Kapitel 19

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~Justin~

Am nächsten Tag wachte ich durch das Duschgeräusch auf. Mary lag nicht mehr neben mir, deshalb war sie wohl duschen. Ich stand auf und machte die Badezimmer Tür, die nicht zu war, auf und ging hinein. "Morgen Baby.", gähnte ich und Mary antwortete auch mit einem "Morgen Jus." - "Gut geschlafen ?", lächelte ich. "Mhm und du ?", murmelte sie. "Gut", antwortete ich. Sie drehte den Wasserhahn ab und sagte "Justin kannst du mir bitte mein Handtuch geben ?", und ich lächelte. "Nur wenn ich eine langen Kuss bekomme.", schmollte ich. Sie steckte ihren Kopf raus und ich küsste sie.

 Ich schob den Vorhang zu Seite und hob sie auf. Sie schlang ihre Beine um mich, dann ging ich mit meiner nackten Mary auf den Arm in ihr Zimmer und setzte mich auf ihrem Bett. Sie saß nun auf mir und wir knutschten rum. Ich drehte uns dann in ihrem Bett um, sodass ich dann auf ihr lag und küsste ihren Hals. Ich wollte weiter gehen aber sie stoppte mich "Justin Nein ! Wir sind erst gestern zusammen gekommen und wir können dann nicht gleich.", sagte sie. "Wieso zickst du denn jetzt so rum?", sagte ich. "Tu ich ich doch gar nicht.!", erwiderte sie wütend. "Wie auch immer ich gehe jetzt duschen!", sagte ich und verschwand ins Badezimmer. "Bist du böse?", hörte ich sie noch sagen und ich murrte nur von mir hin. Auch wenn, was würde das für einen Unterschied machen.


~Mary~

Ich wollte schon fast weinen. Wieso versteht Justin das nicht ? Ihr habt doch auch nicht gleich was mit eurem Freund und das am ersten Tag oder ? Aber jetzt hab ich das Problem, dass er sauer auf mich ist. Mir egal wenn er meint wegen sowas sauer zu sein, dann soll er. Aber eine Beziehung ist das nicht, wenn er am ersten Tag schon wegen sowas angepisst ist. Ich zog mich an und ging  ohne Justin ein Wort zu sagen, Joggen. Er kann mich mal. Mit meinem Handy und meinen Kopfhörern verschwand ich nach draußen und fing an zu Joggen. Ich hoffe ich verlauf mich nicht. Das Wetter war echt schön deshalb entschied ich mich später schwimmen zu gehen in unserem Pool, einfach zum entspannen. Die Gegend in der wir lebten war echt schön. Naja normal irgendwie, wir leben in Calabasas. 

Ich lief eine Straße lang und schaute auf die Häuser. Plötzlich stieß ich gegen wenn und entschuldigte mich sofort "Sorry ich hab Sie nicht gesehen.", sagte ich. "Macht nichts ich hab sie auch nicht gesehen.", lächelte ein Junge der Grün-blaue Augen hatte an. Ich schätze mal er war 18 oder 19 Jahre alt. Er war nicht Hässlich. Ganz im Gegenteil er war richtig hübsch. "Nicolas.", stellte sich der gut aussehende Junge vor. "Mary.", lächelte ich und schüttelte seine Hand. "Ich hab dich noch nie hier gesehen.", sagte er. "Ja, ich bin vor kurzem zu meinem Dad und meinem Freund gezogen.", murmelte ich. "Dein Dad und dein Freund haben zusammen gelebt ?", irritiert schaute er mich an. "Ja kompliziert.", lachte ich. "Ich hab Zeit.", lächelte er. "Im Moment hab ich aber keine Zeit.", lächelte ich schüchtern. "Oh Ok. Ahm darf ich vielleicht deine Nummer ?", fragte mich der Junge unsicher. "Klar.", lächelte ich. 

Ich gab ihm meine Nummer und wir verabschiedeten uns. Ich lief weiter und nach einiger Zeit entschied ich mich nach Hause zu gehen. Als ich da war öffnete ich das Tor mit dem Schlüssel und danach die Tür. Justin war im Fitnessstudio trainieren, denn man konnte Musik von unten hören. Ich ging in mein Zimmer, streifte mir meine Klamotten vom Körper und zog meinen weißen Bikini an. Mit meinem  Handtuch und meinem Handy, ging ich zum Pool und blickte unauffällig auf die Glasscheiben, die mir eine gute Aussicht auf das Fitnessstudio verschaffte, rüber. 

Justin stand da, Oberkörper frei mit solchen schweren Sache zum aufheben und starrte mich an. Ich schmiss meine Sachen auf eine Liege und sprang ins Wasser. Ich wusste das Justin mich anstarrte und versuchte mich die ganze Zeit nicht wie ein Idiot zu verhalten, sondern zeigte auch mal meine Female Seite an mir. Ich starrte Justin an, der da stand mit einem offenen Mund und Augen, die voller Lust strahlten. 

Nach einiger Zeit ignorierte ich seine Blicke und schwamm weiter. "Mary", hörte ich plötzlich die Stimme meines Freundes. Ich blieb stehen und drehte mich in seine Richtung "Was willst du Bieber ?", zischte ich. "Wir müssen reden.", seufzte er. "Ich wüsste nicht worüber wir reden sollten.", knurrte ich. "Mary. Bitte.", flehte er und kniete sich zum Pool runter. "Nein ! Lass mich einfach in Ruhe.", sagte ich und schwamm weiter. 

Plötzlich stieß ich gegen etwas und als ich sah stand Justin vor mir. Er ist tatsächlich mit seiner Jogginghose ins Wasser gesprungen. "Es tut mir Leid.", sagte er traurig. "Schön für dich.", sagte ich. Ich wollte gerade an ihm vorbei als er mich aufhielt und seine Hände auf meiner Taille ablegte. Ich wollte ihn nicht anschauen, denn ich weiß, dass ich jetzt weinen würde und deshalb schaute ich nach unten. "Babe schau mich an !", befiehl Justin es mir.


~Justin~

"Nein.", sagte sie monoton und schüttelte ihren Kopf. Ich nahm ihr Gesicht zwischen Zeigefinger und Daumen und brachte sie dazu mich anzuschauen. In ihren Augen erkannte ich Trauer, Wut und das sie Verletzt war. "Es tut mir Leid.", sagte ich. "Das tut es dir immer, aber wann meinst du es mal auch ernst ?", fragte sie mich. Ich sah, dass ihre Augen sich mit Tränen füllten. "Bitte Babe. Ich weiß ich hab mich oft entschuldigt aber es tut mir Leid. Ich weiß, dass es falsch war.", flehte ich sie an. 

Mittlerweile weinte sie schon und es zerbrach mein Herz, dass sie wegen mir weinte. "Verzeih mir bitte Mary.", flehte ich. "Ich verzeihe dir aber gib mir Zeit. Ich meine wir streiten uns schon in den ersten Tagen unserer Beziehung.", sagte sie und wischte sich ihre Tränen weg. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, flüsterte ein "Danke" gegen ihre Lippen und küsste sie anschließend. 

Schnell wurde es zu einer Knutscherei und sie schlang ihre Beine um meine Hüfte. Ich musste mich so beherrschen, da sie ja gesagt hat, dass wir uns Zeit lassen sollen. Irgendwann hörten wir auf und gingen aus dem Pool. "Ich geh duschen.", sagte Mary plötzlich. "Ich komme mit.", lächelte ich verführerisch. Sie nahm meine Hand und wir gingen Hand in Hand ins Badezimmer, wo wir uns auszogen und unter die Dusche stiegen. 

 Als wir fertig waren mit anziehen und allem, sah ich fern und Mary entscheid sich Pasta für uns zu kochen. Wir aßen und setzten uns später gemütlich auf die Couch und sahen fern.

Plötzlich klingelte die Tür, ich sah Mary mit einem verwirrten Blick an denn sie erwiderte und stand auf. Ich ging zur Tür und machte auf. Wenn ich da sah verschlug mir die Sprache. Diese Person weinte und hielt etwas in der Hand. Ich befürchtete schon was, doch bitte lieber Gott stehe mir bei und lass es nicht das sein, was ich ahne es zu sein. Ich würde jetzt am liebsten der Person die Tür vor der Nase knallen, doch das konnte ich ja schlecht. Fuck ! Wo bin ich da nur reingeraten ?

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