~Mary~
Einzelne Tränen liefen meine Wange hinunter ..
Hier saß ich nun vor Gericht, um dem Jungen den ich lieb- für den ich wahnsinnig viele Gefühle habe, meinen Freund, zuzuschauen wie er festgenommen wird. Schon wieder eine Träne ..
Ich saß mit Dad, Alfredo, Za, Ryan Butler, dem anderen Ryan und dem ganzem Team auf den Sitzplätzen. Jeremy, sein Dad war auch hier. Als er mich gesehen hat und ich ihm erzählt habe, dass ich Justin's Freundin bin, hat er mich umarmt und ich hab an seiner Schulter geweint. Pattie, wollte auch kommen, sie hat aber ihren Flieger verpasst und fliegt deshalb nach mit Jaxon und Jazmyn.
Schön, dass ich seine Familie kennen lerne, nur schade, dass es in so einem Moment sein musste.
Der Saal füllte sich langsam und es wurde immer ruhiger. Der Richter kam rein, wir standen auf, er begrüßte uns und redet sehr lange. "Ich bitte Mr.Bieber in den Saal zu kommen.", sprach er auf einmal und in meinen Augen sammelten sich schon Tränen bevor er überhaupt rein kam. Als Justin rein kam sah er sich erst einmal im Saal um, ich weinte schon laut vor mich hin. Dad und Jeremy, die links und rechts von mir saß, nahmen die jeweils liegende Hand von mir und trösteten mich.
Als Jeremy meine Hand drückte und mir mit seinen Blicken verriet ich soll Justin anschauen, tat ich dies auch. Was ich da aber sah, machte den Messerstich den ich schon in meinem Herzen hatte, tiefer. Die Polizisten hielten Justin an den Armen, er hatte Handschellen, um seine Handgelenke und Tränen rollten seine Wangen runter.
Ich brauch im Moment so sehr Justin's Nähe. Justin und ich starrten uns nur an und weinten stumm vor uns hin. Dad umarmte mich und redete mir ein ich sollte mich beruhigen, doch genau das machte es schlimmer. Was mach ich denn bitte ohne Justin ?! Ja, wir sind vielleicht nicht so lange zusammen, aber Justin ist besonders und ich weiß, dass ich Justin brauche. Der Richter redete irgendwas daher und ich starrte nur Justin an, der mich ansah und auch weinte.
Ich habe die ganze Zeit vor Augen wie Justin im Restaurant aus der Toilette mit Handschellen rauskam und ich ihn nur verblüfft anstarrte. Bevor sie Justin mitnahmen sagte er mir noch "Ich bin unschuldig."
und dann war er weg.
Der Richter unterbrach meine Gedanken ..
"Mr.Bieber. Sie müssen wegen Drogen-Missbrauch und wegen Ursache einer Schlägerei für ein Jahr ins Gefängnis. Da es keine Beweise gibt, außer das Kokain in ihrer Hosentasche gefunden wurde, was allerdings nicht ihre Fingerabdrücke hat und auch von sonst niemanden, bleibt es nur bei einem Jahr.
Leider gibt es für sie keine Augenzeugen, die aussagen würden, dass Sie unschuldig sind. Mr.Bieber sie wären nur ein halbes Jahr drinnen gewesen, hätten sie nicht 2 mal die Schlägereien angefangen, die in ihrer Akte stehen. Ihre Familie und Bekannten, kann sie einmal in der Woche oder einmal im Monat sehen, das kommt darauf an wie sie sich im Gefängnis benehmen. Der Fall ist beendet.", sprach der Richter. Mir liefen Tränen die Wange runter.
1 Jahr
1 verdammtes Jahr
Wie soll ich das aushalten ?
"Hey, Spätzchen. Es ist nur ein Jahr das wird schnell vergehen du wirst schon sehen. Ich werde außerdem noch sorgen, dass er es da drinnen gut haben wird.", sprach mein Dad was mich ein bisschen beruhigte.
"Die 2 Begleitpersonen von Mr.Bieber kommen bitte mit.", sprach ein Polizist. Dad sah mich an "Mary und Jeremy, ihr solltet mitgehen.", sagte er und lächelt uns an "Ich muss was wichtiges noch Regeln wegen Justin.", fügte er noch hinzu. Dad gab mir ein Küsschen auf die Stirn und ging die anderen folgten ihm.
Ich hielt Jeremy am Oberarm fest und zusammen machten wir uns auf den Weg zu den Polizisten, der mit Justin da stand und auf uns wartete. Als wir bei ihnen angekommen waren, fing ich leise an zu weinen. Justin wollte zu mir doch der Polizist lies ihn nicht. "Bitte. Ich bitte sie, lassen sie mich die Hand und die Nähe meines Freundes spüren bevor er gleich weg ist.", redete ich auf den Polizisten ein und sofort wurde seine Miene weich, als er mich weinen sah.
Er machte Justin die Handschellen auf und ließ ihn los. Justin kam zu mir, hob seine Hände und ich umarmte ihn fest. Wir standen nur für eine kurze Weile so da, obwohl ich es mir für eine ganze Ewigkeit gewünscht hätte. Ich weinte und Justin ging es nicht anders. "Wir müssen gehen." sagte der Polizist. Justin ließ kurz mich los und ging zu seinem Dad. Jeremy umarmte Justin und flüsterte ihm irgendwas ins Ohr, was Justin lächeln ließ.
Dieses Lächeln, was ich in den kommenden Wochen und Monaten sehr wenig sehen werde.
Der Polizist wies uns nochmal an, dass wir gehen müssen und wir machten uns auf den Weg. Ich war wieder in Justin's Armen und ich genoss diese paar Minuten. "Mr.Bieber sie müssen sich jetzt verabschieden.", sagte der Polizist und entfernte sich einbisschen von uns. Jeremy ging auf ihn zu und umarmte ihn, Jeremy rollten dabei ein paar Tränen die Wange runter. "Pass auf dich auf.", sagte er zu Justin und drehte sich von ihm Weg um leise vor sich hin zu weinen. Jetzt war ich dran ..
Ich stellte mich vor Justin, wir sahen uns in die Augen und fingen an zu weinen. Er umarmte mich wieder und flüsterte mir "Ich werde dich so vermissen Baby.", ins Ohr und ich musste laut Schluchzen. "Ich dich auch.", weinte ich. "Ich bin unschuldig, Mary. Diese Typen waren Freunde von der Prostituierten, die das Kind abgetrieben hat.
Ihr Freund wollte Geld, ich hab es ihm nicht gegeben. Er hat mich gelinkt und mir die Drogen in die Hosentasche reingesteckt. Als die Polizei kam haben sie zur Polizei gesagt, dass ich eine Schlägerei angefangen hätte was nicht stimmt. Bitte glaube mir. Ich bin unschuldig.", weinte er leise. "Ich glaube dir, Baby.", schluchzte ich.
"Mr.Bieber.", sprach der Polizist und wir wussten was das bedeutet. "Ich liebe dich, Mary.", sagte Justin und starrte mich an. Ich fing an heftig zu weinen "Ich liebe dich auch, Justin.", weinte ich. Ich umarmte ihn ganz fest und wir weinten beide. Wir küssten uns noch einmal sehr leidenschaftlich und steckten so viele Gefühle wie wir nur konnten in den Kuss. Wir ließen uns los .. er verabschiedete sich noch einmal von seinem Dad und gab mir noch einen Kuss.
"Hey Justin ein Jahr wird schnell Vergehen glaube mir. Wir kommen dich so oft wir können besuchen.", sagte Jeremy. Justin winkte uns noch einmal zu und verschwand dann mit dem Polizisten.
Weg ist er !
Ich fing an laut zu weinen und Jeremy nahm mich nur in seinen Armen. Wir gingen zurück zu den anderen und alle umarmten mich und versuchten mit aufmunternden Worten mich aufzuheitern. Doch ich wollte das alles nicht hören.
Ich will nur Justin !
~Justin~
Willkommen in der Hölle, Justin !
Dass war das Erste, was ich mir dachte, nur wie ich an den Zellen vorbei ging. Die Gefangenen starrten mich durch das Gitter an und ich wusste sofort, dass das nicht leicht wird. Der Polizist stoppte und schob mich in die Zelle "Ab heute heißt du solange du hier bist Nummer 335.", wies er mich drauf an und ich nickte nur und sah mich um.
Die Zelle sah eigentlich normal aus. Es hatte ein Bett, das so aussah wie ein Brett. Ein weißen, kleinen Tisch und ein Sessel. Na toll, ein Jahr hier drinnen. Ich bin nicht einmal Schuld und muss ins Gefängnis.
Mein Leben ist eine reine Katastrophe!
Ich will nicht hier drinnen sitzen, ein Jahr lang.
Ich will nur zu Mary !
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Scooter's little Girl ✓
FanfictionIn einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...