Mary an und legte meinen Arm um sie. Sie sah nur ihre verschränkten Finger an. Ich hatte sie so sehr vermisst, ich hob kurz mein Kinn und stellte ihn auf Mary's Schulter ab.

Ich atmete den süßen Duft ihrer Haare ein und ich bemerkte wie Mary lächelte. Mit meiner freien Hand, nahm ich ihre rechte Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Gott, wie sehr ich sie vermisst habe. "Sieh mich an.", sagte ich leise, doch sie bewegte sich nicht. Ich lies unsere verschränkten Finger los und hob ihr Kinn an, so dass sie mir in die Augen schauen musste. 

Ihr rollten Tränen über die Wange "Hey !! Pscht, nicht weinen. Mary, hey bitte weine nicht.", flehte ich sie an. Es brachte mich innerlich um, sie so zu sehen. Ich verfluche mein Leben gerade. "I-ich habe d-dich so vermisst, J-justin.", weinte sie. 

Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie fest an mich. Mir kamen wieder die Tränen, als ich sie Schluchzen und weinen hörte. Ich fing auf einmal an zu singen .. einen Song, den ich noch nicht einmal in Gedanken hatte. Der Text kam einfach von alleine ..

'That hold on tight
Yeah, that hold on tight
Ooh, that hold on tight
Them lips won't let me go
Lips won't let me go, lips won't let me go, oh

That hold on tight
Yeah, that hold on tight
Ooh, that hold on tight

Them lips won't let me go
Lips won't let me go, lips won't let me go, oh'

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt