~Mary~
"Dass du so bist, wie du bist - einfach ein unmöglicher Blödmann. Du machst jedem Mädchen Hoffnung und brichst ihnen dann das Herz. Genau das denke ich von dir Mr. Bieber.", sagte ich. Ja, er ist sehr hübsch, aber sowas muss er nicht unbedingt wissen und sich dann darauf irgendwas einbilden. Wer weiß, was er sich dann zusammenreimt und über mich denkt. "Ich kann aber auch ganz anders sein.", sagte er lächelnd und ich konnte nicht sagen, dass sein Lachen hässlich war.
Ohne es zu merken musterte ich ihn von oben bis unten und blieb an seinem durchtrainierten Körper hängen. "Mund zu Miss Braun es zieht.", lachte er arrogant. "Du und anders ? Sieht man ja was du immer für ein Schwachsinn von dir gibst.", murmelte ich. "Soll ich es dir zeigen ?", sagte er mit einer verführenden Stimme und kommt auf mich zu. "Justin geh weg von mir, wer weiß zu wie vielen du das schon gesagt hast.", schrie ich ihn lachend an. "Sehr vielen. Was ist los wirst du eifersüchtig, Baby ?", fragte er mit einem Schmollmund. "Haha, sicher auf diese Mädchen die hier rein und raus gehen ? Nein, danke. Sie tun mir nur leid, weil du sie benutzt und für dich habe ich nur Mitleid, weil du keine einzige Frau einen ganzen Tag aushälst.", sagte ich.
~Justin~
Sie war echt süß, wie sie sich so aufregte und versuchte ihre Eifersucht zu unterdrücken. Sie war atemberaubend schön wenn sie so lachte. In ihr Lachen könnte man sich gleich verlieben. Doch ich nicht, ich bin Justin .. Justin Bieber. Ich verliebte mich kein zweites Mal im Leben, für meine Gefühle und Liebe ist der Zug schon längst abgefahren.
*Flashback*
"Justin ich muss dir was sagen.", kam es aus ihrem süßen, kleinen Schmollmund. "Baby ? Was ist los ?", frage ich sie. "I-ich habe dich betrogen.", ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Komm schoon wie oft hast du mich, denn schon so verarscht ? Ich glaube dir das nicht", fing ich an zu lachen, weil ich sie durchschaut hatte, dachte ich. "N-Nein Justin. Ich meine es ernst. Seit drei Monaten habe ich eine Affäre.", ihr lief eine Träne nach der anderen die Wange runter. Ich sah sie kurz irritiert an, sie meinte es ernst? Langsam staute sich Wut, Hass, Eifersucht und Trauer in meinem Körper auf.
"Mit wem ?", das war alles was ich raus bekam und ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. "Das ist nicht wichtig !", antwortete sie. "Nicht wichtig ? Nicht wichtig ? Du erzählst mir gerade das du mich seit drei Monaten verarscht hast, mit irgendeinem Typen und willst mir nicht erzählen mit wem ? Das ist nicht wichtig ?", inzwischen war ich aufgestanden und hatte alles was, um mich herum lag zerstört. "J-Justin bitte beruhig dich. Es tut mir leid, ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich. Justin bitte, lass es mich erklären bitte.", schluchzte sie und versuchte mir die Situation zu erklären. Ich beruhigte mich ein wenig setzte mich hin und merkte, wie mir zahlreiche Tränen die Wange runter flossen. "Ich höre..", brachte ich so halbwegs rüber und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. "Justin .."
*Flashback Ende*
Seit diesem Tag ging mein Leben den Bach runter und seitdem bin ich so wie ich bin. Ich würde mich nie wieder einer Frau öffnen oder mich in eine Frau verlieben. Für mich sind sie alle nur das Gleiche - leicht zu haben. Vor Freunden, Familie und meinen Fans zeigt ich meine Gefühle nicht - würde ich nie tun.
Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich nicht merkte wie Mary mich fragte, ob alles ok war. Ich räusperte mich "Sorry, ich war in Gedanken versunken." - "Ja das habe ich gemerkt. Könntest du jetzt bitte meinen Arm los lassen ? Das tut nämlich sehr weh.", antwortete sie und ich ließ sie los. Ich hatte keinen blassen Schimmer, wieso ich ihren Arm überhaupt angegriffen hatte. Wir nahmen unsere Sachen und wollten wieder rein gehen um uns umzuziehen.
~Mary~
Man konnte ihm ansehen, dass ihn irgendwas bedrückte. Er hatte dieses Glänzen in den Augen und für einen kurzen Moment, glaubte ich Tränen in seinen Augen zu sehen ? Was er genau dachte, würde ich wohl nie rauskriegen und er würde es mir genauso wenig sagen. Ich seh es einfach, dass es ihm sehr schwer fällt jemandem zu öffnen, aber that's not my problem. "J-Justin ?" - "Hm ?", ich hatte ihn anscheinend wieder aus seinen Gedanken gerissen, denn er sieht sehr nachdenklich aus. "Darf ich dich was fragen ?", frage ich schüchtern. "Klar ?", antwortet er kurz und knapp. "Wer oder was hat dich dazu gebracht so zu werden ?", fragte ich. Ich sah, dass er sich unwohl bei meiner Frage fühlte.
~Justin~
Was sollte ich ihr sagen ? Ich konnte und wollte nicht, mich noch einmal einer Frau zu öffnen.
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Scooter's little Girl ✓
FanfictionIn einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...