Kapitel 8

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~Mary~

Heute hätte ich so gut ausschlafen können, aber nein das Glück war wiedermal nicht auf meiner Seite. Ich musste so dringend auf die Toilette ! Als ich meine Augen aufmachte, wollte ich gerade aufstehen, doch dann bemerkte ich zwei Hände an meiner Taille, die mit meinem Händen verschränkt waren und Beine die meine fast erwürgten, da sie eng miteinander verschränkt waren. Plötzlich fiel es mir wieder ein, der Gruselfilm, Angst, Justin, in meinem Bett ! 

"Justin, lass mich los !", murmelte ich verschlafen, doch leider half das nichts, denn Justin drückte mich nur noch fester an sich. "Justin !!!!", schrie ich leise. "Mhm ?", murmelt Justin im Halbschlaf. "Lass mich los ich muss aufs Klo und du zerdrückst mch.", sagte ich leicht genervt. Obwohl mir das eigentlich gefiel, es machte mich um ehrlich gesagt verrückt. Justin, dieser Arsch, der eigentlich genau das ganze gegenteil machte und mich seine Nähe spüren ließ, lachte kurz auf. Oh mein Gott, machte mich das Verrückt. Ich musste mich echt zusammenreißen, um mir nicht anmerken zu lassen, dass mein Atem ehr unregelmäßig ging. Mein Herz klopfte so schnell, dass ich Angst hatte Justin könnte es hören. 

"Na, Babe ? Gefällt es dir ?", fragte er mit seiner sexy, verführerischen Stimme und oh Gott - ich konnte nicht anders, als es zu genießen. "N-Nein.", stotterte ich. "Mhm. Wer es glaubt, Baby !", sagte er verführerisch, lachte kurz auf und schmunzelte. Er drehte mich zu sich und kam mir immer näher. Er fing an mein Hals und mein Schlüsselbein mit feuchten Küssen zu bedecken. 

Ich biss mir auf meine Unterlippe um ihm meine Gefühle nicht zu zeigen, was mir nicht sehr gut gelang. Als unsere Gesichter nur cm von einander entfernt waren, gab mein iPhone ein kurzes Signal von sich, weil ich eine SMS bekommen hatte. Justin stöhnte kurz genervt auf und reichte mir mein iPhone, während wir immer noch sehr nah beieinander lagen. Ich öffnete kurz mein iPhone und schaute auf die SMS.

Von: Daddy 

Hey Schätzchen,

tut mir echt leid nur ich musste für 5 Tage nach Kanada fliegen, um dort was Geschäftliches zu klären. Ich hab dich gar nicht aufgeweckt, weil ich mir gedacht habe, dass du noch schlafen willst. Wie auch immer, halte dich von Justin fern, du weißt was ich über die Sache zwischen euch denke. Falls du Geld brauchst, frag Justin er borgt es dir und bekommt es von mir zurück. Liebe dich, mein Engel.

Dad 

Puuuh, zum Glück ist er nicht ins Zimmer gekommen - sonst hätte er uns erwischt. Echt toll von meinem Dad, da passiert e schon so viel zwischen mir und Justin, dann lässt er mich mit ihm auch noch alleine. Wer weiß wie das enden wird ?

An: Daddy

Ist ok, Dad. Mach dir keine Sorgen, ich bekomme es schon irgendwie hin. Zwischen mir und Justin war nie etwas, Dad. Liebe dich auch.

Mary 


Von meinem Dad kam dann nur ein Küsschen zurück und ich legte mein iPhone weg. Wir waren noch immer in der selben Position, ich machte mich langsam von ihm los und stand auf. Justin starrte mich nur verwirrt an "Das wars jetzt ?", sagte er enttäuscht. "Wie das wars jetzt ? Da war doch nichts", schaute ich ihn verwirrt an. Ich wusste was er meint, aber stellte mich dumm. "Wir waren .. doch .. gerade .. kurz davor zu .. ahm .. ja.", sagte er enttäuscht. Was denkt er sich eigentlich ? "Was ? Du dachtest was ? Das wir uns jetzt küssen und wie auch immer es dann weiter geht ? Das war nur flirten und nicht einmal das Justin ! Ich bin nicht eines von deinen billigen Tussen, die sich für dich vom Dach stürzen würden.", brüllte ich wütend. 

Für eine einzige Nacht hat er mir einen anderen Justin gezeigt, nur für eine einzige Nacht. Jetzt ist er der andere Justin der 'normale' Justin. "Aha !", zischte er mit einem leicht wütenden Ton. "Was ist jetzt dein Problem, Bieber ? Du wolltest gestern bei mir schlafen und nur, weil wir uns näher kamen  muss das nicht gleich heißen, dass ich mit dir ins Bett steige. Was für ein Mensch bist du eigentlich ?", zischte ich wütend und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. 

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt