Scooter's little Girl ✓

Kapitel 24

~Justin~

Fuck. Es war doch alles so schön und Mary durfte hierbleiben. Was ist jetzt ? Scooter muss diese Scheiß Rechnung von der Abtreibung genau heute finden. In mir drinnen prügel ich mich gerade mit mir selber. Wieso konnte ich Volltrottel nicht diesen Zettel verstecken. 

"Was ist das ?", zischte Scooter und hielt mir den Zettel vors Gesicht. "Eine Rechnung.", flüsterte ich. "Eine Rechnung von was ?", brüllte er. "Abtreibung.", flüsterte ich immer noch und senkte meinen Kopf und steckte meine Hände in meine Hosentaschen. "und wer bitte hat Abgetrieben ?", brüllte mich Scooter an. "Ein Mädchen.", flüsterte ich. 

"Justin es ist kein guter Zeitpunkt um Witze zu reißen. Wer hat abgetrieben ?", brüllte Scooter sehr laut. "Er hat es dir bereits schon gesagt.", hörte ich eine wütende Stimme neben mir sagen. "Misch du dich da nicht ein Mary.", zischte Scooter Mary an. "Ich mische mich ein da wo ich will und bei Leuten die mir etwas bedeuten.", brüllte Mary. "Pass auf deinen Ton auf Liebes Fräulein.", sagte Scooter zu Mary. "Sonst was ? Ja, es war eine Abtreibung von einem Mädchen. Na und ? Er hatte nur seinen Spaß und hat halt nicht aufgepasst. Es ist ja nichts schlimmes passiert. Das Mädchen hat das Kind abgetrieben. Alles ist ok.", klärte sie Scooter auf. 

Man wie viel mir dieses Mädchen bedeutet. Scooter schaute sie nur geschockt an "Alles ist ok ? Mary geht es dir gut ? Tut es dir denn gar nicht weh, dass er etwas mit einer anderen hatte ? Mit einer vom Strich !?", fragte er Mary geschockt. "Dad, sie hatten etwas bevor Justin und ich zusammen gekommen sind. Warum dann das Theater ?", fragte Mary ihn beruhigt. 

"Ich will doch nur nicht, dass er dich verletzt und das ist Beweis genug, dass er es wieder tun wird.", sagte Scooter. "Das ist Beweis für nichts außer, dass er es zahlen musste, aber er hat mich nicht verletzt und das wird er auch nicht tun.", redete Mary auf ihn ein, aber ich konnte sehen dass sie etwas bedrückte. 

"Man Scooter. Ich verarsche sie nicht und dich auch nicht also bitte könntest du dich mal beruhigen ?", fragte ich Scooter. "Justin es ist besser wenn wir beide uns erstmal aus dem Weg gehen.", sprach Scooter weiter. Ich nickte nur steckte meine Hände in meine Hosentaschen und ging wütend in mein Zimmer. Wütend auf mich selber.

~Mary~

Wieso war den Justin auf einmal so wütend ? Ich werde meinen Freund nie verstehen. "Du weißt schon, dass dir der Junge sehr viele Probleme bringen wird ?!", fragte mich mein Dad, obwohl eigentlich war das eine Feststellung von seiner Seite aus. "Nein wird er nicht. Er muss nur besser sein Leben kontrollieren.", verteidigte ich Justin. "Liebst du ihn ?", fragte mich mein Dad. Ich schüttelte meinen Kopf "Nein. Dad. Das geht nicht von heute auf morgen, dass man sich liebt. Wir wollen es langsam angehen und nicht gleich ins Bett hopsen und Ich liebe dich schreien.", erklärte ich meinem Dad. Er nickte nur.

"Deine Mama hat angerufen.", flüsterte er. "Ich will es nicht wissen.", flüsterte ich zurück und mir rollte unkontrolliert eine Träne über mein Gesicht. Ich wischte sie schnell weg und ging ohne ein Wort in mein Zimmer. Ich nahm meine Kopfhörer und meinen IPod und legte mich in mein Bett. Ich stöpselte mir die Kopfhörer in mein Ohr und schaltete ruhige Musik an, zu der ich einschlafen wollte, doch nicht konnte und so dachte ich einfach viel nach.

~Justin~

Ich lag in meinem Bett und überlegte nach wie es weiter gehen sollte. Auf einmal öffnete sich die Tür und Mary kam rein. Sie setzte sich am Bettrand hin und ich legte mich auf die Seite und stellte meinen Kopf auf meine Hand ab. Ich schaute sie an konnte aber nicht ihr wunderschönes Gesicht sehen, da sie mit dem Rücken zu mir saß. 

"Hey Mary ? Was ist los ? Wieso warst du vorher so bedrückt ?", fragte ich sie. "Wieso warst du vorher so wütend ?". wich sie geschickt meinen Fragen aus und stellte eine Gegenfrage. "Ich war wütend auf mich selber. Aber jetzt lenk nicht vom Thema ab.", bat ich sie. "Ich hab einfach Angst.", flüsterte sie mit schluchzender Stimme. Ich setzte mich auf und drehte sie zu mir. Sie hatte Tränen in ihren Augen und auf ihren Wangen.