~Justin~
Shit ! Dad, sah nicht sehr überzeugt aus von den Baby-News. Wir standen an der Terrasse, zündeten uns beide eine Zigarette an und bliesen den Rauch wieder aus. "Justin, ihr seit noch Kinder.", sprach Dad nach einer Weile. "Nein, Dad. Wir sind erwachsen und wir sind bereit ein Baby groß zuziehen. Ich bin bereit um mich, um mein Kind zu kümmern. Ich will ein Vater sein und meinen Kindern beizubringen was gut und was schlecht im Leben ist.
Ich will eine Tochter oder einen Sohn haben, vielleicht auch beides um sie meins zu nennen. Ich will diese Frau heiraten und mit ihr mein Leben verbringen, Dad. Sie ist meine Zukunft, genauso wie es mein Kind ist.", sprach ich wütend und versuchte mich zu beruhigen. "Ich bin mit diesem Baby nicht einverstanden, Justin. Das ist mein letztes Wort.", schrie Dad.
"Gott, sieht was du hier redest, Jeremy. Wenn meinem Baby irgendwas passiert, egal ob Schicksal oder Zufall, wirst du mich als Sohn vergessen können. Schlimme Sachen passieren, wenn man sie nicht von Anfang an positiv sieht. Ich bin glücklich, wieso kannst du dich nicht einmal wenigstens für mich freuen ?", sagte ich und sah ihn an. Er entwich meinen Blicken, ich schmiss die Zigarette weg, gab ihm noch einen verabscheuenden Blick und ging wieder rein.
"Justin ? Was hat er gesagt? Wirst du mich jetzt verlassen ?", fragte auf einmal eine zierliche Stimme hinter mir, als ich in der Küche mich kurz hinsetzte und ich sah sie sofort an. "Was redest du da Mary ? Wieso in Gottesnamen sollte ich dich verlassen ?", fragte ich sie und sie zuckte nur mit ihren Schultern.
"Baby, ich liebe dich. Nichts auf dieser Welt, wird uns drei trennen, dass verspreche ich dir. Ihr seid meine Familie, mein Leben.", lächelte ich sie an, was sie unter Tränen erwiderte. Ich küsste sie kurz, als ich plötzlich Dad hinter mir reden hörte "Pattie, pack unsere Sachen ein, wir werden gehen." und sah mich an. Mom fragte ihn verwundert, wieso er auf einmal so drauf ist und er meinte nur was "geschäftliches".
"Ich werde nochmal mit ihm reden, Jus. Keine Sorge, baby. Alles wird gut. Passt auf euch auf und Justin sei ja nett zu Mary !", sagte meine Mam und wedelte mit ihrem Finger vor meinem Gesicht. Wir verabschiedeten uns alle und gingen ins Haus rein. "Er will nicht, dass wir das Baby bekommen, stimmts ?", fragte mich Mary skeptisch, als wir in Ruhe fern sahen im Bett. "Al-also, es ist s-so..", versuchte ich mich auszureden, doch Miss Zicke merkte dies natürlich. "Sag mir die Wahrheit.", schimpfte sie.
"Er findet wir sind noch zu jung.", sagte ich traurig. "Denkst du das auch ?", fragte sie mich, ohne mich anzusehen. "Ja, dass denke ich, aber ihr zwei seid alles was ich habe und ich bin froh, dass dieser kleiner Pisser da ist.", sagte ich und streichelte ihren Bauch. "Ej, wer hat gesagt es wird ein Junge.", schimpfte Mary und schaute mich gespielt sauer an. "Baby, ich kann's eben und wenn ich es kann, dann ist dieser kleiner Scheißer in deinem Bauch, ein Junge. Mein Junge." und lächelte mich mit einem Siegessicheren Lächeln an.
~Mary~
Ich war so glücklich, dass es keine hunderttausend Wörter beschreiben könnten. Ich band mir meine Schürze um meinen kleinen runden Bauch und machte mich an die Kundschaft ran. Ja, ich arbeite, heute ist mein erster Arbeitstag und ich freue mich richtig darauf. Justin ist auf seiner Tour.
Seit einer Woche haben wir uns nicht mehr gesehen und ich vermisse ihn richtig, aber ich kann es verstehen seine Belieber brauchen ihn auch. Ich muss schon sagen, die eine Woche ohne Justin war nicht leicht. Ich war einmal beim Arzt gewesen und der hat mir gesagt das mit dem Baby alles gut läuft.
"Mary, Mary hallo aufwachen da gibt es Kundschaft, die du bedienen musst.", sagte meine Chefin. Ich erwachte aus meinen Gedanken und tat das was mir gesagt wurde. Leider war ich richtig erschöpft, denn auch meine Schwangerschaft machte mir richtig zu schaffen und mit dem ganzen Stress in der Arbeit, obwohl es mein erster Tag war, war ich irgendwie überfordert. Doch irgendwie würde ich es schon schaffen, irgendwie wird schon alles gehen.
Ich machte den Abwasch und meine Kollegin bedient gerade den letzten Kunden. Meine Kollegin hieß Sally und sie war richtig nett. Man konnte sich mit ihr gut unterhalten und ich sah sie mittlerweile auch als eine sehr gute Freundin. Wir entschieden uns nach der Arbeit noch etwas, bei Starbucks, trinken zu gehen.
Sally und ich machten uns schnell frisch, zogen uns die Arbeitskleidung aus, gingen mit ineinander verschränkten Armen zu Starbucks. Egal, was uns in den Sinn kam, wir redeten über alles. Über unser ganzes Leben und wie ist dazu kam, dass ich als eine Schwangere angefangen hab zu arbeiten.
Sally lebte mit ihrem Freund zusammen und hatte eine Schwester, die noch bei ihren Eltern lebte. Ihr Leben war eigentlich sehr einfach. Frei von Drama, frei von Stress, ganz das Gegenteil von meinem Leben. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich telefonierte noch mit Justin und ging dann schlafen.
"Yow Sal, flutsch mal hier rüber mit dem Kaffe.", schrie ich durch den ganzen Dinner. Sally und ich lachten über so vieles und machten die ganze Zeit Späße. Der Kundschaft gefiel wie wir drauf waren, manche machten sogar mit, bei unseren Späßen.
Auf einmal öffnete sich die Tür und es trat ein junger Mann ein. Er hatte dunkelbraune Haare, sein Lächeln sah aus wie aus einem Film und er war einfach perfekt gebaut. Nicht falsch verstehen, ich liebe Justin, mehr als mich selbst. Der junge Mann kam zu mir rüber und ich fragte ihn "Was kann ich Ihnen bringen.", er sah mich an und sagte gechillt "Deine Nummer vielleicht.", und schenkte mir ein verspieltes Lächeln.
"Sind wir hier in der High School ?", gab ich trotzig zurück. "Wow, chill mal süße. Wollte nur deine Nummer.", grinste er. "Erstens siehst du diesen Ring an meinem Finger ? Zweitens siehst du meinen runden Bauch ? Drittens grins nicht wie ein Schwein.", gab ich sauer zurück.
Schönheit hin oder her, seine Dummheit konnte man ihm aus dem Gesicht lesen. "Also das deutet dann alles drauf hin, dass du diesen Ring geklaut hast und bisschen zu viel gefressen hast, nehme ich mal an.", sagte er monoton. Ich sah ihn nur entsetzt an, was denkt der sich eigentlich ?
"Sal, komm mal bitte eben, hier braucht dringend jemand Kaffe.", rief ich nach Sally. Sie kam und gab mir die Kanne mit Kaffee. Ich schüttete ihm den Kaffee über seinen Kopf. "Ich bin verlobt und schwanger, du Idiot. Leg dich nicht mit Mary Bieber an.", sagte ich ihm noch bevor ich weg ging. Der Typ ließ mich zum Glück in Ruhe und Sally übernahm ihn auch.
"Mary, bringst du bitte den Müll raus ?", fragte mich Sally. Ich nahm den Müllsack und ging damit raus. Als ich wieder zum Haupteingang, des Dinners ging sah ich den Typen von vorhin telefonieren "Ja, hast du den Auftrag erledigt ?", fragte er ins Handy rein. "Gut, bro. Ich bring dir später dein Geld. Ok passt, tschao.", sagte er und sah in meine Richtung.
"Hallo süße, hast du mich etwa belauscht ?", fragte er mit einem Grinsen. "Hab ich nicht nötig. Ich muss jetzt rein, Tschüss.", verabschiedete ich mich, doch da hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht. "Das war aber nicht nett, dass du mir den Kaffee über den Kopf geschüttet hast.", sagte er mit einem verschmitzten Grinsen. "Tja, du hast es dir auch nicht anders verdient.", lachte ich.
Ich verabschiedete mich nochmal und wartete nicht mal auf seine, darauffolgenden Worte. Irgendwas war faul mit dem Typen, aber ich will es nicht raus finden. Dieses Risiko einzugehen, wegen einem Menschen, den ich nicht kenne ist unnötig und mein Baby in Gefahr bringen, dass kommt gar nicht in Frage.
Mittlerweile ging ich nach Hause, und es war schon richtig kalt. Auf einmal bemerkte ich Schritte hinter mir, die kamen immer näher und somit wurden auch meine Schritte schneller. Ich drehte mich um und da war niemand komisch !
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Wer hat Mary verfolgt und wieso ? Was passiert, wenn das Schicksal auf einmal schlecht einschlägt für Mary und Justin ? Werden sie trotz allem, alles überstehen ?
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(BILD: instagram.com/goicoechea22
justinbiebernews.com)
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Scooter's little Girl ✓
FanfictionIn einer Welt des Glanzes und Ruhmes findet Mary Braun, unerwartet und für eine vermeintlich kurze Zeit, Zuflucht im Leben ihres berühmten Vaters, dem Manager des weltbekannten Justin Bieber. Doch hinter den Kulissen des Scheinwerferlichts verbirgt...