~Justin~
Nachdem Fredo und Mary in Mary's Zimmer verschwanden, wusste ich nicht was ich machen sollte. Deshalb stand ich blöd in der Küche und trank ein Glas Cola. Plötzlich klingelte die Tür. Ich ging mit schnellen Schritten zur Tür. "Hallo ? Oh. Hi Scooter. Was machst du den schon hier ?", fragte ich verwirrt. Er kam schnell rein ohne mir eine Antwort zu geben. "Wo ist Mary ?", fragte er. "In ihrem Zimmer mit Fredo, aber wieso bist du den jetzt schon hier ? Ich dachte du kommst erst morgen Abend ?", fragte ich. "Ja, ich wurde schneller fertig mit meiner Arbeit als gedacht und ich musste Mary noch schnell was erzählen.", sagte er und steuerte Richtung Mary's Zimmer.
Irgendwie wollte ich nicht das Scooter so früh schon da war, doch jetzt konnte ich es nicht mehr ändern. Ich ging Scooter nach und hielt an Mary's offener Tür an und sah Fredo und Mary auf Mary's Bett sitzen. Eifersucht. Scheiß Eifersucht. Ich spürte wie mein Kiffer angespannt wurde. "Mary. Deine Chefin hat mich angerufen. Sie konnte dich irgendwie nicht erreichen und hat sich dann bei mir gemeldet. Du musst wieder zurück, nach Stratford. Eine Kollegin von dir hatte einen schweren Unfall, ihr geht es gut aber sie kann nicht mehr arbeiten. Deine Chefin hat sonst niemand anderen deshalb musst du für sie einspringen. Du fliegst morgen Mittag noch weg !"
WAS ?
~Mary~
Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Nein Mary nicht vor Dad, nicht vor Dad. Ich wollte noch nicht gehen. Justin, ich wollte nicht von ihm weg, noch nicht. Meine Tränen flossen ohne mich nach Erlaubnis zu fragen. "Hey, Schätzchen nicht weinen. Warum weinst du den ?", fragte Dad. Ach, Dad. Weißt du ich habe Gefühle für Justin entwickelt und ich will noch nicht gehen weißt du. Sowas konnte ich ihm doch schlecht sagen.
Ich schaute Justin an, der seinen Kopf gesenkt hatte. Als Dad die Frage stellte starrte Justin mich sofort an. Ich glaube Justin weiß, dass ich Gefühle für ihn habe. Scheiße ! Wie sollte ich aus dieser Situation rauskommen ? Ohne Justin meine Gefühle zu gestehen und ohne Dad meine Gefühle für Justin zu beichten. Scheiße ! Scheiße ! Scheiße ! "Naja, Scooter. Weißt du, Mary und ich, haben und schon so ins Herz geschlossen, dass ihr der Abschied schwer fällt.", sagte Alfredo.
Ich dankte Gott, dass er mir Alfredo in dieser Situation schenkte. "Oh. Deshalb musst du doch nicht weinen, Schätzchen. Du kannst uns besuchen wann immer du willst.", murmelte Dad und umarmte mich. Ich schaute hinter Dad's Schulter und sah einen, wenn meine Augen mich nicht betrügen, traurigen Justin, an meiner Tür stehen. Als Dad, Justin und Fredo weg waren, fing ich an meine Sachen zu packen. Da mein Flug morgen mittag geht. Während dem packen weinte ich. Sehr sogar. Ich konnte nicht aufhören. Ich hörte gleichzeitig 'Nothing Like Us' von Justin. 'Together through the Storm' - Ich liebte die Zeile. Wenn Justin und ich es nur durch diese ganze Scheiße schaffen würden. Ach, was rede ich da ? Wir sind noch nicht einmal zusammen. Ich weinte noch immer und 'Nothing Like Us', hörte ich schon zum 23 Mal mit Wiederholung. Bei jedem mal hören wurden die Tränen mehr. Plötzlich spürte ich zwei Starke Arme an meiner Taille.
"There's nothing Like us. There's nothing like You and Me, together through the Storm. There's nothing Like us. There's nothing Like You and Me. Together.
I gave you everything, Babe.
Well Everything i had to give. Girl, why would you push me away ?!",
ich fing noch stärker an zu weinen als er mir das leise ins Ohr vorsang. "Hey, Babe. Nicht weinen. Wir schaffen das schon.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich um und umarmte ihn so fest ich nur konnte, als hätte ich Angst er würde sonst für immer gehen. Der Gedanke daran, dass ich ihn für eine Zeit nicht sehen würde brachte mich um. Ich hab mich schon an die dummen Sprüche und die blöden Kommentare von ihm gewöhnt.
Ich weinte an sein Shirt und ich merkte, dass es an der Schulter schon komplett nass war. Er streichelte meinen Rücken und hielt mich auch ganz fest in seinen starken Armen. Ich werde nicht mehr neben ihm einschlafen und aufwachen die nächsten paar Tage vielleicht auch Wochen. Ich werde das hier vermissen. Ich werde ihn vermissen. Sehr sogar. Wahrscheinlich mehr als mir lieb ist ...
~Justin~
'Flashback'
Mia und ich standen da und umarmten uns. Sie weinte, weil ich für die nächsten Wochen wegfliegen muss. "Hey, Mia. Ich verspreche dir wir werden für immer zusammen sein. Ich liebe dich. Nur dich." Als ich dann die ein paar Wochen weg war, kam 'Nothing Like Us'
'Flashback Ende'
Ich wollte nicht, dass sie geht und mich verließ wie Mia. Nein, es ist nicht wie Mia. Mary ist Mary. Mary ist viel besonders als Mia. Ich vermisse ihre Nähe jetzt schon. Ich weiß auch ganz genau, was ich tun werde, wenn sie nicht mehr bei mir sein wird. Sie warten schon auf der ElvenStreet schon auf mich. Keiner konnte mich davon abhalten wieder zu einer von ihnen zu gehen und mein Kummer auslassen, wenn Mary weg war. Ich weiß, ich hab gesagt Justin Bieber wird sich nicht wieder verknallen, doch es ist passiert. Ich will Mary nicht gehen lassen, bevor es noch nicht mal richtig angefangen hat.
Sie weinte noch immer an meiner Schulter und im Hintergrund lief noch immer 'Nothing Like Us' auf Wiederholung. Ich musste sie zum lachen bringen, denn sie so zu sehen zerbricht mich. Ich löste mich kurz von ihr und sie sah mich nur verwirrt mit ihren wunderschönen Augen an. Ich ging zu ihrem Musik-Player und schaltete 'I Would' von mir an. Ich setzte daraufhin ein lachen auf meinem Gesicht und hoffte so sie anzustecken damit. "Komm wir packen zusammen deinen Koffer und verbringen die Zeit die uns geblieben ist zusammen.", sagte ich. Sie nickte und lächelte. Wie ich dieses Lächeln lieb- mochte ! Ich mochte ihr Lächeln sehr sogar !!
Während Mary ihre Sachen vom Kleiderschrank in ihren Koffer legte, ergriff ich die Chance und machte mich an ihrer Unterwäsche zu schaffen. Ich öffnete die Schublade und holte einen Leoparden-Slip und BH raus. "Mhm, in denen möchte ich dich mal sehen.", lachte ich verführerisch.
"Justin !". schrie sie und wurde Rot vor Peinlichkeit. Sie kam auf mich zu und versuchte sie mir weg zu nehmen. "Erst bekomm ich einen Kuss.", sagte ich. "Im Leben nicht, Bieber.", lachte sie. "Ich mach dir einen Vorschlag. Ich packe deine Unterwäsche in den Koffer du deine anderen Klamotten und ich bekomme dafür einen Kuss.", lachte ich und machte einen Kussmund. "Nein, wenn dann nur auf die Wange.", lachte sie. "Ok.", lachte ich und fang an 'I Would' zu singen -
"If I could take away the pain and put a Smile on your face. Baby i would. Baby i would."
Ich machte mich wieder an ihre Unterwäsche zu schaffen und erstaunte bei jedem Teil was ich rausholte bisschen mehr. Mary starrte mich ab und zu mit rotem Gesicht vor Peinlichkeit an und lachte. Süß. Ähm, ich meine ihr Lachen. Süßes Lachen. Genau.
~Mary~
Justin ist echt dumm. Ich wollte nicht länger mit ihm diskutieren und ließ ihn meine Unterwäsche in den Koffer packen. Er machte bei jedem Slip ein erstauntes Gesicht, was mich nur rot werden ließ. Die ganze Zeit brachte er mich zum lachen und dafür dankte ich ihm. Ich wusste das, dass was zwischen uns auch immer ist, den Abschied noch schlimmer machen wird.
Irgendwann waren wir fertig und wir legten uns, Körper mit Körper verschränkt sowie jede Nacht, ins Bett. Was Dad sich jetzt dachte war mir egal. Ich dachte an das, was Justin mir vorher ins Ohr geflüstert hatte "Wir schaffen das schon !" was meinte er damit ? Ich glaube aber er hat das nur so daher gesagt, damit ich aufhöre zu weinen ..
oder ?
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Scooter's little Girl ✓
FanfictionIn einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...